Ja, vor allem, wenn man das eben nicht zuhause macht, sondern hinfahren muss… 😁
Beiträge von katzenpfote
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Was ist denn Zimmerturnen?
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Ja, so macht das mehr Sinn. 😁
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What? Ich stell mir das gerade vor, wie jemand zu mir in die Vermittlung kommt, sagt „ich hätte gern einen Hund, aber alles weitere besprechen Sie bitte mit Marco, ich bin zu emotional“ und dann auf eine dritte Person weist… was eine schräge Vorstellung.
Da wär das Gespräch sofort vorbei.
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Nur zur Beruhigung - ich kenne viele Menschen mit netten, zufriedenen Hunden (überwiegend aus dem TH), und niemand von denen hatte eine Kaufberatung.
Das ist ein tolles Konzept, aber sicher kein Muss.
Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass ein wildfremder Trainer bei einem TH-Hund mehr Sinnvolles raten kann als die Mitarbeiter und vor allem die ehrenamtlichen Betreuer(!), die das Tier jeden Tag handhaben… aber ich komme da auch irgendwie aus ner anderen Welt als viele User hier.
Mir wäre ein im Ist-Zustand kennenlernbares Individuum immer lieber als ein ‚wird wahrscheinlich so werden‘-Plan, darum hab ich auch zu Zeiten von Züchtersuche immer viel mehr auf Rückläufer geachtet als auf Wurfplanung - ist halt meine Herangehensweise. Gibt aber auch andere.
Gleichzeitig hast du halt noch sehr krude Vorstellungen von vielem, was Hundehaltung und -erziehung angeht, da können Bücher, Youtube-Kanäle und das Internet sicher viel aufklären, aber am Wichtigsten wär mir immer, Hunde tatsächlich zu erleben.
Ich sag immer, es kauft sich auch niemand aus dem Lameng heraus ein Pferd, stellt sich damit in den Wald und fragt sich dann, wie er es vorwärts kriegt… sowas übt man ja auch vorher.
Gassigehen, Hundesitting, vielleicht mal bei Trainings bewusst zuschauen, sowas wär mir wichtig.
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Ok. Dann würde das aber heißen, dass man bei Hunden aus dem Tierheim/Tierschutz immer eine Wundertüte bekommt, die sich als auch als Kracher erweisen kann, sofern der Hund nicht in einer Pflegefamilie ist, die ihn schon etwas besser kennt?
Es kommt sicher darauf an, wie lange ein Hund im TH ist, aber meiner Erfahrung nach drehen sich die Hunde nicht um 180 Grad wenn sie ausziehen.
Sachen wie Wach- oder Territorialverhalten, Futter- und Ressourcenaggression, Autofahrfähigkeiten, Artgenossen-, Katzen- und Kleintier-Unverträglichkeit, Abneigung gegen Kinder, Männer, Frauen… sowas kann man meist im TH schon sehen/bemerken.
Probleme mit dem Alleinbleiben vielleicht nicht so, aber damit würd ich einfacherweise beim SecondHand-Hund einfach rechnen.
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Ja eben - mir würde auch wie gesagt komplett die rechtliche Grundlage fehlen… wenn ich für eine hilflose Person den RTW rufe, muss ich ja auch nicht den Einsatz bezahlen…
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Bei uns hier nicht. Da konnte man Hunde noch ohne Abgabegebühr hinbringen. Kann sein, dass es seit Corona anders ist, aber vorher musste man nur eine Kaufgebühr entrichten, wenn man einen Hund adoptierte. Vielleicht verstehst du das unter Abgabegebühr.
Aber jetzt muss man auch zahlen, wenn man einen gefundenen, irgendwo rumstreunend aufgegriffenen Hund oder den eigenen Hund hinbringt, den man aus irgendeinem Grund nicht mehr selber behalten will und kann, ins Tierheim bringt. Fürs Bringen, nicht fürs Adoptieren.
Fast 20 Jahre TH-Arbeit, und das fett markierte hab ich noch nie gehört. Für Fundtiere ist die Gemeinde zuständig, auf welcher Grundlage erhebt denn da ein TH Gebühren von Dritten? Darf ich fragen, welches TH das ist?
Dass man bezahlen muss, wenn man seinen Hund/sein Haustier loswerden will und damit jemand anderer die Unterbringung/Versorgung/Vermittlung übernehmen muss, kenne ich auch nur so und macht auch 100%ig Sinn.
Und ja, Haustier im TH kaufen kostet natürlich auch, logisch.
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Ganz menschlich wäre für mich ein Mensch, der mir ein lebendes Tier verkauft wie ein Glas Gurken - reinkommen, mitnehmen - sowas von raus…
Da kann ich dann auch in nen Zooladen gehen.
Zu den anderen wichtigen Punkten haben kompetentere Leute schon was gesagt.