Beiträge von Phonhaus

    Ist schwierig mit solchen anlassbezogenen Ängsten, wenn man den Auslöser nicht kennt.

    Lilly wollte heute auch erst nicht mit raus, blieb im Treppenhaus stehen. Bei ihr weiß ich aber die Trigger: Herbst=windig und kühl und man hat Waldarbeiten gehört. Ich hab ihr ein Shirt angezogen, dann ging es, und bin in eine andere Richtung gegangen.

    Ich würde einfach mal gucken, was in der Umgebung los ist und sammeln. Und dann schauen, ob Du einen gemeinsamen Nenner erkennst. Und den Hund ansonsten souverän durch die Situation führen. Bzw. wenn Du so einfache Lösungen hast, wie woanders loszugehen: Bei den wenigen Gelegenheiten würde ich das dann auch nutzen.

    Bei 2-3 mal im Jahr würde ich mir sonst aber keine großen Gedanken machen. Beim nächsten Tierarztbesuch schon nochmal ansprechen und mal einen Check Up inkl. Blutwerten machen lassen. Einfach sicherheitshalber.

    Wenn das „Gespenster sehen“ öfter auftreten sollte, dann sollte man schon in die Richtung denken, dass es auf Schmerzen oder neurologische Probleme hindeuten könnte.

    Ich hab auch „Lolita“ ganz durchgelesen, erfordert länger Frustrationstoleranz xD Ja, es ist echt nicht einfach, die Texte zu lesen, wenn man an der Art und Weise weder Komik noch Bewunderung für das dargestellte Ethos empfinden kann. Doch wie gesagt: Wenn man das ausblendet und versucht, rein die Fakten und Vermutungen zum jeweiligen Hund rauszuziehen, gibts trotzdem Infos, die man ziehen kann. Über die Hunde und über die Hellhound Foundation.

    Auf der Seite der Hellhound Foundation findest Du bei einigen Tieren Beschreibungen und Vermutungen über den Werdegang.

    Ich meinte das eher allgemein. Will man ein Problem bekämpfen, muss man die Ursache kennen

    Das meinte ich auch. Aus den Einzelgeschichten kann man schon einige mögliche Ursachen ziehen, wie das Ergebnis „Hund hat Mensch krankenhausreif gebissen“ zustande kommt. Wenn man den guten Teil Schnoddrigkeit und Selbstdarstellung ausblendet, bekommt man bei einigen der Beschreibungen ein ganz gutes Bild, was da schief gelaufen ist.

    Man müßte halt erst mal wissen, warum Hunde so aggressiv werden, daß sie nicht mehr händelbar sind. Daß sie verwahrt und geschiebert werden müssen, isoliert werden müssen, Menschenleben gefährden.

    Bis es soweit kommt, ist ja einiges passiert, und das ist nicht unbedingt "Depp trifft auf Hund".

    Auf der Seite der Hellhound Foundation findest Du bei einigen Tieren Beschreibungen und Vermutungen über den Werdegang.

    Ich finde sie schwer zu lesen, weil mein Sinn für Humor deutlich abweicht. Und ich stimme auch nicht mit allen Prämissen überein. Aber man kann schon Infos daraus ziehen,

    Es hat aber doch nicht jede Praxis ein MRT. Bei meiner Haustierärztin gibts ein Röntgengerät und ein Ultraschallgerät, für weitere bildgebende Diagnostik würde mein Tier an eine Fachpraxis überwiesen. Es gibt ein hauseigenes Labor, das viel abdeckt, für spezielle Untersuchungen wird aber mit einem externen Labor zusammengearbeitet.

    Ging, denke ich, nicht primär um Deine Frage an Bonadea. Die Frage ist aktuell halt allgemein wieder aufgeworfen worden.

    Und vom enthaltenen emotionalem Sprengstoff mal ganz abgesehen: Sie ist nunmal tatsächlich nicht wirklich zu beantworten, weil das Einzelfälle sind, die auch noch alle unterschiedlich gelagert sind. Und Tierärzt*Innen in ihren Handlungen gesetzlichen Auflagen unterliegen. Es nutzt also nichts, erzeugt aber Rechtfertigungsdruck.