Jaaaa.... Katzen sind natürlich was anderes. ?
Beiträge von katzenpfote
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Ich finde die Thematik, dass Farbe die Würde und den Stolz von Hunden verletzt, echt seltsam.
Aber das liegt sicher daran, dass ich ohnehin ein Problem habe, wenn Tiere als stolz bezeichnet werden (gerne bei Pferden, Hunden oder bestimmten wilden Beutegreifern). Ich verstehe einfach nicht, was das heißen soll.
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Ach ja - das ist für mich ein schlimmer Fall von Vermenschlichung, wenn die Kerle den Anblick eines kastrierten Rüden/Katers nicht aushalten, weil sie sich selber davon entmannt fühlen.
Edit: D.h. auch wieder, dass ihre eigenen Bedürfnisse/Befindlichkeiten auf Tiere übertragen werden. Immer im Hinterkopf behalten, dass Hunde sich im Spiegel nicht erkennen....
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Ich finde, mairi hat es perfekt getroffen.
Vermenschlichung eines Tiers ist für mich auch immer negativ, ich wüsste nicht, was daran positiv sein könnte. Empathie kann ich auch mit Tieren empfinden.
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und er hat sich extrem geschämt. Hat man ihm richten angemerkt wie unangenehm es ihm war...
Das er sich unwohl gefühlt hat, mit klebriger, schwerer, nasser Fingerfarbe im Fell, das glaub ich sofort.
Dass ein Hund sich für sein Äußeres schämen kann - nie und nimmer.
Edit: Mein ehemaliger Straßenköter liebt Bürsten und Dreck aus dem Fell pusseln auch. Dabei pennt sie ein, sie kommt angewetzt, wenn sie sie sieht. Und das wurde definitiv nie trainiert.
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Diese Woche ist die Zoo-Mania sogar Titelstory im Spiegel...
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Wenn der Hund nicht unter dem Prozess des Färbens/Frisierens/Kleidung-Anziehens leidet/es unangenehm findet, seh ich da keine großen Probleme.
Das mit der Würde finde ich nicht, ich binde meinem Hund ja auch einen Strick um den Hals, ohne den Respekt vor ihm zu verlieren.
Schlimm find ichs nur dann, wenn man dabei Hunde sieht, die stundenlang meidend auf dem Tisch stehen, mit den knuffigen Ballettanzügen kaum laufen können (wieder Lebenswirklichkeit) oder ähnlichen Unfug.
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Hundebegegnungen, bei denen der eigene Hund ruhig bleibt, sind auch toll.
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Ich war vor ein paar Wochen mit abgeleintem Hund im Wald, weil sie nie mehr als mal zwei Meter vom Weg weg geht, wenn überhaupt.
Sie war so rund zehn Meter vor mir, da sprangen so 15 Meter vor mir zwei Rehe rechts aus der Dickung, galoppierten schräg über den Weg und dann links wieder in den Wald.
Mina hat sie gesehen, ist sofort stehen geblieben und hat sich dann zu mir umgeschaut, um rauszufinden, welche Reaktion die angemessene ist.
Wir sind dann normal weitergegangen, und sie hat nur ein bisschen in die Luft gewittert, als wir auf Höhe des ‚Rehwegs‘ waren.
Das ist soooo toll!
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Keine spezifische Situation, aber in meiner Gegend leint ausnahmslos JEDE/R Hundehalter*in an, wenn ich mit angeleintem Hund um die Ecke komme.
Wir hatten in diesem einem Jahr genau eine Begegnung mit „die tut nix“ und da wird seit der Begegnung auch immer angeleint, weil die Tut nix-Halterin dann sah, dass unser Hund große Angst bekam bei unter 3 Metern Abstand.