Beiträge von katzenpfote

    - sie ist sehr sehr „körperlich“ alles und jeder wird direkt angesprungen, angeschlabbert, man kann quasi keinen Meter gehen ohne sie. Das kommt natürlich vermehrt ins Spiel wenn sie jemanden das erste Mal am Tag sieht, aber auch zwischendurch tritt es immer mal wieder auf. (…). Jegliches weghalten, wegrufen, weglocken bringt überhaupt nichts, sie ist dann wie auf Autopilot. (…)

    - und sie bellt. Immer wenn jemand rein kommt. Und das ist bei einem Haushalt mit sechs mehr oder weniger erwachsenen echt oft der Fall. Vor allem um die Mittagszeit kommt einfach häufig ein Teenie nach Hause, bringt den Müll raus und kommt wieder rein, holt was und kommt wieder rein, kommt vom Sport wieder zurück oder oder. Es wird gebellt wie verrückt, bis sie denjenigen begrüßt hat.

    klar, sie liegt zB grad neben mir und schlummert seelig. Ich könnte jetzt aufstehen und einen Tango aufs Parkett legen und sie bekäme es nichtmal mit (…). Wenn sie aufgekratzt ist und Schlaf braucht, merkt man ihr das sofort an.

    Passt für mich nicht zusammen. ist sie jetzt bei Menschenkontakt total aufgekratzt oder schläft sie auch beim Tangotanz?

    Beides gleichzeitig geht in meinem Kopf nicht.

    Okay, das klingt echt total stressig für den Hund.

    Du hast gesagt, sie ist draußen noch sehr gestresst, aber trotzdem ‚muss‘ sie zwei Stunden raus, und anstatt da dann die Gelegenheit zu bekommen, sich alles in Ruhe anzuschauen/zu verarbeiten/einfach rumzuhängen, gibt es Training, andere Hunde, andere Leute… das sind ja alles Reize, mit denen das Pubertäts-geplagte Hirn fertig werden muss.

    Vielleicht kannst du da was dran verändern.

    „Muss“ sie die ganze Zeit mit den Kindern interagieren? Hat sie einen Ort weitab von allem Trubel, wo sie todsicher niemand anspricht oder anfasst, und weiß sie, dass sie den hat?

    Für unsere Rumänin war das der absolute GameChanger - sie ist ganz oft auf ihrer Decke im Untergeschoss, kommt mal hoch zum Kraulen, Kuscheln und geht dann wieder.

    Wenn wir Besuch haben, ist sie immer dort, auch wenn sie die Leute gut kennt, weil sie lautes Durcheinanderreden nicht mag… wenn sie in Situationen ist, wo sie nicht wegkann, flirtet sie superheftig, was für viele wie Freude aussieht, es aber nicht ist.

    Hier werden gleich sicher noch qualifiziertere Antworten kommen, aber das klingt für mich entweder nach a) total überfordert/gestresst im Umgang mit Menschen oder b) rotzfrech

    Was macht ihr denn so den Tag über mit ihr, und wie habt ihr bisher mit ihr gearbeitet?

    Ich hab nur den Betrag gelesen, in dem ich zitiert wurde.

    Schritt 1 wäre Baden mit Natures Specialities ezz shed und ezz Out und dann Blowern

    Schritt 2 wenn Schritt 1 nicht hilft wäre die Schwitzrinne

    Und letzter Schritt, wenn immer noch keine Besserung zu sehen, runter mit dem Fell, Baden, trocknen Hund nochmal drüber scheren.

    Es geht um einen 16 Wochen alten draußen aufgezogenen Neufi, der drinnen immerzu hechelt.