Beiträge von Phonhaus

    Gleich für 2 Familien Osterbesuch mitgebacken. Apfelkuchen sehr fein mit noch ein paar Heidelbeeren dabei. Und einen Kuchen mit Boden aus Rührteig blindgebacken, Vanille-Schmandpudding, in Reihen Heidelbeeren, Rhabarber und Pflaumen und darüber Streusel. Er riecht barbarisch lecker.

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    Ich lasse die Hunde nachts nochmal raus. Zwischen 1 und 6, je nachdem, wann ich selbst austreten möchte. Morgens lassen sie mich dann aber auch schlafen bzw. stehen mit Mann oder mir auf, also mit dem, der zuerst aufsteht.

    Bei meinen hat das nix damit zu tun, wann sie das letzte Mal zum Pieseln draußen waren. Die müssen morgens nicht dringend. Die finden früh aufstehen einfach gut.

    Nee, das gibts hier nicht. Ist nicht wie mit Ronja, die morgens aus dem Körbchen gescheucht werden musste, aber vor uns stehen beide nicht auf. Es sei denn, es pressiert. Was mal vorkommen kann, wenn ich nachts nicht draußen war. Sämtliche weibliche Lebewesen hier haben nämlich Pennälerbläschen :hust:.

    Hier gabs zum Teetrinken nochmal von den gestern mitgebrachten Törtchen. Abends für mich dann der Rest meiner Pizza von vorgestern, für den Mann Maultaschen in Gemüsesuppe.

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    @Newbie2024

    Das ist das Problem mit graduellen Fragen :smile: Es gibt kein sofort einsichtiges und konsensfähiges „ab wann.“ Genau dieses Problem haben der Gesetzgeber und die Exekutive übrigens ja auch, die denken sich nicht bewusst oder absichtlich Gesetze oder Verordnungen so aus, dass viele sie blöd finden.

    Man kann jedes Argument hinterfragen. Und ja, das ist wichtig. Auf jeden Fall. Aber halt auch der kritische Blick (sowohl für die Argumente als auch fürs Hinterfragen), ob man sie gerade dazu nutzt, etwas ein wenig besser verstehen oder greifen zu können. Oder dafür, um eine bestimmte Frage vom Tisch zu wischen bzw. für sich selbst als irrelevant zu definieren. Wa einfach menschlich ist. Ich hab auf die Vibrissendiskussion anfangs genau damit reagiert. Aber es hilft ja nix, die Frage ist damit nicht weg.

    Und es ist auch eine legitime Frage, ob es Ziel sei. Kann, dass der Gesetzgeber Gesetze zum Tierschutz strickt mit der Grundannahme, dass Menschen verantwortungsbewusst und vernünftig mit dem rechtlich/kulturell gestattetem Privileg umgeht, ein Lebewesen als Eigentum zu haben, oder ob er es nicht tut (OT, aber es flackert hier ja auch immer wieder mal auf: Ebenso legitim finde ich es aber - scheinbar im Gegensatz zu vielen Anderen - auch zu hinterfragen, ob dieses rechtlich/kulturelle Gedankengang noch zeitgemäß ist :smile: ).

    Aber müsste ich eine Mehrheitsmeinung aus den Diskussionen hier im Thread ziehen, dann geht der eher dahin, dass der Gesetzesgeber eher strenger sein und nicht auf individuelle Vernunft setzen sollte. Und dann ist man auf dem Weg der graduellen Fragen, zu der dann auch zählt, ob eine Eigenschaft ein Nachteil in den hiesig vorherrschenden Lebensumständen ist. Und ab wann ein „zu viel“ ein „zu viel“ ist.

    Die Diskussion auf einer ganzen Reihe der vergangenen Seiten hat aufgegriffen, welche Aspekte für die Zucht eines körperlich gut funktionalen Hunds berücksichtigt werden oder können. Ja, das ist etwas Anderes, als sich seitenlang über bestimmte Rassen oder irgendwelche Social Media Accounts mit besonders bemitleidenswerten Vertretern aufzuregen.

