Beiträge von Chimi

    “Begriffsbestimmungen”, Paragraph 1:
    Im Sinne dieser Verordnung liegen vor:
    (....)


    3. wirksamer Impfschutz bei Hunden und Katzen, wenn eine Impfung gegen Tollwut
    a) im Falle einer Erstimpfung bei Welpen im Alter von mindestens drei Monaten mindestens 21 Tage nach Abschluss der Grundimmunisierung und längstens um den Zeitraum zurückliegt, den der Impfstoffhersteller für eine Wiederholungsimpfung angibt, oder
    b) im Falle von Wiederholungsimpfungen die Impfungen jeweils innerhalb des Zeitraumes durchgeführt worden sind, den der Impfstoffhersteller für die jeweilige Wiederholungsimpfung angibt.


    (Stand: Februar 2007)


    http://www.haustierimpfung.de/index2.htm


    Laut TW Verordnung muss der Hund tatsächlich 3 Monate alt sein.


    Laut Herstellerangabe im Beipackzettel sollte der Hund 12 Wochen alt sein...
    http://www.pharmazie.com/graphic/A/36/8-20136.pdf


    Ich denke, das ist Definitionssache. Besser formuliert wäre das mit der Angabe von Tagen. Aber ich denke, wenn sich ein TA auf den Standpunkt stellt, 12 Wochen = 3 Monate wäre das rechtlich zu argumentieren. Ist allerdings nur eine persönliche Einschätzung von mir.


    LG Sabine

    SDU ist bei den meisten Hunden autoimmun bedingt. Man geht heute davon aus, dass diese Erkrankungen genetisch veranlagt sind, aber einen externen Auslöser brauchen, um zum Ausbruch zu kommen.


    Als Auslöser kommen in Betracht: Virusinfektionen (auch Impfungen!!!!), Stress, Fütterungsfehler, Medikamente, Spot ons, Chemiekalien etc., Umstellung der Geschlechtshormone (Kastration!!!).


    Aus meiner Sicht der Dinge sind es oft die Impfungen, die so einen Prozess in Gang setzen.


    1. zu frühe Impfungen
    2. Kombiimpfstoffe


    LG Sabine

    Zitat

    mhmh...
    aber zwei, allerdings ganz ganz kleine pickelchen, hat sie auch mitten auf dem kopf, die hatte ich schon vorgestern bemerkt und als harmlos abgetan... aber ja, ein hotspot könnte es natürlich auch sein. habe sie auch häufiger die letzten tage furmiert entlang dieser stelle bzw. etwas tiefer, da sie in der halsregion/an der brust immer noch so sauviel haart. vielleicht hab ich sie da geratscht und so das ganze ins rollen gebracht...


    Mein Dundee hat derzeit den ganzen Kopp verpickelt. Ebenso Hals und Brust. Das kommt mE vom Schwimmen. Wir haben einen großen Badeteich. Jedes Jahr das Gleiche, ich mache mir da keinen Kopp mehr. Hab auch schon meinen Hund geschabt und mikroskopiert - ohne Befund.


    Demodex fängt meist an de Schnute an und am Auge. Der Hund hat keine Demodikose, um das festzustellen (muss die Haut gestanzt werden und die Diagnostik ist immer noch unsicher, das würde ich nicht machen...) Demodex sieht anders aus.


    LG Sabine

    Nee wie Demodikose sieht das nicht aus, das schaut mir aus wie ein Hotspot.


    Im Moment haben viele Hunde Probleme damit, wenn die da auf der "Backe" liegen und es bildet sich so ein feuchtwarmes Klima.


    Haare großzügig wegrasieren, Propolispulver drauf. Tierarzt gucken lassen und Pilzbefall ausschließen. Hund nicht kratzen lassen, also evtl Trichter drauf.


    LG Sabine

    Ganz ehrlich? Ich mache grundimmunisiere SHP, heißt, ich trage dafür Sorge, dass mein Hund einn SHP-Schutz hat (per Titertestung) und dann impfe ich das nie wieder.


