Beiträge von Phonhaus

    Bei uns war ja so schön durchgeplant - eigentlich. Jetzt gehen wir aber heute außerplanmäßig mit Freunden russisch essen und fahren morgen früh etwas tiefer in den Spessart in der Hoffnung, da noch ein paar schöne Pilze zu finden. Und dann wird natürlich eingekehrt (im Flörsbacher Hof - wen es mal in die Gegend verschlägt: Das ist ein ganz tolles Restaurant).


    Daheim gibts also nur Brötchen mit Grillgemüse.

    Feste Auflagen sind die Erlaubnis der aufnehmenden Behörde, Chip, Haftpflicht für den Hund, blütenweißes polizeiliches Führungszeugnis und ein Sachkundenachweis (gilt nur für den jeweiligen Hund). Ab 15 Monaten muss ein Wesenstest abgelegt werden. Nur bei positivem Test gibts Leinenzwangbefreiung. Ab 9 Monaten bis zum positiven Wesenstest gilt Maulkorbzwang. Je nach aufnehmender Behörde muss mit drastisch erhöhten Hundesteuersetzen gerechnet werden.


    Es gilt der Augenschein. _Schnitzel_


    Deinen Ansatz zur Phänotypisierung verstehe ich nicht. Du weißt doch, was Du da hast? Das wird auch jeder Ordnungsamtsmitarbeiter und jeder Zollmitarbeiter sehen, die sind ja üblicherweise auch nicht auf der Brennsuppn dahergeschwommen und dürften jeden Umgehungsansatz und jede Geschichte kennen.


    Die Tierheime sind leider voll mit Hunden, deren Halter die Auflagen umgehen wollten :( :

    So, ich hab mal ein bisschen gekramt, hab aber leider nur noch Steinpilzbilder aus diesem Jahr.

    Hier eine Variante in ganz jung, bei der der Hellere deutlich mehr Regen abbekommen hat als der Dunklere und deshalb etwas verwaschen aussieht. Schön fest waren beide, Beiden gemeinsam ist die noch geschlossene Kappe:


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    Hier ein sehr Junger, der Dank Regen und Sonne in optimaler Kombi echt schön gewachsen ist:

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    Hier mehrere Varianten im besten Alter, noch fest mit gelblichen Sporen. Der etwas rissig Aussehende hat nicht soviel Regen und mehr kräftige Sonneneinstrahlung abgekriegt als die Anderen (damit war der Hut trockener) - und vermutlich eine Schnecke hat sich auch schon bedient - war aber qualitativ ebenbürtig:


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    Und hier ein Älterer - mit schon grünlich werdenden Sporen - von dem ich auch Einiges wegschneiden musste und der schon mehrere „Kostgänger“ hatte:


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    Und hier zwei ganz unterschiedlich Gealterte - die wurden anteilig getrocknet. Qualitatitiv war tatsächlich der sehr verwachsen Aussehende besser, was man an den Fotos gar nicht sieht (abgeschnitten hatte ich ihn, umgefallene Pilze sollte man nicht nehmen, egal, wie gut sie noch aussehen). Der war noch schön fest, während die Kappe von dem eigentlich ganz gut Aussehendem schon total matschelig war:


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    :party::laola::applaus:

    Nochmal zur Frage mit den Pilzkulturen: Den Austernpilzstamm fand ich richtig gut, weil noch nicht mal ich als absoluter Pflanzidiot da was falsch machen konnte. Und ich krieg sogar Kakteen kaputt.

    4 Jahre haben wir dran geerntet. Da wir aber auch Pilze sammeln, ist das in den großartigen Pilzjahren vor 3 und 4 Jahren zuviel geworden. Ich meine, wir haben ihn verschenkt (und uns letztes Jahr in der Dürre drüber geärgert).

    Wir haben mal einen geschenkt bekommen. Das ist wirklich ein kleines Baumstämmchen. Die Pilzkulturen waren schon dran. Das Stämmchen wurde einfach draußen in einen Topf mit Erde gestellt und gewässert. In der Saison konnten wir dann ganz einfach ernten. Ist total easy.

    Man kann auch selbst die Kulturen am Stamm setzen und warten, bis das Mycelium sich ausgebildet hat. Dauert halt etwas länger und ist aufwändiger.

    Im web gibts Pilzzuchtshops, da einfach mal gucken nach geimpftem Stamm.