Vielleicht ist das eben auch eher ein ernsthafter Hund, der gar nicht der Typ dafür ist, tagein, tagaus glücklich strahlend und hopsend zu leben, das ist doch aber eh eher nicht realistisch. Warum nicht einfach mal ankommen? Warum soll er dort nicht einfach nur zufrieden sein können?
Kann er, darf er, soll er.
Ist er aber nicht.
Vorab OT: Dass es zu ernsthaften Hundetypen gehört, ‚depressiv‘ unter einem Tisch zu liegen, zum Gassigehen gezwungen werden zu müssen, danach wieder zum Reingehen gezwungen werden zu müssen, nicht fressen zu wollen und/oder in einer Tour zu heulen, halte ich für groben Unfug, sorry.
So, jetzt IT:
Klar hat der Hund es so immer noch besser als Millionen andere Hunde weltweit.
Aber ich arbeite seit vierzehn Jahren in einem deutschen TH. Ich habe keine-Ahnung-wie viele Vermittlungen miterlebt. Hunderte sicherlich. Abgaben, Fundhunde, Sicherstellungen, Auslandshunde, Welpen, Senioren, alles.
Auswüchse wie hier beschrieben habe ICH noch nie mitbekommen.
Daher finde ICH das auch nicht normal. Und ICH würde da einfach die Orga bitten, den Hund neu zu vermitteln.
Trainertermin trotzdem suchen, versuchen, es dem Hund so schön wie möglich zu machen, und wenn sich rausstellt, dass der Hund sich bei mir doch wohlfühlt, die Neu-Vermittlung absagen.
Alles andere finde ICH fies. Was die TE aus dem macht, was sie hier liest, ist eh ihre Sache