Beiträge von katzenpfote

    Wie lang ist eure Standard-Hausrunde? In km (m) und zeitlich?

    Morgens ca 1,5km(?), so halbe Stunde / Abendrunde 50m, fünf Minuten

    Wie oft machen eure Hunde Pipi auf der Hausrunde (nicht markieren)?

    Ein-, zweimal (auch abends)

    Wie alt ist der Hund/ welche Lebensphase?

    Hündin 7

    Geht ihr immer die gleiche Runde oder wechselt ihr ab?

    Abends gleich, morgens fahren wir vielleicht in den Ferien oder so mal woanders hin

    Für die Mittagsrunde haben wir so drei, vier Standardrunden (45min - 1,5 Std), aber ich suche gerade neue, weil es uns beiden etwas langweilig wird.

    Öfter gehen wir übrigens nicht raus, also keine Zwischendurch-Löserunden oder so. In den Garten pinkelt sie aber auch nicht.

    @schnagelz

    Ich wünsche deinem Hund alles Gute.

    Bekannte wollten auch eine gesunde Bulldogge (ich weiß nicht mehr ob OEB oder CB), haben viel recherchiert und sind dann auch echt weit gefahren. Der eigentlich recht langnasige und aktive Welpe hat mit zwei Jahren im Frühjahr nach nen Gassigang im Garten liegend plötzlich hyperventiliert und ist dann auf dem Weg zur TK an Herzversagen gestorben.

    Der Nachfolger (selbe Zucht) hat recht schnell angefangen, hörbar zu atmen. Der ist jetzt vier, und die Halter gehen sicherheitshalber seit zwei Jahren nur noch in den Garten.

    Und wenn man dann von den Haltern hört ‚das muss nicht die Rasse sein, das kann mit jedem Hund passieren‘, dann macht das schon fassungs- und hilflos. Ich kenne über die TS-Arbeit hunderte Hunde, und bei keinem hab ich je davon gehört.

    Der Text zu den CBs auf der VDH-Seite liest sich wirklich supergut, und die Hunde sind sehr hübsch. Zu den ganzen Texten, die hier zu der Rasse gepostet wurden, kann man leider wenig sagen, weil keine Quellenangaben dabei sind, darum ist es schwer, die Qualität der Inhalte zu bewerten.

    Ich frag mich lustigerweise auch oft wie Leute mit, sagen wir mal, zwei Rottweilern die auseinanderhalten, dabei hatte ich selber lange drei schwarze Katzen, die ich anhand der Schwänze-, Pfoten-, Ohrenform unterscheiden konnte und hab mal einen Wurf von sechs weißen Wölfen betreut, die ich im Traum nicht verwechselt hätte… ulkig.

    Auch für den TS im Allgemeinen wäre so eine Plattform - das Vorhandensein entsprechender Ressourcen vorausgesetzt - gut.

    Wie gesagt, Reichweite hilft - deswegen war ‚Tiere suchen ein Zuhause‘ lange Zeit quasi ein Vermittlungsgarant.

    Und wir hatten schon zwei Hunde, die bei uns jahrelang ohne Interessenten saßen, gegen zwei andere Hunde mit einem befreundeten TH getauscht wurden und dort dann - anderes Umfeld - ruckzuck vermittelt waren.

    Hätten die Adoptanten unsere Hunde über ein übergeordnetes Netzwerk schon früher sehen können, hätten sie sie ggf früher genommen.

    Es ist ja nicht mal ohne weiteres möglich, eine vollständige Liste aller vermittelnden Inlands-Vereine und Tierheime zu kriegen…

    Die ganze Kiste ist total verzwickt, weil da soviele verschiedene Faktoren/Sachverhalte zusammenkommen.

    Es muss einen Ort geben, wo sichergestellte und Fundtiere adäquat untergebracht werden. Tiere, die nicht aus Gefährlichkeits-, sondern aus Tierschutzgründen beschlagnahmt werden, müssen ggf gesundgepflegt und vermittelt werden, sonst sind diese Auffangstellen ruckzuck voll.

    Sollen Hunde mit Beißvorfällen einfach per se für immer dort verwahrt werden, oder sollte man sehen, wen man trainieren und wieder vermitteln kann? Gibt ja hier genug HH allein im DF, die einen situativ bissigen Hund sicher führen können.

    Das müsste dann aber Fachpersonal beurteilen.

    Hunde werden manchmal ja tatsächlich abgegeben, weil etwas geschehen ist, was außerhalb der Macht des Halters steht. Kann man das realistisch von außen einschätzen, welcher Grund jetzt vorliegt?

    Darf der private Verein dann plötzlich ärztliche Unterlagen, Gehaltsnachweise, … einsehen, weil ich ansonsten Gefahr laufe, tausende Euro bezahlen zu müssen, um meinen Hund versorgt zu wissen?

    Und warum sollte dieser Verein all die netten Scheidungswaisen-Hunde überhaupt weitervermitteln, wo sie doch von den Ex-Haltern voll finanziert werden? Ist doch viel netter, sich um liebe Knuddelhunde zu kümmern als um den sichergestellten Beißer, den ich nur schiebern kann…

    Es ist wahnsinnig schwer, da eine one-size-fits-all-Lösung zu schneidern.

    Man müsste auch erstmal definieren, was das Ziel sein soll.

    Wollen wir Leute bestrafen, die einen unpassenden Hund gekauft haben?

    Wollen wir Tierschutz, d.h. ein möglichst gutes Leben für möglichst viele Tiere?

    Das können schon mal zwei Paar Schuhe sein.

    15027

    Ja, das ist vielleicht möglich/einfach, wenn den Interessenten bewusst ist, dass es genug ‚besser gemeint als gemacht‘-Vereine gibt und dass eben auch Hundehandel existiert, bei dem die Verkäufer das Blaue vom Himmel auf ihre HPs schreiben und trotzdem nichts davon einhalten.

    Das allein ist aber vielen (Neu)Hundehaltern gar nicht klar, ebensowenig wie der Unterschied zwischen Verbandszucht und Vermehrer. Oder der Unterschied zwischen VDH und Dissidenz.