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Vor ca. 2 Jahren wurde anhand eines Allergietests (Bluttest) bei meinem Hund eine Allergie auf Rind, Huhn und Pute festgestellt.
Der Test ist ja schon ziemlich lange her und es können sich in der Zwischenzeit neue Allergien entwickelt haben.
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Dementsprechend hab ich ihn dann ohne diese Fleischsorten mit Fefu ernährt, was zu einer Besserung, jedoch nicht zur völligen Symptomfreiheit führte. Aufgrund auch noch gewisser anderer Probleme mit Fefu bin ich vor fast 3 Mon. umgestiegen auf Barf (Pferd, Lamm, Wild). Nach ca. 1 Wo. schönes, glänzendes Fell, Hund fit wie noch nie, super dachte ich. Dann bekam er plötzlich starken Juckreiz am Körper und an den Ohren, stumpfes, glanzloses Fell, trockene Haut und die Vitalität lässt wieder nach.
Bei uns hat das Führen eines Futtertagebuches eine Menge gebracht. Nicht jede allergische Reaktion kommt schnell. Manchmal können Tage zwischen Nahrungsaufnahme und Reaktion liegen.
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Bin seit Wochen am beobachten und überlegen, ob er vielleicht noch andere Nahrungsmittel nicht verträgt. Wer hat Erfahrung evtl. mit Ausschlussdiät, lohnt sich der Aufwand, oder bin ich danach genauso schlau wie vorher. Außerdem hab ich ziemlich Angst, wenn ich wochenlang nur Pferd und Kartoffeln füttern soll, dass er einen Nährstoffmangel bekommt.
Bei uns war es genauso. Bis wir einen TA fanden, der uns weiterhelfen konnte. Wir führten ein Futtertagebuch und ließen zwei Bluttests (Futtermittel / Auslöser von Außen, wei Pollen, Schimmelpize, Flöhstich ....) machen.
Gleichzeitig begannen wir mit einer Ausschlußdiät (Pferdefleisch und Kartoffel). Das brachte überhaupt keine Besserung. Nach Vorliegen der Testergebnisse war auch klar warum. Unser Hund ist unter anderem allergisch auf Pferdefleisch.
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Besprech die Veränderung mit Deinem TA. Lass Deinen Hund noch einmal testen, um den neuesten Stand der Dinge zu klären.
Gib nicht auf! Auch wir mussten viele Rückschläge einstecken, bis es wirklich besser wurde. Du schaffst das.
Wir drücken die Daumen!
lg mocabe