Yogastunde mit Lilly und Momo
Rückenbeuge
Das Kind
Variation der Brücke
Berg und „Bird Dog“
Beim „Baum“ braucht Momo noch Hilfe und Übung
Krieger 1
Katze
Kobra
Der Berg
Der „Herabschauende Hund“
Yogastunde mit Lilly und Momo
Rückenbeuge
Das Kind
Variation der Brücke
Berg und „Bird Dog“
Beim „Baum“ braucht Momo noch Hilfe und Übung
Krieger 1
Katze
Kobra
Der Berg
Der „Herabschauende Hund“
Heute gabs Flammkuchen. Und ich wollte - ohne große Hoffnung, weil zu kalt - kurz gucken, ob ich nicht doch noch eine vereinzelte Hexe finde, die mir den Flammkuchen aufpeppt. Montag hatte es geregnet.
Musste kräftig putzen und Fraßstellen wegschneiden. Aber neben dem Pilz für den Flammkuchen ist es definitiv nochmal genug für Pilze mit Nudeln morgen.
Lilly hat auf mich gewartet. Momo ist im freien Fuß mit mir weiter, mit empört aufgeblasenen Backen und kleineren Schnaubern, aber brav.
Die Katze ist tatsächlich erst weg, als ich auf sie zugekommen bin.
Hier gabs heute vierfach belegten Flammkuchen. Grundlage jeweils Frischkäse.
1. Grillgemüse und Feta
2. Bunte Tomaten, Basilikum und Feta
3. Süßkartoffel, Kartoffel, Rote und Gelbe Bete, Hexenröhrling und Räuberkäse
4. Apfel, Honig und gehackte gemischte Nüsse
Ich habe mir einen Spitzkohl und Hackfleisch gekauft, weil das hier so oft gegessen wird und es so lecker klang. Habt ihr schöne, einfache Rezepte nach Großmutter Art für mich?
Die Kombi kannst Du auf ganz viele verschiedene Weisen machen. Nicht so einfach wäre Colcannon mit Frikadellen oder Krautwickel. Hiesig in der Bauernküche schnippelt man den Kohl, brät ihn kurz an und lässt ihn mit Kartoffelwürfeln und wenig Brühe garziehen. Separat in der Pfanne wird das Hackfleisch mit etwas Zwiebel, Knobi, Salz und Pfeffer krümelig gebraten und dann unter das Kraut gemischt. Etwas edler gerät dieses „Lumpenkraut“, wenn man Hackfleischbällchen macht.
Und googel mal „Hackfleisch-Spitzkohl-Auflauf“, auch da gibts massig Rezepte
Klar. Es ist halt manchmal sinngemäß zu hören (und zu lesen): „Erzieh Deinen Hund halt richtig, dann brauchst Du keinen Tracker.“ Deshalb merkte ich es an, ist dnn so mein Standardsatz als Antwort
Beim Tracker denk ich halt: „Besser haben und nie brauchen, als brauchen und nicht haben.“ Der ist kein Ersatz fürs Gehorsamstraining, wie der ein oder andere Kritiker meint, sondern eine Absicherung für den Ernstfall. Wir sind auch bei Tractive. Für Einsteiger gibts da oft Angebote.
Man beachte die Reihenfolge
Hey - ich hab mich doch korrigiert den Mann zuerst genannt
Alles anzeigenEinfach so wäre meine nicht weggelaufen. Aber die ist ziemlich schnell in den Wildnisüberlebensmodus gewechselt und dann war da kein rankommen mehr. Die musste man richtig einsammeln und gemerkt wie der Schalter sich umlegt, Zack Zivilisationshund inkl. erleichtertem Aufatmen.
Ohne Leine chancenlos. Nicht mal im Garten und ich war sehr dankbar, dass sie in eben jenem unterm Busch saß.
Unsicher, ja. Aber wirklich ängstlich nope. Und mit ihren Menschen sowieso nicht.
Selbst heute würde ich die Hand nicht ins Feuer legen. Wenn sie einmal läuft, läuft sie und ist dann auch nicht mehr ansprechbar.
Aktive Weglauftendenzen hat sie dafûr gar nicht, nie gehabt. Überhaupt ist ihr natürlicher Radius wirklich klein und sie immer nah an mir.
Das ist auch so ne Frage. Ich hatte ja nur Hunde, die seit Welpe das Zusammenleben mit Menschen kannten.
Kennt Mulan ja nicht. Hat mit anderen Hunden bisher im Shelter in einem recht überschaubaren Zwinger gehaust.
Tun sie sich in der Regel sehr schwer mit der Umstellung? Oder sehen sie recht schnell die Vorteile? Also hattet ihr das Gefühl, dass sie sich bereitwillig den Menschen angeschlossen haben oder fanden sie die Zweibeiner in ihrem Lebensbereich erstmal sehr gruselig. Ist ein Stück weit individuell, ich weiß, aber so in der Tendenz? Eure Erfahrungen?
Ich hab hier ein Exemplar, dass ich auch nach über 8 Jahren bei uns nicht ohne Tracker laufen lasse.
Sie ist noch nie abgehauen und reagiert auf den Rückruf. Aber ich schätze sie auch ein, dass sie nicht mehr aufhört zu rennen, falls sie einmal anfängt. Dass sie da den Schalter umlegt und wieder in den Straßenmodus wechselt.
Wir haben das in der Vergangenheit bei Suchen von Hunden so erlebt (übrigens auch bei einem Hund vom deutschen Züchter), dass sich da ein Schalter umlegt und die Hunde in einem anderen Modus unterwegs sind. Die reagieren in dem Zustand auch nicht mehr auf Ansprache von vertrauten Bezugspersonen.
Hatte hier mal eine Hündin aus dem Auslandstierschutz, die Ronja gefunden hat, die über zwei Wochen weg war. Die Besitzerin war mehrmal dran, aber der Hund hat sich entzogen. Blieb aber in der Umgebung. Die Besitzerin hat sie bei mir abgeholt und man konnte richtig beobachten, wie sich von einem Moment auf den anderen der Schalter wieder umgelegt hat und aus einem verängstigten Wildtier wieder der geliebte Haushund wurde.
Lilly hat sich sehr, sehr eng an mich angeschlossen und liebt und genießt das Leben hier in vollen Zügen. Aber sie hat einen Kern, der bleibt ganz ihr, ein kleines bisschen Wildtier. Kannte ich so von keinem Hund hier bisher. Ist kein Problem, das stört hier im Umfeld einfach nicht. Aber ich denke, dass sie weg wäre, sollte dieser Teil in einer Paniksituation mal das Kommando übernehmen.
Kann aber bei Dir auch ganz anders sein. Auch bei osteuropäischen Shelterhunden gibt es viele, die sich rückhaltlos anschließen.
Habe mir morgen einen Gleittag genommen und daher das Essen umdisponiert. In der ganz, ganz kleinen Hoffnung, morgen noch einen essbaren Pilz zu finden, der noch Platz auf Flammkuchen hätte.
Heute gab es daher Kartoffel und Süßkartoffel mit Rosmarin aus dem Ofen und gekochte Gelbe und Rote Bete mit Zwiebelquark und Kresse: