Beiträge von Panini

    Hab die Anzeige gerade nochmal aufgerufen und jetzt zeigt sie auch kein Meldebutton mehr. Das ist ja echt merkwürdig. Vorhin war er noch da. :( :

    Man kann Anzeigen nur einmal melden, danach ist der Button weg. Habe auch gerade Meldung gemacht, daher weiß ich das :smile:

    Die Anzeige ist aktuell nicht mehr verfügbar, nur noch aufrufbar.

    Wer von euch transportiert seine großen Hunde auf der Rückbank? Wie sind die gesichert? Also was für ein Geschirr und welche Schondecken nutzt ihr?

    Wir haben eine große Dogstyler-Box für die ganze Rückbank gekauft. Die ist mit einem Gurt um die gesamte Rückbank gesichert und kann dadurch nicht rutschen. Zu dem Gurt für die Rückbank gehört noch ein extra-Gurt, der in der Box ist und am Geschirr befestigt wird.
    Beim Geschirr bin ich noch auf der Suche. Die angeblichen "Auto-Geschirre" sind alle eher mittelmäßig bewertet, also behält sie momentan ihr Maldon an und wird daran angegurtet.

    Schondecke haben wir nicht, da sie ja in der Box statt auf der Rückbank direkt liegt. Die Box ist aus Kunstleder, darauf liegt sie irgendwie total gern (als wir die Box zum Gewöhnen im Haus aufgestellt hatten, hat sie mit Vorliebe darin gelegen :smile:) und so ist es sehr pflegeleicht.

    Auch aus der "Labrador"-Deckrüdenanzeige:


    "Mein Frauchen sagt die Hündin muss geimpft, Gesund sein und ihr müsst Zuhause die Voraussetzungen erfüllen einem Wurf gerecht zu werden. Mir ist das ja eigentlich egal ich freu mich nur auf die hübsche Dame."

    = Meinem Frauchen ist eigentlich völlig egal, was nach dem Decken passiert, wichtig ist, dass ihr bezahlt.

    Deine Hündin hat doch super souverän reagiert, den Hund runter geholt, alles super. Warum ihr jetzt mit eurem Hund da nicht mehr hin geht erschließt sich mir zumindest aus deinem Text nicht.
    Nach dem was du schreibst hat sie einen guten Einfluß auf den Kerl und kann mit der Situation umgehen, also warum lasst ihr sie das nicht machen?

    Weil sie nicht immer souverän ist.

    Sie wurde früher im Shelter von Hunden gemobbt. Es blitzt immer noch gelegentlich Angst bei ihr auf, wenn ihr etwas zu viel wird. Sie wehrt sich dann nicht, sondern erstarrt. So war es gestern. Obwohl sie doppelt so groß und dreimal so schwer ist.


    Bei dem Treffen zum Spaziergang draußen hat ihre Reaktion funktionert. Beim Treffen gestern ist der Kleine aber unvermittelt auf sie los, wollte - vermutlich - spielen und hat sie dabei "spielerisch" am Po erwischt, bevor wir da waren. Unsere Hündin hatte erkennbar Angst, bis wir da waren und eingreifen konnten. Daher werden wir mit ihr nicht mehr hingehen.

    Setzt euch an einen Tisch und redet mit einander.

    Das funktioniert nicht. Wirklich nicht.

    Bevor der Hund da war, haben wir - auf ihren Wunsch hin - ständig mit ihnen geredet, sie haben viel nach Tipps gefragt weil unser TS-Hund sich so gut entwickelt, haben sich Bücher von uns geliehen und wollten alles besser, alles anders als bei den früheren Hunden machen.

    Am Ende war/ist ihr neuer Hund aber nun nicht so ängstlich und unsicher wie befürchtet und somit sind all unsere Tipps "egal", schließlich ist er in ihren Augen total einfach und unkompliziert und kommt super hier zurecht, da braucht man nun wirklich weder Bücher noch sonstige Hilfen.


    Wenn wir es ansprechen kriegen wir zu hören "so sind junge Hunde, der will nur spielen" :ka:

    Außerdem wiegt er nur 8 Kilo, da ist es doch nicht so schlimm, dass er wild ist (ihre Worte, nicht meine).


    Ich glaube, am einfachsten ist, ihnen einfach zu sagen, dass sie ihren Hund bitte bei sich halten sollen wenn wir kommen :???:

    Wir testen gerade Zeggi Weggi (:D) Drops von Medidog. Enthalten ist u.a. Schwarzkümmelöl und Kokosöl. Gefressen werden sie extrem gern, aber nach euren Beiträgen komm ich doch ins Grübeln.

    Ferndiagnose: komplett drüber.

    Danke dass du das sagst! Das vermuten wir auch und wir haben auch versucht, meinen Eltern beizubringen, dass der Hund erst mal in Ruhe ankommen muss, aber sie verstehen es nicht.

    Im Gegenteil. Der ist doch so aufgeweckt und offen, ist doch alles perfekt!

