Es ist außerordentlich schwierig, einen TA zu finden, der im Thema ist.
Ich sehe es so, dass die SDU durch Wissensmängel unterdiagnostiziert und eine korrekte Diagnose durch die Komplexität der Krankheit und Schwierigkeiten in der Labordiagnostik, einschließlich der Interpretation derselben, erschwert wird.
Welcher TA mag sich damit schon auseinandersetzen, wenn doch das Kurieren der vielfältigen Symptome ungleich lukrativer ist, als an der Ursache anzusetzen?
Man kann es über den GTVT versuchen, evtl über einen Cumcane Trainer, oder über einen Hundeschule, die im Thema ist. Da Ch. Quandt (Wergowski) nun mal Mitglied im BHV ist, ist davon auszugehen, dass deren Mitglieder sensibilisiert sind für die Thematik und auch entsprechende TÄe im Hintergrund haben.
Lösungsmöglichkeiten wurden aufgezeigt, nur bin ich skeptisch, ob einer dieser Wege beschritten wird. Zu halbherzig erscheinen mir die Maßnahmen, die von Seiten der Hundehalterin ergriffen werden oder wurden. Vielleicht, weil das Problem nicht als soooo schwerwiegend gesehen wird?
Deshalb an der Stelle auch noch mal von mir die Warnung:
Egal, ob der Hund aus Angst beißt oder aus anderen Gründen: Es gibt Hunde, die, wenn sie einmal richtig austicken, das Problem ultimativ lösen wollen. Sehr schnell zieht man sich dabei "ernsthafte" Verletzungen zu.
Also Drakulinchen: Entweder arbeitet Ihr ernstagt mit dem Hund, an dem Hund und an ganz besonders an Euch, oder Ihr gebt am besten beide Hunde ab, bevor was passiert.
Letztendlich vermute ich ua. hinter dem Ganzen auch ein Zeit-, finanzielles und Mobilitätsproblem. (Kein Fahrzeug, 15 Graupapageien im Haus, wenn ich das richtig verstehe, Haus neu gebaut oder erworben)
Hier wäre es ua mal interessant, einen typischen Tagesablauf zu beleuchten um zu sehen, ob man hier schon was verändern kann.
LG Sabine