Beiträge von katzenpfote

    Ich muss Mina jetzt mal richtig baden, so mit Shampoo.

    Wird vermutlich aber keine Gewohnheit werden, dafür findet sie es zu doof.

    Was kann ich einmalig nehmen? Gerne irgendwas vom Fressnapf o.ä., was nicht online bestellt werden muss…

    Sie hat einen wunderbar dicken Pelz voller Unterwolle, falls das ne Rolle spielt.

    Na, wenn du im TH genauso freundlich und aufgeschlossen

    aufgetreten bist wie hier, wundert mich nicht, dass es da keinen Hund gab.

    Und nochmal sachlich:

    Gerade TH-Personal kriegt jeden Tag die Folgen davon zu sehen/spüren, dass jemand ohne praktische Hundeerfahrung meint, man würde ‚das schon hinkriegen‘, sich falsche Vorstellungen anhand von Internet-Rassebeschreibungen machen oder einfach meinen, dass alle Rassekenner übertreiben.

    Zu deinen Fragen:

    Ja! Unser erster (und gleichzeitig aktueller) Hund wäre ein toller Anfängerhund für jemanden gewesen, der sich ein bissel in ihre Unsicherheiten reinversetzen und darauf Rücksicht nehmen kann.

    Wir sind beide keine Anfänger, aber wir wussten, was wir wollten: Einen Hund, der auch von Laien fremdbetreut werden kann, der mit zum Zelten kann, der in einer Nachbarschaft klarkommt, wo jedes Haus einen Hund hat, der keine besondere Förderung braucht.

    Wenig Aggressionen, wenig Wach- oder Schutztrieb, wenig territorial. Gefunden im TH.

    Beim nächsten Hund würde ich vermutlich dieselben Anforderungen haben, aber dann die Fußhupe aus der FCI-Gruppe 9 holen, die mir hier im Forum individuell empfohlen wurde und die ich seitdem auch live erlebt habe, nämlich einen Leonberger.

    "Der Westie wird erst recht keinen Kontakt vorbehaltlos zulassen können" - ich verstehe nicht, ob die doppelte Verneinung Absicht ist?

    Das ist keine doppelte Verneinung… wenn man es umstellt, wird es vielleicht deutlicher:

    „Der Westie wird Kontakt nicht vorbehaltlos zulassen können“ oder „Der Westie wird bei Kontakt Vorbehalte haben.“

    Und ich finde, längere Zeit neben jemandem herzugehen ist schon Kontakt.

    -Ann-

    Da du verwirrt bist: Ich beziehe mich u.a. auf den Eingangspost:

    Alle Hunde die ich vorschlage seien typische "Frauenhunde". (…)

    Mein Freund möchte etwas "männlicheres" wie einen Schäferhund, einen Boxer oder einen Husky/Akita.

    (…) Ist es wahr, dass es eher Hunde gibt die für Männer besser geeignet sind oder ist das tatsächlich eine reine Egosache?

    Mein Freund meint, dass es bewiesen ist, dass Männer besser mit solchen Rassen zurecht kommen, da sie robuster, härter und gelehriger sind. (…)

    Da steht nicht, dass beide schon Hunderassen kennengelernt haben und einfach verschiedene Typen mögen oder dass es um reine Optik geht (beides bei einer theoretischen Hundesuche total okay übrigens), sondern da steht dass der beschriebene Mann in der Beziehung offenbar glaubt, dass es geschlechtsabhängige Unterschiede bei Menschen gibt, die sie für bestimmte Hunderassen eben mehr oder weniger geeignet macht.

    Es geht in den Überlegungen des beschriebenen Mannes auch nicht um tatsächliche Eigenschaften (z.B. Schutz wg eines ‚gefährlichen‘ Lebensumfelds oder so, auch, wenn das mE immer noch Quatsch wäre), sondern eben nur um dieses total abstruse Vorurteil.

    Ich hoffe, ich hab meinen Gedankengang jetzt deutlicher machen können.

    LUKE13

    Da steht nicht „Männer, die große Hunde mögen“, sondern:

    (…) Männer, die einen großen Hund brauchen um sich männlich zu fühlen (…)

    (Kürzung und Hervorhebung von mir)

    Wenn du als Mann dich entmannt führst, wenn du mit einem Sheltie unterwegs bist, ja, dann hast du offenbar ein Problem mit dem Selbstbewusstsein.

    Eine Frau, die sich uncool fühlt und sich schämt, weil sie mit einem Sheltie geht statt mit einem coolen Dobermann, hat offenbar auch ein Problem mit dem Selbstbewusstsein.