    Ihr letzter Hund war sehr territorial und sie schieben das darauf, dass der erst nach 2 oder 3 Wochen Besuch kennengelernt hat, also "musste" dieser Hund nun ganz schnell Besuch kennenlernen. Aus ihrer Sicht spricht da wirklich nichts gegen, schließlich ist der Hund doch so aufgeschlossen :fear:


    Und ja, im Grunde ist es leider so, für meine Eltern muss ein Hund nur zwei Dinge erfüllen: Mit meiner Mutter muss er kuscheln und mit meinem Vater lange spazieren gehen. Beides macht dieser neue Hund und somit sind sie zufrieden :verzweifelt:


    Wir werden da leider nicht viel machen können. Nur als Punchingball möchten wir nicht herhalten. Wie halten wir den Hund auf nette Art davon ab, mit Anlauf an uns hochzuspringen?

    Ein treffenderer Titel fiel mir irgendwie nicht ein..


    Meine Eltern (Ü60) haben sich nach dem Tod ihres letzten Hundes nun vor zwei Wochen erneut einen Hund aus dem Tierheim geholt. Das ist ihr 5. Hund, aber so wirklich ein Konzept zur Erziehung haben sie nicht, auch konsequent sind sie leider gar nicht (das sagen sie auch selbst). Als Hund Nummer 4 einzog, war ich fast noch ein Teenager, diesmal merke ich richtig, wo es hakt.

    Zuerst wurde aus "ein älterer, ruhigerer Hund, der mehr nebenher läuft, gern eine Hündin" ein einjähriger Rüde aus Rumänien, Vorgeschichte komplett unbekannt. Wenigstens ist er klein.


    Dieser Hund ist sehr aufgeweckt und selbstbewusst, ich würde fast schon sagen, frech. Unsicherheit oder Zurückhaltung hat er noch nicht eine Minute lang gezeigt. Er gehört wirklich zu der Sorte "hallo, hier bin ich". Einerseits ist das gut, denn meine Eltern hätten nicht die Geduld, auf einen unsicheren Hund (wie unsere zB ist) einzugehen. Andererseits ergeben sich dadurch andere Probleme. Und zwar:


    Das Problem

    Er "spielt" extrem körperlich. Das sieht so aus, dass er schrill bellt, Anlauf nimmt, immer wieder wie ein Flummi an einem hoch springt, in Füße, Hosen, Arme und Hände beißt und sich absolut nicht davon abbringen lässt. Ignorieren bringt nichts. Wegdrehen bringt nichts. Ihm entgegen gehen, so dass er den Halt verliert, bringt nichts. Kommandos kennt er noch nicht, wird er vielleicht auch nie kennen, also bringt ein Abbruchsignal (noch) ebenfalls nichts.


    Wir waren gestern mit unserer Hündin bei ihnen im Garten. Die Hunde haben sich vorher schon mehrmals bei Spaziergängen kennengelernt. Unserer Hündin gegenüber war er dabei auch erst frech (hat sie angebellt und wollte auf sie klettern), sie hat seine Aufdringlichkeit aber ganz ruhig mit einem kräftigen Pfotendruck unterbunden - danach war Ruhe und er hat sich an ihr orientiert.


    Gestern fing es dann so an, dass er mit uns "spielen" wollte, und erst aufgehört hat, nachdem ich beherzt sein Halsband gegriffen und ihn ca. zwei Minuten lang festgehalten habe. Dann warf er sich auf den Rücken und rollte durchs Gras.

    Danach wollte er aber direkt auf unseren Hund los. Wir haben wirklich eine Seele von Hund, die sich nie grob wehren würde, deswegen haben wir sie abgeschirmt und geschützt.

    Meine Eltern haben die ganze Zeit lang überhaupt nichts gemacht. Erst als ich sagte, dass wir dann wohl unsere Hündin besser wieder zu uns bringen, wurde er angeleint. Dann ging es.


    Meine Mutter mag diese wilde Art auch nicht, aber mein Vater fördert das, indem er 1-2x täglich länger mit ihm so im Garten "spielt". Er sagt, das sei ganz normal bei Hunden in dem Alter. Und unser 1. Hund, ein Dackel-Mix, hat als junger Hund wohl so ähnlich gespielt (als ich geboren wurde, war der Hund schon 7), also sei in dem Hund vermutlich auch ein Dackel-Anteil drin und die würden dann wohl eben so spielen.


    Wie gesagt, zum Glück ist er klein. Würde ein größerer Hund, zum Beispiel unserer, das machen, wäre das Geschrei groß. Das sagen sie auch..


    Meine Fragen

    Ich weiß, dass wir die Erziehung anderer Leute natürlich nicht beeinflussen können. Aber wir fragen uns


    1. Ist das wirklich "normal", dass junge Hunde so spielen? Wir hatten früher als ich klein war auch 2x einen Welpen, ich kann mich aber nicht erinnern, dass die so gespielt haben.

    2. Was können wir machen, um den Hund davon abzubringen, wenn er es bei UNS macht? Bin ich mit dem Festhalten auf dem richtigen Weg?


    Dass wir mit unserem Hund nicht mehr zu ihnen gehen, versteht sich für uns von selbst.