Beiträge von lxbradormicky_

    Ich kann mir vorstellen, dass es bei euch am vielen Fell liegt und das HB nicht dicht genug anliegt. Hier hilft es auf alle Fälle, HB ist aber auch relativ eng eingestellt. Ohne hätte ich gut 10 Zecken am Tag, so in der Woche vielleicht 2.

    Ok, aber was mach ich tagsüber, wenn er hochfährt (aus welchem Grund auch immer) und nicht mehr zu bändigen oder anzusprechen ist... Dass ich ihn nicht für jeden kleinen Pieps reinsetze habe ich schon so verstanden. Für mich war das dann der "Ruheort", also wo er einfach mal Auszeit hat bzw. von mir bekommt, wenn er selbst überdreht

    Ich hatte da meine Methode, so mag das aber nicht jeder. Meiner wurde festgehalten und zwangsbekuschelt. Hatten letztens schon woanders das Thema, da wurde gesagt, dass viele Hunde dann nur noch mit der Nähe zur Ruhe kommen. Ist nicht für jeden der richtige Weg.

    Einige würden wohl ignorieren vorschlagen. Aber was euer Weg ist, müsst ihr wahrscheinlich selbst erproben.

    Kitty379 der Laufstall soll jetzt keine Allzweckwaffe werden. Also nicht dauernd rein da wenn er dir zu viel wird. Ich persönlich sehe es für euch als Möglichkeit für abends, wo eh Schlafenszeit ist und wenn du mal was ohne Hund im Haushalt zu erledigen hast um Blödsinn zu vermeiden.

    Zum Spielen: Würde ich momentan einfach weglassen, also alles, was mit einem Abbruch verbunden ist wenn ihn das so hochschauckelt. Ggf schonmal etwas Tauschen üben, das ist ja quasi auch spielen. Aber nur ganz kurz! 1,2x - fertig.

    Wie groß sollte das Laufgitter sein? Ich habe jetzt schon eine Box bestellt um ihn da zur Ruhe kommen zu lassen, aber da soll er ja nicht den Abend verbringen,

    Die sind Standard. Ich würde mal schätzen, meines hatte etwa 2qm.

    Das ist das:

    https://www.tiierisch.de/produkt/feandr…fgehege-80x60cm

    Nein, den ganzen Abend nicht. Nur, bis er wieder zur Ruhe kommt dann kann man die Türe ja wieder öffnen.

    Übrigens, zum Vergleich unser Programm (Labbi, 1 1/2 Jahre): 2x wöchentlich Training bei der RHS, 1-2x laufen gehen (soll mal Canicross werden) und der Rest wird nur rumgedödelt. Manchmal geht es nur zum Pipi machen raus. Ansonsten auf zwei Spaziergänge verteilt max 1 1/2h.

    Gegen 5:30 / 6 Uhr stehen wir auf, gehen runter zum Lösen, dann gibts Futter und es wird ein bisschen gekuschelt/gespielt und er schläft bis 11:00. Dann wieder Lösen, Futter, Spielen, Schlafen bis ca 14:30 / 15:00, dann lösen mit einer etwas größeren Runde und dann draußen frei laufen und spielen. Ab nach Hause und er kriegt was zum Kauen zum Runterkommen. Ggf. etwas apportieren. Wieder schlafen. Abendessen gegen 19 Uhr und ab 20 Uhr und dem Lösen wird es dann kritisch...

    Grundsätzlich kommt er tagsüber gut runter aber abends leider nicht...


    Als er heute früh schon so gestresst war, hatte ich das Gefühl, dass ich ihn jetzt vielleicht UNTERfordere. Tatsachlich haben wir 3-4 Wiederholungen "Platz" gemacht und seit dem schläft er.

    Bis nachmittags liest es sich gut, finde ich. Die größeren Runden würde ich aber nicht unbedingt täglich machen. Das Apportieren würde ich erstmal ganz sein lassen, braucht der momentan gar nicht.

    Du unterforderst den Hund definitiv noch nicht. Der hat momentan genug damit zu tun euch und seine Umgebung und das Leben kennen zulernen. Nimm Druck raus, die Erziehung rennt nicht weg. Man sollte die Welpenzeit genießen und sich nicht mit tausenden Übungen abnerven und sich mit anderen vergleichen, die vielleicht schon viel weiter sind.

    Habt ihr ein Laufgitter oä? Da würde der bei mir abends einfach reinkommen. Durchs schimpfen und abhalten spult sich die Situation ja nur immer weiter auf.