Beiträge von Phonhaus

    Hi DerFrechdax ok - nein, so war das von mir nicht gemeint. Ich bin überhaupt kein Freund davon, da irgendwas von irgendwem zu fordern. Meine Gedanken mache ich mir für mich.


    Ich finde nur, dass es für mich kein Gegenargument dazu ist, mir meine Gedanken zu machen, dass sich andere Leute das nicht leisten können. Das grenzt für mich dann schon wieder an „whataboutism“.


    Im Gegenteil: Wie @zweizylinder sagt: Je mehr Leute sich dafür entscheiden, bewusst zu konsumieren, desto erschwinglicher wirds in Summe für Alle.


    Und auch die Frage nach den Kochkünsten: Ich finde es gar nicht mal viel schwieriger, ein Dhal oder einen Schmorkohl zuzubereiten als ein Geschnetzeltes. Es ist eine Frage dessen was man kennt, lernt und sieht. Je mehr sich beim Kochen breiter aufstellen, umso mehr kommt dieses Wissen eben auch wieder in die Gesellschaft.


    Ich hab Kochen von meiner Oma gelernt - und die musste viele Jahre jeden Pfennig umdrehen.

    Auch der Film war nicht meins. Aber irgendwie trifft das viele Filme, die so allgemein als „Frauenfilme“ verschrieen sind. Zumindest die, die ich geguckt habe.


    DerFrechdax

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    Nee, auch in jungen Jahren gar nicht. Mein damaliger Freund - heutiger Mann - wollte mich unbedingt von Mad Max und Leathal Weapon überzeugen. Ging gar nicht, ich fand den Typ soooo gruselig.

    Mikkki


    Interessehalber: Wie hätte er denn eingreifen sollen? :???: Alarmanlage am Kühlschrank?

    DerFrechdax Unbenommen. Nur hat hier doch auch niemand verlangt, dass jeder darüber nachdenken soll oder muss - und deshalb verstehe ich den Einwurf nicht wirklich.


    Gut vegetarisch bekocht habe ich mich allerdings auch schon zu meinen selbstfinanzierten Studienzeiten, so teuer fand ich das gar nicht. Und preiswerter, als meinen Mann zu bekochen (aber schon damals haben wir auf Fleischqualität Wert gelegt).


    Da gabs halt wie schon gesagt diese ganzen Ersatzprodukte nicht. Ich kann mir vorstellen, das die schon ins Geld gehen.

    Die Aussage: „dass Menschen, denen es sehr schlecht hier bei uns geht, keine Kapazitäten mehr haben, sich über Tierleid oder das Leid der indigenen Bevölkerung in Südamerika Gedanken zu machen“ widerspricht, muss ich ehrlich sagen, meinen persönlichen Erfahrungen. Da habe ich es im Gegenteil schon sehr oft erlebt.

    Solange es die Alternative Billigware gibt, wird es schwer werden. Wie soll man denn sonst jedes Jahr das neue Handy bezahlen?

    Es gibt Menschen die gar nicht die Wahl haben. Und zwar weit mehr als wir uns im ach so reichen Deutschland vorstellen können.

    Wie viele Millionen Menschen nutzen die Tafel? Ich glaube kaum das die dazu passen dann das Bio-Freiland Huhn bekommen.

    Und das ist jetzt inwieweit ein Argument dagegen, sich darüber Gedanken und sich bewusst zu machen, was man konsumiert - und vielleicht mal nicht auf Billigstmögliche zurückzugreifen und vielleicht mal zu verzichten - wenn man das denn möchte ? :ka:

    Eine späte Handvoll zum Aufpeppen einer Kartoffelpfanne:


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    Anischampignon, Pfifferling, 3 Trompetenpfifferlinge und eine echt wunderschöne große Ziegenlippe.