Beiträge von kamue

    Also so 10kg sollte ein Hund für mich schon haben.

    Bei allem anderen hätte ich eher ein ungutes Gefühl.

    Bei Zwerghunden ganz besonders. Und das nicht nur, weil sie durch andere Hunde gefährdet sind. Sondern ich empfinde dabei einfach auch den Alltag als teilweise gefährlich.

    Ich kenne zwei Fälle, in denen so ein Kleinsthund in alltäglichen Situationen zu Tode gekommen ist. Einmal ist der Hund zwischen den Beinen rumgeflitzt und es wurde versehentlich auf den Kopf getreten. Der Besitzer war ewig lange fix und fertig. Und einem ist der Hund auf einen Dekostamm geklettert, der dann umgefallen und auf den Hund drauf gefallen ist. Der Hund war so schwer verletzt, dass er letztendlich eingeschläfert werden musste.

    Sowas wäre absolut nichts für mich.Ich möcte nicht ständig in Angst sein, dass der Hund ausversehen schwer verletzt wird.


    Aber wenn wir gerade beim Thema sind: Kommt einer der hießigen Jäger zufällig aus dem tiefen Osten (Sachsen) und würde mich mal mitnehmen. Bisher wurde mir von Jägern nur "großzügig" angeboten gegen Geld bei Drückjagden daneben stehen zu dürfen und das sehe ich a) nicht ein und b) weiß ich dann sicher, dass ich sofort vergrault bin.

    Gegen Geld auf Drückjagden mitgehen/mitansitzen? Was ist das denn für eine Sitte?! :skeptisch:

    Ich weiß ja nicht, wie es bei euch so ist? Bei uns sind die Sauen irgendwie das ganze Jahr schon verschwunden. Wir haben keine Schäden auf den Wiesen, auf den Wildkameras ist nichts drauf und auch bei der Drückjagd war keine im Treiben. Lediglich ein einziges Mal hatten wir in diesem Jahr Sauen im Mais.

    Und auch auf den anderen Drückjagden, auf denen ich war, hatten wir nur einmal welch im Treiben.

    Wir vermuten ja, da wir sehr Borkenkäfergeplagt sind, dass sie sich aufgrund der ganzen Unruhe im Wald (Fällarbeiten, Coronawanderer etc.) irgendwo anders hin verzogen haben.

    So habe ich das auch gehandhabt. Zu Beginn was sie (halt Jagdhundtypsich) auch eher angespannt bei Wildbegegnungen. Ihr hat es auch am besten geholfen die Spannung dann in form von anderer Bewegung rauszulassen. Gleichzeitig habe ich auch viel an der Impulskontrolle mit ihr gearbeitet, denn sie muss solche Situationen eben auch aushalten können und darf da nicht den Kopf ausschalten (voralllem eben wegen der Jagd).

    Von der letzten Rehbegegnung konnte ich mal ein Video machen, da macht sie das schon echt gut für 1,5 Jahre.

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    So alte Hunde sind einfach nur putzig!


    Ich hab ein Video von gestern bei dem Its anfaengt ne Erwartungshaltung aufzubauen. Das kommt davon wenn man bemerkt, dass der Hund selbststaendig neben einen kommt wenn er im Freilauf fremde Menschen sieht und man das hochwertig bestaetigt :roll:

    So sieht das bei uns auch aus. Da muss ich auch mal schauen, dass ich diese Erwartungshaltung wieder zurückgeschraubt bekommen. Andererseits ist mir das bei meinem Jagdhund auch lieber, dass sie etwas mehr an mir klebt als zu wenig.

    Wenn es wirklich drauf ankommt bei der Jagd, dann geht sie eh.

    Einem guten Züchter, der sich für seine Tiere interessiert, wirst du damit nicht auf die Nerven gehen.

    Wir haben schon öftere Interessenten gehabt, die einfach so verbeigekommen sind, auch wenn sie erst in 1-2 Jahren einen Hund haben wollte. Sie sind auch teilweise mehrfach vorbeigekommen, waren mit spazieren etc. Genauso sieht es mit Gesprächen aus. Meine Schwiegermutter telefoniert teilweise stundenlang mit Interessenten und ist für allerlei Fragen da. Genervt hat da niemand, im Gegensatz, wir finden sowas immer gut. Und wenn es halt mal grade nicht passt, dann sagt man das und meldet sich später zurück.