Beiträge von Phonhaus

    Wenn Du es vertrackt, mit Wortspielen und etwas üppiger magst, würde ich Reginald Hill mit „Die rätselhaften Worte“ starten. Es ist nicht der erste in der Dalziel/Pascoe-Reihe, aber ich hab damit angefangen und es schadet nichts.


    Er hat mehr oder minder eine direkte Fortsetzung „Die Launen des Todes“.


    Wie sieht es mit SF aus - fällt das auch unters Fantasyverbot? Ansonsten wird Iain Banks Kultur-Zyklus neu aufgelegt - für mich mit das Beste, was in diesem Genre je entstanden ist.


    Marabea


    Schöner neuer Username :nicken:

    @Woodland


    Bei Krimis rate ich prinzipiell zu Fred Vargas und Reginald Hill.


    Bei Jess Kidds „Der Freund der Toten“ ist der Fantasy-Gehalt kaum merkbar, es ist vielmehr eine sehr atmosphärische Beschreibung eines Dorfs mit Geheimnissen. Das zweite Buch fand ich weniger gut.


    Wenns etwas tragischer und nicht so unterhaltend sein darf: Underground Railroad ist ein großartiges Buch. Hängt aber nach. Knietief. Lange. Ähm - eher doch keine Unterhaltung.

    Ach - ich finde, manchmal darf man bei so viel Wortwitz auch ernste Themen mit Humor sehen;). Und wenn ich mich zwischen "Stayin Alive" und Another one bites the Dust" entscheiden müsste ...

    Ich würde "I will survive" nehmen :smile:


    P.S Ja - auch Mal Herzmassage gemacht, aber mit zählen.

    Ich denke, bei diesem Buch muss man auch die Zeit ansetzen, in der es geschrieben wurde - in der einfach ganz viel (noch) nicht gesagt werden durfte.

    Ich habe es vor etwa 30 Jahren gelesen. „Gefallen“ in dem Sinne hat es mir nie. Aber da ich aus einer Familie gekommen bin, in der die (nie offen besprochene) Nazi-Vergangenheit meines Großvaters bei den Kindern (meiner Mutter und ihren Geschwistern) zu unterschiedlichsten Formen des verkrampften und verdrängten Umgangs mit (Familien-)Geschichte und ganz vielen Sprachverboten geführt hat (weit bis in die 80er Jahre hinein), kann ich die aus künstlerischer Sicht Notwendigkeit dieses Buchs vollkommen nachvollziehen.

    Meine SchwieMu fand unseren Dialog heute früh im Auto bemerkenswert. Im Radio lief „Saturday Night fever“ (:no:)


    Ich grummelte meinen Mann an: „Wann stirbt Disco endlich seinen wohlverdienten Tod.“


    Er: „Wenn alle Discohörer gestorben sind.“


    Ich (nach kurzer Überlegung): „Scheisse, das ist ja, wenn wir sterben.“


    Er: „Nö. Wenn Du stirbst. Ich hab da schon längst meine wohlverdiente Ruhe.“

    Ich beschloss, das nicht weiter zu hinterfragen :D

    Du - nix gegen das Alter. Ich kenne 60jährige, denen ich diesen Hund bedenkenlos geben würde und 20jährige, bei denen das nicht so wäre.


    Wichtig wäre für mich die Fähigkeit diesen Hund zu führen und einzuschätzen, ob eine Attacke droht. Und das würde ich bei einer netten älteren Nachbarin mit Kleinhundeerfahrung nicht voraussetzen.