Beiträge von lxbradormicky_

    Morgen, ich klinke mich auch mal kurz ein.

    Mein Papa ist Notfallseelsorger bei der Polizei und hat den Schützen, der den Hund erschießen sollte/ musste am Tag der "Tat" auf eigenen Wunsch betreut.

    Der Mann war zutiefst betroffen, er war aber nun mal der, mit der höchsten Treffsicherheit (auf der Autobahn möchte man nicht, dass da was quer geht) und wurde deshalb vom Einsatzleiter ausgewählt.

    Einige der Anwesenden waren bzw sind selbst Hundehalter, sogar ein ehemaliger Hundeführer war dabei. Sie haben wohl sehr viel versucht und tlw auch dem Tier Zeit gegeben, es half aber alles nichts.

    Der Vorfall ist mMn vergleichbar mit der Aktion, als das Zebra auf der Autobahn geschossen wurde. Ein riesen Aufschrei war das. Wäre es ein Wildschwein, ein Reh oä gewesen hätte kein Hahn danach gekräht.

    Auch wenn es schade um den Hund war, ihm blieb so vielleicht einiges erspart (Verkehrsunfall mit starken bzw tödlichen Verletzungen beim Hund + Autofahrer + alle die, die das nicht rechtzeitig bemerken und auch mit drauf knallen).

    Am schlimmsten finde ich es, dass der HH sich nicht meldet... ich würde doch Abschied nehmen wollen...

    Ich habe aus einem Bettenladen einfach eine Matratze für Kinder gekauft und die zurechtgeschnitten für die Box. Nicht lachen aber ja, ich habe einen blauen Sack drüber gestülpt und an der Unterseite mit Panzertape zugemacht. Darüber dann die übliche Decke und fertig. Mit ein bisschen Geschick könnte man auch aus Kunstleder oder vllt Wachstuch was stabileres basteln.

    Ich habe zwar keine Erfahrung mit Malis, aber mittlerweile genug Labbis kennengelernt.

    Als erstes musste ich lernen was wirkliches spielen ist - anfangs dachte ich auch, dass dieses Rennen, Hetzen, Jagen spielerisch ist. Im gewissen Rahmen sicherlich ja, aber durchgehend- nein!

    Wir mussten sehr im Programm runter fahren, meiner fing immer mehr an zu fiddeln. Er ist echt nervig ggü anderen Hunden, er bleibt aber im großen und ganzen lieb. Da wäre ich mir beim Mali nicht so sicher.

    Richtig gut klappt es mit zwei älteren Rüden (6+11). Den Rest meide ich, ein Labrador dreht mMn dabei einfach zu hoch.

    Ich glaube das Problem hierbei ist, weswegen dem TE davon abgeraten wird, ist die einfache Tatsache, dass er bereits in vielen anderen Threads... wie sage ich das jetzt höflich? - auf Ideen kam, die der Otto-Normal-Hund nicht braucht.

    Auf der einen Seite ist der Hund super leinenführig und hört aufs Wort, auf der anderen Seite klappt ein 20m Rückruf nicht.

    Was ich eigentlich nur sagen will - eine Grundeinstellung ggü dem TE überwiegt hier. Und ich gehe damit. Besonders nach der Leuchti-Geschichte (ein weißer Hund leuchtet ja neuerdings von selbst) und dem Kettenthread von letztens.

    Ganz ehrlich, manchmal fühle ich mich getrollt.