Beiträge von Vriff

    Ich frage mich einfach woher deine Sicherheit kommt das deine 30kg Hunde niemals eine Gefahr werden.

    Ja du passt auf, ja du gehst umsichtig durch die Welt, ja Golden sind für gewöhnlich verträglich und duldsam. Trotzdem bleiben sie allein auf Grund ihrer Größe ein Risiko, was für mich persönlich übrigens überschaubar isr und in die Kategorie es gibt keine absolute Sicherheit fällt. Nur gestehe ich dieses Recht auf dumme Zufälle und Fehleinschätzungen auch anderen Hundehaltern zu.

    So einen würde ich schon nicht herumlaufen lassen, weil ich Angst hätte, ein Mensch tritt versehentlich drauf.

    Ich erinnere nochmal hieran. Ich habe wie gesagt neulich so einen Hund schwer verletzt und es war wirklich Glück das der Zwerg noch lebt.

    Ich habe den nicht getreten, ich bin wirklich nur gegangen, er hat mich beim rennen übersehen und ist blöd in meinen Wanderschuh gerannt.

    Solche Minihunde sind weit weg von jeglichem normalen Lebensrisiko.

    Man sollte vielleicht häufiger dankbar sein, dass es meistens gut ausgeht und man manchmal unverschämtes Glück hat. Mir ist auch mal ein Hund entwischt, war sehr dankbar das er nicht von einem Auto überfahren wurde. Der Straße hätte ich trotzdem keinen Vorwurf gemacht.

    Wir waren zwei Tage mit Hunden und SUPs auf der Lahn.

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    Schön war's.

    Vom Handtaschenfiffi zum mobilen Gepäckstück. So ein Sheltie ist wandelbar.

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    Von zelten rate ich ab. Welpe in der Isomatte verlieren ist nicht gut für den Blutdruck.

    Ich als Mensch habe neulich einen Kleinsthund schwer verletzt. Und das war nur, rennender Hund gegen stabilen Wanderschuh.

    Ganz ehrlich da bin ich eher bei, müssen Hunde in solche Extreme gezüchtet werden als bei, bin ich ein gefährlicher Mensch. Auch wenn es mir sehr Leid getan hat und wenn ich könnte würde ich es ungeschehen machen.

    Natürlich heißt zusammenleben Kompromisse eingehen, natürlich wird es Veränderungen geben. Man sucht sich auch nicht immer unbedingt aus in welchem Bereich und wenn man zu viele No Gos hat sollte man irgendwann so fair sein und nicht wild Hunde durchprobieren bis irgendeiner eventuell doch passt.

    Auf der anderen Seite gibt es Dinge die müssen einfach funktionieren doch bei jedem. Hier wäre es bspw. Auto fahren. Muss ab Tag 1 klappen. Mal 3 Tage vielleicht eine Woche improvisieren kein Thema, länger keine Chance.

    Solange man sich bewusst ist, dass in fremder Umgebung alleine bleiben in die Kategorie, fällt vielen Hunden schwer, gehört, ist doch alles in Ordnung. Dann kann man überlegen ob das ein absolutes Muss oder ein wäre schön wenn ist.

    Lebe zwar nicht in der Innenstadt, aber doch in einer Großstadt und hier wird zwar nicht im Garten gepöbelt, dafür vom Balkon runter, am Fenster und zum Teil sogar durch geschlossene Fenster durch. Das ist für mich kein Landphänomen.

    Auch die Reaktion der Nachbarschaft, komischerweise ist es hier bei mir lokal normales Hundeverhalten das sie kläffen. Mich nervt es, meine Nachbarn sehen das anders :ka:

    Mein Wachhund ist lustigerweise auffällig still. Wenn sie bellt hat sie was zu sagen. Das kommt doch eher selten vor. Laut ist hier der Sheltiewelpe :pfeif: und der ist eben wie er ist. Da wird beim spielen geknurrt, aus Frust weil die Große schneller ist gekläfft, beim wälzen im Gras gegrunzt, ...

    Hätte es ja nie für möglich gehalten, aber ich glaube ich bin mal Team Mittelweg.

    Bei stationären Aufenthalten übe ich noch überhaupt mal ab Lager loszulaufen, mache sonst täglich Tagesausflüge und je länger ich an einem Ort bin desto länger wird da die Anfahrt. Empfinde ich tatsächlich irgendwann als anstrengend.

    Da bin ich lieber Kurzstreckennomade. Im letzten Hausbooturlaub sind wir sagenhafte 5km am Tag weiter gekommen und ich habe es geliebt. Die Welt sah anders aus als gestern, die Gassistrecke war neu und unbekannt, Boot fahren macht noch Spaß, wenn man das nur so kurz tut und es blieb trotzdem noch genug Zeit für trödeln.

    Lange Strecken machen mir nix aus, aber sie geben mir auch nix. Habe mir angewöhnt eine lange Pause mit Erlebnis einzuplanen, weil es sich für mich sonst nach verlorenem Tag anfühlt. Auf Roadtrips komme ich sagenhafte 50-100km weiter. Gemütlich gefahren, gerne die landschaftlich schöne Route. Dann finde ich das auch wesentlich entspannender als meinen Hang zu Ausflügen bei Lagerurlaub.

    Für mich ist Urlaub wenn ich plötzlich so viel Zeit habe, weil der Alltagskrusch wegfällt. Ich bin jeden Morgen verstört wie früh ich startbereit bin und liebe genau das. Und nicht auf die Uhr schauen.