Beiträge von Haylee

    Zum Hovawart, die Hunde meiner Schwester waren weder schwer noch schwerfällig. Die waren gut Geländegängig.

    Und nein ich wollte dir nicht raten einen Hund aus dem Tierschutz zu nehmen und zu hoffen das es was wird. Ich meinte eher dass die Menge und Art der Auslastung nicht zwingend nach einem Leistungs Belgier ruft. Meine Knalltüte ist aber doppelt LZ, vom Aussie wie vom Schäfer.

    Beim Mix kommt halt auch noch die Gesundheitsfrage dazu, das darf man auch nicht vergessen.

    Im Sport starten schon viele Hunde die keine Schäfer sind, kenne da auch Border, einen Pudel und einen Dackel... was aber nicht heisst dass du dir einen Dackel holen solltest. Gerade als Anfänger wirst dann halt schon anders angekuckt.

    Ich würde dir wohl zu einem DSH aus vernünftiger Zucht raten, muss nicht unbedingt LZ sein, kommt aber viel auf die Linien und den einzelnen Hund an.

    Roller gibt es auch gute gebrauchte, kuck mal auf EBay( Kleinanzeigen ) und in den Facebookgruppen.

    Zum laufen kann ich dir sagen, ich bin mit zwei Schäferhunden gelaufen, und ich hatte damals etwa das gleiche Gewicht wie die Hunde.

    Später bin ich mit Schäfer und 2 Bordern gelaufen, die Wogen mehr als ich, aber es war vor allem zu viel getuddel vor mir, auch wegen der ungleichmäßigen Geschwindigkeiten.

    Amber rennt gern mal kurz richtig,trabt dafür aber ultralangstrecke (Am Rad zu guten Zeiten 30km) die Border sind gerannt wie die die irren, langsam oder Vollgas dazwischen gab es kaum was...

    Einfach ausprobieren!

    Hast du einen Paniksnap? Falls nein ist das vielleicht eine Idee, damit kannst du die Hunde in einer Sekunde von dir lösen.

    Ich würde die Hunde auch zusammen binden (Neckline), dann rennen sie nicht zu weit außeinander.

    Ortsbezogen ist bei uns aber auch nicht. Deswegen bin ich einfach von Anfang an pingelig dahinter und hoffe es klappt wie ich will :D

    Zwischen einem Leistungs Belgier und einem DSH liegen Welten, wie kommst du denn darauf dass es ersteres sein muss?

    Das was du da erwartest liefert meine bald 14 Jährige DSH Mix Hündin fast auch noch :???:

    Ich würde für meinen Traumhund vom perfekten Züchter sonstwo hin fahren. Der einzige Nachteil sind dann die selteneren Besuche. Ich denke auch dass man es gerade als "Unbekannter" generell auch etwas schwerer hat.

    Ich habe 3 Hunde vom Züchter, wobei die Border vom Gleichen sind, der kannte uns also.

    Bei BC 1 waren die damaligen Hunde dabei, aber im Auto.

    Beim 2. gab es ja den ersten von dem Züchter, und wir waren öfter zum gemeinsamen Hüten dort, die Hunde kannten sich also ohnehin, da war es kein Problem, auch mit der Mutter nicht. (Die übrigens auch Mama vom 1. war)

    Bei Haylee jetzt war ich beim ersten Besuch alleine da, beim 2. war Amber dabei. Die Züchterin hat sie auch mal ankucken wollen. Mit rein nehmen wäre aber weder was für Amber noch für die Mutterhündin gewesen.

    Beim Treffen auf dem Hundeplatz sieht das wieder anders aus. Wobei ich keinen Wert darauf lege dass meine Hunde alles und jeden lieben.

    Ausgesucht hab ich übrigens immer selbst, aber die Züchter hielten meine Entscheidung für die Richtige.

    Das müssen wir separieren. Meine Border waren aktive Hütehunde, die haben mir auch schonmal ein Reh mit in der Herde gehalten.

    Die durften kucken, beim Gassi zeigten sie mir sehr deutlich dass da Wild war, warteten aber auf ein Kommando. Das ging ja auch an den Schafen, nicht immer gab es Arbeit für sie.

    Meine Mädchen möchte ich tatsächlich Wildblind, eben weil wir hier Wild haben. Die Border waren nie entspannt in der Nähe der Wildlinge.

    Edit:

    Ich möchte gar nicht sagen dass es einfach ist, auch wenn es sich vielleicht gerade so liest. Aber bei uns leben im Frühjahr Wildtiere im und am Haus. Das wäre Stress pur für alle Beteiligten, wenn die Hunde nicht entspannen könnten.

    Für den Alltag bei normalen Bedingungen reicht in der Regel ja ein Hund der Abrufbar ist, und kurz kucken schadet dem Reh, 500meter weiter auf dem Feld auch nicht.

    Nein ich sage meinem Hund das IST hütbar.

    Wenn ein Hund hüten soll aber der Trieb noch nicht voll geweckt ist, lässt man ihn kucken, klar geht das dann noch weiter, aber man bestätigt eben zunächst das starren.

    Umlenken ist leider eben nicht so einfach, darum schrieb ich ja, "je nach Motivation des Hundes", aber bei uns ist das eben nicht auf 3 Hasen die Woche beschränkt, daher bin ich da wirklich EXTREM dahinter.

    Meine Antwort war also entweder ich versuche das starren schon zu unterbinden (man kann ja gezielt z.b. im Wildpark trainieren, da findet man immer Wild), was aber halt nicht mit jedem Hund geht. Mit den Hunden, bei denen das nicht geht saß ich auch schon 3h am Gehege und hab alles bestätigt was nicht aufs Wild bezogen war. Mit anderen hab ich Alternativen gesucht...

    Macht halt jeder wie er mag, und ist eben auch vom Hund abhängig.

    Und noch wichtiger ist die Frage was das Ziel ist.

    Meine Hunde sollen Wild komplett ignorieren, egal ob sie einen Arbeitsauftrag haben oder gerade dösen.

    Irgendwie lässt sich das blöd erklären