Beiträge von kamue

    Nari137

    Mein kleiner ist auch 22 Monate alt. Er ist ein sehr wildes Kind, laut und grob.

    Hier hat der Hund auch schon das ein oder andere abbekommen. Ich achte sehr darauf, dass er nett mit dem Hund umgeht und sie nicht bedrängt. Trotz aller vorsicht ist es schonmal vorgekommen, dass er sie gehauen hat, am Schwanz gezogen oder auf sie gesetzt hat. Im Moment hat er auch eine eher schwierige Phase, testet viel (eben auch was den Hund angeht), ist sehr trotzig, wenn er irgendwas nicht darf. Schmeißt sich auf den Boden, schlägt sich auch schonmal selbst an den Kopf oder haut den Kopf auf den Boden. Auch bei anderen Kindern ist eher grob im Moment.

    Ich habe mir da ehrlich gesagt bis jetzt keine Sorgen gemacht, dass irgendwas nicht stimmen könnte. Für mich ist das einfach Trotzphase und das austesten von Regeln.

    Den Hund trenne ich vom Kind, wenn ich mal grade kein Auge drauf haben kann. Ansonsten sind die zwei zusammen und ich muss halt jedesmal springen, wenn der kurze wieder meint irgendwas zu probieren.

    Also, du bist nicht alleine

    Vectra 3D habe ich aktuell noch im Auge. Wie sieht es da aus mit Katze im Haushalt?

    Auf der Website habe ich folgendes gefunden:

    VECTRA 3D enthält einen Wirkstoff, der für Katzen unverträglich ist, weil sie ihn nicht verstoffwechseln können.

    Um einen versehentlichen Kontakt von Katzen mit VECTRA 3D zu verhindern, müssen Hunde, denen VECTRA 3D aufgetragen wurde, einige Stunden von Katzen ferngehalten werden, bis die Applikationsstelle getrocknet ist. Es ist wichtig sicherzustellen, dass Katzen die Hunde nicht an der Applikationsstelle ablecken.


    Ich habs jetzt heute auch aufgetragen. Was anderes hilft hier bei uns leider nicht wirklich. Ich trenne den Hund jetzt bis heute abend von den Katzen.

    Man vertraut seinem Hund, dass er seinen Job macht. Und genauso vertraue ich bei der Jagd, dass mein Hund seinen Job macht, auch wenn ich nicht daneben stehe und sein Pfötchen halte.

    Ein Hund bewegt sich in der RH-Flächensuche trotzdem völlig anders als ein Hund, der angeschossenes Wild verfolgt und stellt/ggf. zurückbringt. Da reden wir doch von völlig unterschiedlichen Strecken, Gebietsgrößen und Zeiten.

    Freunde von mir sind auch Jäger und haben mir mal die GPS Daten ihres Jagdhundes (Dt. Wachtelhund) gezeigt... da ging es nicht um 200m, sondern mehreren km Entfernung zum Hundeführer.

    Degurina

    das sind doch zwei vollkommen verschiedene paar Schuhe. Die Situation mit dem Vorstehhubd und dem Hasen, die du beschreibst ist die, dass der Hund die Spur dieses einen kranken Hasens ausarbeiten und diesen bringen soll. Ergo arbeit nach dem Schuss.

    Der Wachtelhund ist ein Stöberhund, der die Dickungen durchsuchen und gesundes Wild anjagen und auf die Läufe bringen soll. Das Wachteln da sehr weit gehen ist kein Geheimnis. Mein Ding wäre das allerdings nicht. Ich habe lieber meinen kurzjagenden Stöberhund. Aber auch der arbeitet außerhalb meiner Sichtweite und ich verlasse mich darauf, dass sie ihren Job macht.

    zu 1) Ja, gibt es beides. Oder man baut sie eben selber.


    Zu 2) Kommt ganz drauf an, was und wie man Jagd. Bewegungsjadten finden normalerweise vormittags statt.

    Wenn man vom Ansitz jagt, geht man meisten früh morgens oder in der Dämmerung raus, da kommt das Wild halt häufiger raus.

    Nachtjad ist so eine Sache. Das ist Bundeslandabhngig, was da wie erlaubt ist. Aber grundsätzlich gibt es auch das. Vor allem auf Schwarzwild.

    Essen zu kochen, während er nebenbei betreut wird, ist sehr schwierig. Selbst die 10 min Bratwurstbraten war heute mal wieder eine Herausforderung. Ich kann ihn beim Kochen ja nicht ständig auf dem Arm umhertragen. Kartoffeln schäle ich z. B. fast immer auf dem Boden sitzend, da er sonst nur schreit.

    Ich fühle mit dir. Hier ist es genauso. Hier wird dann auch schreiend an meinem Bein gehangen. Daher habe ich meistens während seines Mittagsschlafes gekocht. Ansonsten habe ich auch immer viel Zeit auf dem Boden sitzend verbracht.

    Ich muss sagen, dass ich das aber seit ein paar Wochen ändere, da ich auch mal wieder etwas in den "normalen" Alltag zurückkehren muss. So langsam klappt es immer besser und nach mehr oder weniger kurzem beschweren und einem Wutanfall kann er sich dann doch alleine beschäftigen und ich kann wenigstens mal ein paar Sachen im Haushalt machen.