    Zitat

    Professor Ronald D. Schultz (University of Wisconsin, Madison):


    "Meine eigenen Haustiere werden als Welpen ein- oder zweimal geimpft und dann nie wieder, mit Ausnahme der Tollwut-Impfung, die alle drei Jahre gegeben wird, seit ein Drei-Jahres-Produkt erhältlich ist. Ich verfahre nach diesem Programm seit 1974, und es ist weder bei meinen Haustieren noch bei den Haustieren meiner Kinder und Enkel jemals eine Infektionskrankheit aufgetreten." (Veterinary Medicine, 1998)


    LG Sabine

    Klar kann das Parvo gewesen sein. Nur setzte ich jetzt mal voraus, dass die behandelnde Klinik DAS als erstes prüft weil es das nahe Liegendste ist.


    Ein Hund kommt beim Impfen in der TA Praxis zwangsläufig mit Parvovieren in Kontakt. Erstens beim Betreten der Praxis zweitens beim Impfen.


    Eine Ansteckung wäre ebenso möglich, wie ein Impfdurchbruch.


    Wenn Hund dann auch noch gestresst ist (Umzugsstress, extreme Hitze...) dann gute Nacht.



    LG

    Ich habe einen Hund mit einem Impfschaden, weil die TÄe zu faul sind, sich die Beipackzettel durchzulesen. Mein HUnd wurde zu früh mit Vanguard 7 geimpft. Und da fing alles an...


    Da wird definitiv einfach ohne nachzudenken alles reingekloppt was geht. Dass Impfungen auch schaden können, zu dieser Einsicht sind die TÄ noch nicht gekommen. Impfen iss gutt, viel impfen ist viel gutt. :zensur:
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    Die Puppyimpfstoffe von Intervet und Virbac sind übrigens erst ab 5 oder 6 Woche zugelassen:


    http://www.pharmazie.com/graphic/A/23/8-20123.pdf
    http://gripsdb.dimdi.de/amispb…603406-palde-20030301.pdf


    Mindestalter für TW ist bei den meisten Impfstoffen bei 12 Wochen:


    http://www.pharmazie.com/graphic/A/14/8-20114.pdf


    http://www.breathofwinter.de/E…ebrauchsinformationen.pdf


    http://www.pharmazie.com/graphic/A/85/8-20285.pdf


    Ausnahme ist Nobivac T, die aber explizit auf den maternellen Antikörpertiter hinweisen.
    http://www.pharmazie.com/graphic/A/85/8-20285.pdf


    Ich persönlich würde - wenn der TA fahrlässig gehandelt hat - die Sache bis zum bitteren Ende durchziehen.


    Dazu muss man wissen, wie genau geimpft wurde und was genau in den Beipackzetteln der Impfstoffe drin steht.



    LG Sabine

    1. Meldung einer Unerwünschten Arzneimittelwirkung ans Pei. Wenn der TA das nicht ausfüllt, dann wenigstens der Hundebesitzer:


    http://www.pei.de/nn_162662/DE…-vet-node.html?__nnn=true


    2. Information mit der Bitte um Stellungnahme an die Tierärztekammer.


    3. Anwalt einschalten.


    Es gibt ein paar Welpen Frühimpfstoffe, meist nur P oder SP, die sind ab der 5 oder 6 Woche zugelassen.


    Es gibt allerdings auch Impfstoffe, deren Hersteller einen Einsatz erst ab der 9 Woche empfiehlt (zB Vanguard 7). Ein mE nebenwirkungsträchtiger Impfstoff durch den verwendeten Staupe-Impfvirusstamm N-CDV und durch die Kultivierung auf Hundenierenzellen (NL-DK-1).


    Zitat

    4.1 Zieltierart/en
    Hunde ab einem Alter von 9 Wochen


    http://www.pharmazie.com/graphic/A/28/8-20128.pdf


    TW sollte immer getrennt von anderen Impfen verabeicht werden.


    Grundsätzlich gilt:


    Je mehr Komponenten ein Impfstoff hat, desto nebenwirkungsträchtiger ist er.Jje jünger der Hund, desto höher das Risiko für einen Impfschaden.


    TW würde ICH erst ab einem Jahr geben lassen, aber das ist ja ohnehin nun müßig.


    LG Sabine