    Aber als Verwässerung der Debatte kann ich das nicht empfinden. Im Gegenteil, für mich ziehe ich da mehr Nutzen draus als aus dem 1111. Resümee, wie furchtbar das ist, was einer da macht, aber dass es ja eh völlig vergeblich ist, da was zu sagen, weil das ja eh geblockt, lächerlich gemacht, ausgeblendet, als Hate bezeichnet … wird und nur eine Gesetzesänderung was bringen kann. Um dann verärgert zu sein, wenn das, was eine geplante rechtliche Änderung bringt, nicht das ist, was man sich vorgestellt hat.

    Wir sind in der praktischen Umsetzung und im eigenen Handeln noch weit, weit, weit hinter dem zurück, was schon die rechtliche Definition für Tierschutz vorsieht. Ganz zu schweigen vom theoretischen moralischen Konsens (soweit es den überhaupt gibt). Die Frage ist, wie lange wir uns das noch leisten können und wollen. Gut, für meine noch verbleibende Lebenszeit hab ich die Hoffnung auf einen fundamentalen Wandel da eh schon aufgegeben, aber die Frage bleibt trotzdem wichtig.

    Will man sich damit begnügen, nur die allerschlimmsten Auswirkungen vielleicht irgendwann in so zwanzig Jahren rechtlich unterbinden zu können? Das als Fazit aus einer Qualzuchtdebatte wäre mir persönlich zu wenig. Zumal dann auch kommen zu sehen ist, dass dann vielleicht das Thema Brachyzephalie nicht mehr vordringlich ist, aber dafür andere Themen. Will man das vermeiden, dann muss man vielmehr die Erkenntnisse, die man aus der Diskussion von Qualzuchtmerkmalen gewonnen hat, für einen kritischen Blick auf alle Rassen nutzen.

    Natürlich ist das schwierig, weil die Definitionen von Qual und Akzeptabilität individuell und volatil sind. Eune allgemeinverbindliche moralische Referenzgröße gibt es da nicht, die gabs auch nicht, als Nietzsche Gott noch nicht für tot erklärt hat.

    Gerade darin liegt aber auch die Gefahr einer Argumentation wie „mit etwas sorgfältiger Pflege ist das kein Nachteil“. Diese Argumentation hat die gleiche Struktur - auch wenn der Grad natürlich sehr unterschiedlich ist - wie das Beispiel, das Bonadea mit den Hautfalten gebracht hat, das Beispiel, das CoCo mit dem sorgfältigen Muskelaufbau gebracht hat bis hin zu dem Extremfall und dem Beispiel, mit dem Besitzer von an BOAS leidenden Hunden hier öfter mal zitiert wurden, dass man im Zweifelsfall auch operieren könne. Wichtig: Ich will damit nicht sagen, dass die Einschränkungen und der Grad an Leid gleich sind. Nur die Struktur des Arguments. Und das sollte man sich bewusst machen, wenn man nicht selbst in die Falle der Schönrednerei tappen möchte.

    keine Schlappohren

    die Qual bei normalen Schlappohren muss mir aber bitte mal wer erklären

    Bei Momo sind die Schlappohren in Kombi mit dem Fell tatsächlich einer der Punkte, mit denen ich nicht so glücklich bin. Die Fellpflege ist eh ein Thema für sich, aber auch den Ohren muss ich viel mehr Aufmerksamkeit widmen als bei früheren Hunden oder Lilly mit ihren spillerigen „in alle Himmelsrichtungen“-Ohren. Und unsere Tierärztin kommentierte sie bei der letzten Impfung mit: „Wie schön - mal ein Pudel ohne Ohrprobleme.“

    Nein, ich würde es nicht als Qualzuchtmerkmal werten. Aber durchaus als Nachteil. Und ich finde auch durchaus, dass man darüber offen reden sollte.