Wobei ich persönlich da freulein schon recht geben muss, kamue
Ein Hund der von Anfang an und mit einer gewissen Ernsthaftigkeit stringent auf eine bestimmte Aufgabe vorbereitet wird, läuft im Alltag ganz anders, als ein Hund, der "nur" ein bisschen "zum Spaß" beschäftigt wird.
Auch im Bereich Jagd kenne ich es (zumindest von den DD) nicht so, dass der Hund nur von Okt. bis Jan. was zu tun hat. Allein die ganzen jagdlichen Prüfungen, die man ablegen sollte. Mit einem Jahr macht der Hund die VJP, dann ein halbes Jahr später die HZP, dann ein bis zwei Jahre später die VGP. Und dann gibt's immer noch die Hegewald, die viele machen, und andere nicht-obligatorische Prüfungen, z.B. Bringtreue.
Zumal man ja das, was der Hund auf der Jagd bzw. in Prüfungen können muss, ja auch erstmal beibringen und dann regelmäßig üben muss. Das fällt ja nicht vom Himmel... Feinschliff geht auch immer. Dann wird der Fuchs halt aufgetaut, wenn er nicht "frisch" erlegt werden kann...