Beiträge von kamue

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    Wir waren heute auf der ersten richtigen Drückjagd unterwegs. Für Gypsi war es die erste richtige Jagd und sie hat das toll gemacht. Sie hat super gesucht und immer wieder den Kontakt zu mir gesucht. Wenn es notwendig war, ist sie weit gegangen, ansonsten nah bei mir geblieben und hat schön vor mir gesucht.

    Lieder gab es am Ende keine Beute, das hätte ich mir für den Hund gewünscht.

    Jetzt liegen wir beide müde und zufrieden auf dem Sofa.

    Welches Lehramt möchtest du denn studieren?

    Also wenn ich an meine Studienzeit zurückdenke, dann wäre ein Hund zu dieser Zeit zumindest zeitlich sehr gut machbar gewesen. Das Finanzielle ist ein andere Sache.

    Was den späteren Beruf als Lehrerin angeht, würde ich mir mehr Sorgen machen.

    Bei mir passt es momentan häufig gut, dass der Hund nicht so lange (höchstens 6 Stunden) alleine sein muss. Allerdings gibt es auch einige Tage, an denen das eben nicht geht. Da muss man dann schon Alternativen haben. Und auf eine feste Stelle an der und der Schule oder auf "ich kann den Hund auf jeden Fall mitnejmen" (Wieso das jetzt im Sportunterricht sein soll, frage ich mich sowieso) würde ich mich schonmal Doppel und dreifach nicht verlassen. Da können noch 1000 Sachen dazwischen kommen, genauso wie bei dem Tierarztkosten.

    Vllt habe ich es oben ein bisschen falsch formuliert... Es wurde gesagt, dass ein Hund aus jagdlicher Zucht nix für "nur" Rettungshundearbeit wäre. Das Argument war, dass die Rettungshundearbeit ja nur einen kleinen Teil des Alltags des Hundes aus machen würde (stimmt auch) und dass ein Hund bei einem Jäger einfach einen ganz anderen Alltag lebt als bei einem "Otto-Normal-Hundehalter". Er würde mir deshalb strikt vom ESS aus jagdlicher Zucht abraten und ich solle mich bei den "normalen" Standardzuchten umschauen.

    Also ich muss ehrlich sagen, dass sich der Alltag eines Jägerhundes nicht sonderlich von dem eines Otto-Normal-Hundehalters unterscheidet (es sei denn, man ist Berufs Jäger, dann sieht das ganze vielleicht anders aus). Aber der durchschnittliche Jagdhund geht meiner Meinung nach auch nur so einmal in der woche, wenn überhaupt, wirklich mit auf die Jagd. Während der Drückjagdzeit evtl. etwas häufiger.

    Sonst wird halt individuell geübt, aber das macht man ja als Nichtjäger auch mit seinem Hund.

    Was die Hühner betrifft.

    Ich habe einen Jagdhund und auch einige Hühner/Enten und Kaninchen. Der Hund kommt auch mit ins Gehege und läuft komplett frei zwischen den Tieren.

    Ich habe den Hund von klein an immer mit zu den Tieren (auch direkt ins Gehege) genommen. Jegliches Interesse an ihnen habe ich strikt unterbunden uns verboten. So hat der Hund ziemlich schnell das Interesse verloren und die Tiere links liegen lassen.