Beiträge von Phonhaus

    :smile: Das war bei uns genau umgekehrt. Ronja hat schon mit 4-5 das erste Grau um die Nase bekommen, war aber körperlich fit und kerngesund. Die ersten Wehwehchen durch den ungünstigen Bau kamen mit 12.

    Ich hab hier ja meine alte Dame - die ist einfach einzigartig und wir wissen genau: So einen Hund (auch von der Optik her) werden wir nie wieder bekommen.

    Natürlich gibt's da träumerische Gedanken in der Art von: "Wenn wir doch einen Welpen von ihr hätten" oder "Wenn man sie nur klonen könnte". Genau wie "Wenn man doch nur die Zeit anhalten könnte." Machen würden wir es nie. Nicht, weil es sowieso nicht der gleiche Hund ist, sondern weil ich das Leben einzigartig finde. Auch, wenn's Mal wehtut.

    Aber schön wäre es trotzdem, wenn sie genauso lange lebten wie man selbst.

    Mir hört sich das ein wenig nach nach Kombi aus nicht Über- sondern unklarer Forderung an + damit, dass er sich gerade selbst zusammensucht, was ihm Spaß macht. Hatte ich auch Mal.

    Bist Du sicher, dass Dein Hund wirklich so ganz genau weiß, was Du von ihm möchtest und das Du da auch körpersprachlich sehr klar für ihn bist? Wenn meine Madame so angefangen hat, dann bin ich (nachdem ich das Problem erstmal erkannt hatte) in mich gegangen und hab geguckt, ob ich selbst nun locker oder gestresst unterwegs bin. Für gestresst hab ich ziemlich schnell eine Quittung vom Hund bekommen |)

    Erziehung ist wichtig, der Spaß aber genauso. Gerade bei jungen Retriever habe ich schon so eine "Seifenblasen im Kopf" Phase beobachtet, in der sie sich nur ganz schwer konzentrieren können und sich von jedem Grashälmchen ablenken lassen - und allem, was mehr Spaß verspricht, als die gegenwärtige Aufgabe. Ich würd Mal gucken, ob ein wenig Druck raus und ein bisschen Fun und Action rein was bringt :smile:

    Es tut mir leid :streichel:


    Hier sieht es eigentlich ganz gut aus. Aber ich hab trotzdem jedesmal den Melancholischen, wenn ich mir die alte Dame so betrachte, weil das Alter so schnell Schlag auf Fall kam.


    Und ich sollte sie ja auch ein paar Wochen in Auftrag der Tierärztin scharf beobachten, weil sie den Hirntumor noch nicht so ganz ausschließen wollte (was sie nur mir gesagt hat, nicht meinem Mann, weil der es gerade nicht so doll verkraftet hatte. Deshalb hab ich ihm auch nichts gesagt). Da ist jetzt ziemlich sicher Entwarnung, aber es steckt mir in den Knochen.