Beiträge von katzenpfote

    Es ist ja nun auch nicht so, dass man hier als therapeutischer Verkaufsberater arbeitet. Hier verbringen User ihre Freizeit, und manchmal will ich nur Collie-Bilder anschauen, manchmal hab ich Lust auf Aufklärung, Plaudern, und manchmal bin ich halt so schon auf 180 und kotz mich dann halt mal aus…

    Ich finde es toll, dass so viele erfahrene User hier so konkrete Tips geben, wie du es besser machen kannst - neue Beschäftigung, anderer Tagesablauf usw.

    Wenn ich mich aber so an die meisten Neu-Mütter in meinem Bekanntenkreis erinnere, waren die mir viermonatigem Baby froh wenn sie zuverlässig wussten, wie sie selber heißen und wie die Kaffeemaschine angeht.

    Da wäre also die Frage, ob du das überhaupt kannst und willst - denn wenn der Hund dich nur nervt, dann gib sie fairerweise ab, damit sie Besitzer findet, die sie lieben.

    Für mich klingt es so, als wärt ihr von Anfang an nicht glücklich mit dem Hund gewesen, als hättet ihr nie richtig Spaß sondern immer nur Ärger mit dem (in euren Augen) gestörten Hund gehabt. Das ist auch für den Hund kacke, der für sein Verhalten so oder so nix kann.

    Vielleicht nimmt sie der Züchter zurück, vielleicht hat das Hamburger TH Platz - selbst vermitteln würde ich mich nicht trauen.

    Und dann zieh einen Strich drunter, der Hund wird es auch tun.

    Zu deinem Mann braucht man nicht meckern, da haben zwei erwachsene Menschen sich für ein Lebensmodell entschieden, das offenbar in der Konstellation nicht so funktioniert. Da sind einfach beide verantwortlich.

    ADAC - Autobahnregeln

    Hab ich mir im Zuge dessen nochmal durchgelesen :)

    Edit: Ich hatte mich schon öfter gefragt, ob ich wenn ich abfahre und die Abfahr-Spur sehr lang ist, rechts überholen darf. Das machen alle, deshalb denke ich das geht klar (also, bei relativ langsamem, stockenden Verkehr auf der Autobahn) .. steht aber auch nix explizit dazu, wenn ich nix übersehe.

    Wenn du auf dem Verzögerungsstreifen bist, fährst du in eine andere Richtung, da zählt die Überhol-Sache nicht mehr - darum auch die dickeren Streifen zwischen den Spuren.

    Bei Stau o.ä. gilt (glaub ich) dass du rechts ü erholen darfst, wenn es zu Schlangenbildung kommt - also, Autoschlangen.

    Ich war Tierheim- und DF-geschädigt.

    Folgerichtig fand ich völlig verblüffend positiv:

    - bei Hund und Katz war praktisch kein Management notwendig

    - Alleine bleiben brauchte kein Training

    - andere HH sind mega rücksichtsvoll, die allermeisten leinen ungefragt an, und die anderen fragen und leinen dann an

    - der Hund zieht NULL an der Leine

    Negativ:

    - Gefühlt nie mehr ausschlafen, da hab ich ein schlechtes Gewissen…

    - SO VIELE Haare. Oh mein Gott.

    - Die doch relativ heftige Abhängigkeit. Obwohl der Hund sehr gut und auch lange allein bleibt, muss man bei Familienfeiern, Parties, … immer auf die Uhr schauen. Wir hatten erwartet, den Hund ab und zu in einer der vielen Hundepensionen im Umkreis parken zu können, aber die sind einfach alle voll („nur noch Stammkunden“), also muss man immer auf Freunde zurückgreifen - und dummerweise sind unsere Hundeaffinsten Freunde auch die, die am meisten mit uns unternehmen.… also, das ‚nervt‘ manchmal schon.

    Aber sie ist soooo niedlich.

    Die Frage spukt mir immer mal wieder im Kopf rum.

    Ich habe schon ein paar Mal gehört, dass diese oder jene Rasse so einen einzigartigen Charakter hätte, und deswegen würde man (z.B.) nie eine andere Rasse haben (wobei da ja sicher auch die Optik mit reinspielt).

    Ich hab ja nun überwiegend mit papierlosen Hunden bzw. wilden Mixen zu tun, und mir drängt sich die Frage auf: Gibt es wirklich viele Rassen, die vom Wesen(!) so super einzigartig sind?

    Mir fällt es total schwer, mir das vorzustellen.

    Beliebige Beispiele:

    Boxer sind so alberne Clowns, totale Gute-Laune-Hunde.

    Papillons so pfiffig und lernen so supergerne Tricks

    Golden Retriever haben so gute Nerven, sind tolle Familienhunde.

    Pudel sind für jeden Mist zu haben und arbeiten total gern mit ihren Menschen zusammen.

    Beagle sind megasozialverträgliche Meutehunde.

    Ist das wirklich jeweils so einzigartig?

    Ich meine, es gibt doch x Rassen, die Meutehunde sind, x Rassen, die Begleithunde sind, x Rassen, die Vorstehhunde sind… sind die wirklich alle so verschieden?

    Oder gibt‘s nur zehn verschiedene Windhunde, weil jedes Land nen eigenen hat? Arbeitet ein Kangal wirklich soviel anders als ein Tornjak?

    Fragen über Fragen - ich bin gespannt auf Meinungen, Berichte, …

    Was mir bei aller Kritik einfach noch mal wichtig ist, es sind zauberhafte liebe und tolle Hunde.

    Stimmt so nicht. Es gibt genug arschkrampige, aggressive Bulldoggen - zumindest bei den FBs, die ich kenne, die Überzahl. Es sind Hunde. Es gibt solche und solche.

    Ich versteh nicht, warum das immer wieder gesagt wird. Was soll das heißen? Die sind so lieb, deswegen tun sie mir besonders leid? Würd ja heißen, bei ätzenden Hunden wär die gewollte Behinderung weniger schlimm.

    Die sind so lieb, deswegen muss die Zucht weitergehen? Würd heißen, tja schade, dass es denen so schlecht geht, aber die Welt kann auf diesen so außergewöhnlichen Hundecharakter nicht verzichten.

    Find ich beides voll schräg.

    Das liest sich jetzt vermutlich total aggressiv und zickig, aber ich versteh das wirklich nicht.

    Ich finde bei dieser Thematik so besonders… tragisch(?), dass ja offenbar sehr viele Halter wissen, dass die Bulldoggen (unabhängig von der Nationalität) gesundheitlich ruiniert sind, aber dann ohne ein zweites Hinsehen jedes Etikett kaufen, mit dem sie so tun können, als wäre ihnen wichtig, dass es ihrem individuellen Hund gut geht. Oft mit dieser ominösen DAMALS-Lüge, wo alles noch schön war und wo man wieder angeblich hin will…

    Continental Bulldog, Renaissance Bulldog, Olde English Bulldog, Retro-Mops… 🤮