Beiträge von Phonhaus

    Äähm - nein, hab ich nicht. Ich hab den Hund als bissig an die Hand bekommen und entsprechend behandelt. Das Beispiel sagt einfach nur, dass ein Hund in einem bestimmten Kontext lange Zeit sehr „einfach“ erscheinen kann und in anderen Kontexten eben nicht. Man weiß es eben erst nach einer gewissen Zeit ganz sicher.


    Und entscheidend ist hier nur eins: Die Entscheidung der TE.


    Nochmal Edit: Antwort an Boomerang

    tantematilda


    Hi, ja - das wird ganz schnell mal ziemlich viel auf einmal und kontrovers, gerade bei diesem Thema.


    Falls Du erstmal nachdenken und dabei hier ein wenig Ruhe reinbringen möchtest, melde diesen Beitrag und bitte einen Moderator, den Thread (vorübergehend) zu schließen :smile:


    Ich drücke Dir jedenfalls erstmal weiter die Daumen. Liebe Grüße und gute Nacht, Nicole

    Ich bin zwar nicht Smortie


    Aber ich meine das nicht nur - ich habe es schon erlebt. Und auch, dass jemand einen Hund ganz einfach und unkompliziert findet und ein Anderer gar nicht mit ihm zurecht kommt :ka: Einer meiner Gassihunde kam als bissig ins Tierheim, war bei mir 2 Jahre lang super unkompliziert und Zucker an der Leine - und ging einem Pfleger 10 Minuten nach der Erstbegegnung an die Kehle. Das ist natürlich ein Extremfall und selten, klar.


    Und ich habe natürlich auch schon erlebt, dass es von Anfang an super gepasst hat und nie zu Problemen gekommen ist.

    Auf was? Dass der Hund im neuen Umfeld genauso klarkommt, wie im alten Umfeld? Das er keine Erkrankung mitbringt, die erst ein paar Monate später verlässlich ausgeschlossen werden kann? Dass er keinen „Sozialisationsschaden“ hat, der sich nur in bestimmten Situationen zeigt? Dass er sich dann doch ganz anders zeigt, als die TE es erwartet?


    Die seriöseste Vermittlung kann da keine festen Zusagen geben (und tut es auch nicht).


    Hier gehts doch nicht um Schwarzmalerei. Hier hat jemand nachgefragt, ob ein Hundeanfänger einen Tierschutzhund in Direktadoption übernehmen kann und bekommt beantwortet, was er dabei im Hinterkopf haben sollte.


    Warum? Um die TE vorzubereiten und ggf. vorzubeugen, dass es für Hund und Familie ein böses Erwachen gibt, wenn es doch schwieriger wird, als anfangs erhofft.


    Edit: Bezieht sich auf die Frage von Boomerang

    Hi, also - auf der Seite steht, dass bei Ausreise auf Mittelmeerkrankheiten getestet wird - aber (berechtigt) auch, dass ein negativer Befund gerade bei Jungtieren eine Erkrankung nicht ausschließen kann.


    Mach Dich da bitte auch im Vorfeld kundig, das ist ein reales Risiko. Abgesehen davon, dass der Import der Krankheiten mit den Hunden ein häufiger (ebenfalls berechtigter) Kritikpunkt am Auslandstierschutz ist (wobei ich kein pauschaler Gegner bin): Es erfordert nochmal zusätzliche „Leidensfähigkeit“, mit einem ggf. erkranktem Hund zu leben.