Die Alternative - wenn der Vertrag sich als Eigentumsübergang erweist - ist ernsthafte Suche nach einem neuen Platz. Dazu ist ja schon viel geschrieben, aber nochmal zum Verdeutlichen:
1. Anfrage bei regionalen und überregional tätigen Tierheimen wegen Übernahme, ggf. auch gegen Kostenbeteiligung. Da ist eher die Rede von 50 als von 5 Orgas (mal zum Einschätzen). Nicht per Mail, sondern per Anruf, bitte zu den angegebenen bzw. vertretbaren Zeiten.
2. Anfrage nach Vermittlungshilfe. Da auch mal schauen, ob es regional kleinere Tier- oder Hundeschutzvereine gibt, die Pflegestellen kennen oder Vermittlungshilfe leisten können. Und mit den Leuten reden und fragen, ob sie vielleicht wen kennen.
3. Örtliche Hundeschulen, Tierarztpraxen und Tierbedarfshandelsstellen kontaktieren und fragen, ob man ggf. einen - bitte ungeschminkt ehrlichen - Flyer aufhängen kann.
4. Ich hab jetzt das Inserat nicht gesehen. Aber auch hier sollte so ehrlich wie möglich drinstehen, auf was Interessenten sich einstellen müssen und das Familien mit Kindern ausgeschlossen sind.
Und dann ist es immer noch eine Frage von ganz viel Glück. Es können unangenehme Gespräche dabei sein, es ist mühsam, frustrierend, zeitaufwändig und man kann nicht guten Gewissens Erfolg versprechen. Ave4 das sind die Dinge, die machbar sind.
Parallel sollte sie den Hund endlich vernünftig sichern und ausbilden und sich wappnen, beim geplanten Umzug doch auch nach Wohnungen zu schauen, die zwei Hunde akzeptieren. Wenn Du den Eindruck hast, dass das der Hauptgrund ist und die Eigenheiten des Hunds jetzt nur als Beschönigung herhalten - oder dass Deine Schwester Kosten, Frust und Mühe scheut - dann würde ich an Deiner Stelle ernsthaft überlegen, ob und wie ich da unterstützen möchte. Aber das ist natürlich Deine Entscheidung und Euer Familienverhältnis
Will damit nur sagen, dass Du da auch auf Dich gucken solltest und darauf, ob Du die Kapazität hast und haben willst, ihr hausgemachte Probleme aus dem Weg zu räumen.