Vllt habe ich es oben ein bisschen falsch formuliert... Es wurde gesagt, dass ein Hund aus jagdlicher Zucht nix für "nur" Rettungshundearbeit wäre. Das Argument war, dass die Rettungshundearbeit ja nur einen kleinen Teil des Alltags des Hundes aus machen würde (stimmt auch) und dass ein Hund bei einem Jäger einfach einen ganz anderen Alltag lebt als bei einem "Otto-Normal-Hundehalter". Er würde mir deshalb strikt vom ESS aus jagdlicher Zucht abraten und ich solle mich bei den "normalen" Standardzuchten umschauen.
Also ich muss ehrlich sagen, dass sich der Alltag eines Jägerhundes nicht sonderlich von dem eines Otto-Normal-Hundehalters unterscheidet (es sei denn, man ist Berufs Jäger, dann sieht das ganze vielleicht anders aus). Aber der durchschnittliche Jagdhund geht meiner Meinung nach auch nur so einmal in der woche, wenn überhaupt, wirklich mit auf die Jagd. Während der Drückjagdzeit evtl. etwas häufiger.
Sonst wird halt individuell geübt, aber das macht man ja als Nichtjäger auch mit seinem Hund.