Was im individuellem Fall erforderlich ist, ist eben individuell. Aber grundsätzlich kann man sagen:
1. Wird bei einer gescheiten Ausbildung und Anleitung zum Assistenzhund darauf geachtet, dass der Hund in der Lage ist, das zu leisten und der Besitzer den Bedürfnissen des Hunds Rechnung trägt.
2. Ist kein Körper metabolisch dazu in der Lage, 24/7 Daueradrenalinhoch zu haben.
3. Lernt der Hund, wann sein Einsatz gefordert ist und wann nicht.
4. Ist die Leistung, die Körpersignale und den Geruch seines Menschen wahrzunehmen nichts, was Hunde nicht ohnehin täten, eher ein Hintergrundrauschen. Wenn der Hund solide gelernt hat, worauf er reagieren soll, dann steckt er nicht in unentwegter Erwartung darauf fest, dass er reagieren kann, sondern entspannt sich. Das ist keine vergleichbare Arbeit wie z. B. die eines Border Collies an den Schafen, wenn er dort direkt gefordert ist.