Mir gehts drum, mir zu überlegen, was man da tun könnte. Und da reicht halt „kenne jemanden, der mal Kontakt zu jemandem hatte, der hat ...“ einfach nicht aus. Der Fall Finn war ja sehr gut dokumentiert, da kann man schon was rausziehen.
Das Problem mit solchen „Social Media-Fällen“ ist abgesehen von der Einseitigkeit halt auch, dass so aus einem Fall ganz schnell viele werden. Weil, man liests mal da aus der Perspektive, mal dort aus jener Perspektive, dann wirds an anderer Stelle als ein Beispiel von vielen (ständigen, an der Tagesordnung seienden) auftretenden Problemfällen diskutiert - und auf einmal schwebt da ein nicht wirklich greifbares „Riesenproblem“ im Raum.
Und das führt zu Gräben, wenn man doch eigentlich an einer Lösung zusammenarbeiten müsste. Kenne ich aus der Projektarbeit, das ist ganz normal. Nur hilfts nicht.
Bei den Abgabegesprächen, die ich mitbekommen habe, ist bei reinrassigen Hunden immer gefragt worden, ob der Züchter den Hund nicht zurücknimmt. Waren jetzt aber nicht so viele, dass das wirklich signifikant wäre.