Chako ist stehen geblieben, fast schon eingefroren und hat zugesehen wie ein Auto frontal auf ihn zufährt- ganz langsam beim Einparken. Nicht mal auf meine Ansprache und mein ziehen an der Leine hat er reagiert. Das Auto kam kurz vor seiner Nase zum stehen (am Bürgersteig). Wäre das kein Parklplatz neben uns gewesen, und er wäre aus welchen Gründen auch immer alleine in so einer Situation, dann... ich will es nicht ausschreiben.
Das ist wieder Nachvollziehbar für mich. Dass ein Hund aus Schock stehen bleibt/einfriert. Aber du hast das stehenbleiben ja nicht von ihm gefordert (im Gegenteil, in dem Moment hat er dich ja komplett ausgeblendet), er hat eine eigene Reaktion gezeigt und nicht aus Gehorsam so gehandelt.
Nur das Gehorsam für den Tod von zwei Hunden gesorgt hat.
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, das Gehorsam über den Selbsterhaltungstrieb siegt.
Zumindest, wenn da nicht mit Schwung Rückwärts rausgefahren wurde, sondern langsam, hätten die Hund es ja auf sich zukommen sehen und wären dann trotzdem einfach liegen geblieben. Da kann man ja froh sein, wenn man einen Hund hat, der nicht so hart im Gehorsam steht bzw. ein bisschen selber mitdenkt und Gefahren einschätzen kann.
Fasst das bitte nicht falsch auf. Die Geschichte ist absolut schrecklich, nur kenne ich keinen Hund, dem ich zutrauen würde, dass er sich für Frauchen totfahren lassen würde. Das fühlt sich - zum Glück - wahnsinnig weit weg von "echt" an.
abgebrochen fandest du es so schlecht und unlustig oder ist gerade einfach die falsche Zeit für sowas?
Es hat mir tatsächlich kein bisschen gefallen.
Was ich schade finde, denn von der Hörprobe hatte ich mir echt viel (vermutlich zu viel?) erhofft. Oder es ist als Hörbuch einfach besser, als selbst gelesen.
Das scheint ja noch mal eine andere Sache zu sein, als die mit den 2 Hunden, die von der Halterin abgelegt wurden?
fandest du es so schlecht und unlustig oder ist gerade einfach die falsche Zeit für sowas?
