Ich sag‘s ja, ich bin voll der Newbie nach nur vier Jahren eigenem Hund… 😁
Beiträge von katzenpfote
-
-
network Danke für die Antwort - „Hund nicht auf Spielplätze oder ggf angeleint am Rand“ erscheint mir jetzt aber auch nicht als massive Einschränkung, oder?
Aber das war bei uns auch schon in den 80ern verboten.
-
Ich bin ja noch nicht so lange Hundehalterin, aber ich nehme mich - wohne aber auch kleinstädtisch - null eingeschränkt.
Im Wald wird nur drum gebeten, den Hund unter Kontrolle zu lassen, und ansonsten ist sie nirgends verboten, und Leinenpflicht haben wir nur in städtischen Parks…
Was sind denn Beispiele in eurer Umgebung, wo Hunde früher erlaubt waren und jetzt verboten sind?
-
Es bleibt die Frage nach der Verhältnismäßigkeit.
Wieviel Prozent der Hunde verursachen denn wirklich gefährliche Situationen?
Und sind die gefährlichen Situationen wirklich so oft draußen? Oder müssten die Richter nicht auch viel öfter zu den Leuten nach Hause gehen, um den Umgang der Menschen mit ihrem Hund dort zu sehen?
One size fits all geht nicht. Nicht, wenn es auch nur einigermaßen fair ablaufen soll.
Und „der HH muss nur zeigen, dass er den Hund in jeder seiner persönlichen Alltagssituationen gut führen kann“ wird bei frechen HH, die das nicht können/wollen, dazu führen, dass sie dem Richter sonstwas erzählen, wie der Alltag abläuft, alle kritischen Sachen auslassen und dann ham sie halt den Schein.
Ich finde die Aussage von dir, Cave Canem, übrigens echt seltsam. Ich lese da „für mich war der Test blöd, also kann es für alle anderen auch blöd sein“ statt der Forderung, es für alle gleich un-blöd zu machen. Aber das ist natürlich nur meine Wahrnehmung.
-
-
Was bei all diesen Überprüfungs- und Kontroll-Träumen auch wieder noch rein muss, ist die Überlegung, was wird, wenn man den Test nicht schafft. Wie oft darf/kann/muss ich wiederholen, bis ich untauglich bin?
Was passiert mit dem Hund? Woher kommen die vielen TH-Mitarbeiter, die diese Hunde dann betreuen, selbst wenn wir den Ex-Haltern die Kosten aufbrummen?
Also, klar, Utopien sind toll.
De facto werden die Braven wieder alles machen, Leinen-/Maulkorb-Sonstwas-Befreiung, Kurse/Ausbildungen etc, die Blöden machen es nicht, kontrollieren kann es keiner und alles ist so wie vorher, nur mit viel versenktem Geld…
-
Ich wüsste ja bei diesem Thema gerne mal, was Nicht-Hundehalter über neue Regularien denken.
Wenn ich im Bekannten-/Freundeskreis gelegentlich erzähle, was hier so gefordert/bedacht wird, ist die Reaktion idR „Und wieso?“
-
Ich glaube halt einfach gar nicht mehr an die Heilswirkung von Führerscheinen und Tests.
Die allermeisten Ärgernisse entstehen doch eben nicht durch reißende Bestien, die nur die bestgeschultesten Profi-Halter führen können, sondern durch die mehr oder weniger harmlosen aber unerzogenen TutNixe und Halter, die finden, sie müssten auf ‚Leinen Sie Ihren Hund an!‘ nicht reagieren - wer glaubt denn wirklich, dass solche Leute rücksichtsvoller werden, wenn man ihnen sagt, dass sie rücksichtsvoll sein müssen? Im Leben nicht.
Der Straßenverkehr - abgesichert durch aufwändige Führerscheine und vergleichsweise engmaschige Kontrollen - ist dr beste Gegenbeweis, und da hat der Halter/Fahrer ja ne eingebaute Kontrolle, das Ding muss ja nicht mal erzogen werden.
-
-
Echt? Hier wohnen fast 20 Stück, und ich hätte gedacht, dass die quasi die letzte Art ist, die Schutz braucht…