Beiträge von Vriff

    Sie hat das Konzept Stromzaun verstanden :party: bevor da jemand was reininterpretiert was nicht da steht, natürlich lebt der Hund nicht hinter Strom und es hat sie auch nie erwischt, weil ich aufgepasst habe. Aber ich musste eben immer aufpassen.

    Doch endlich, endlich kann der Stallhund während ich am Stall bin auch dauerhaft Hundedinge tun und nicht nur, wenn ich daneben stehe und nix Anderes mache :herzen1:

    Ich freu mich so für sie, weil sonst besteht ihr Leben doch mehr aus Ertragen und gesittet neben mir schlurfen müssen.

    Kein Gepöbel am Tor, kein abhauen, kein Hofkatze jagen, einfach nur alle halbe Stunde die Grenzen ablaufen, auf dem Hügel sitzen und gucken, eine Runde in Endgeschwindigkeit über den Sandplatz rennen, Möhre klauen, ja so habe ich mir das vorgestellt :bindafür:

    Wanderbegleithund so wie du deine Touren beschreibst und Wach- und Schutztrieb passt nur bedingt zusammen.

    Habe hier einen Hund der ungefähr Schäferhundgröße hat, aber deutlich leichter ist. Keinen Schutztrieb, moderaten Wachtrieb, skeptisch Fremden gegenüber außerhalb aber prinzipiell freundlich, hohe Individualdistanz.

    Ein Durchschnittsschäferhund ist deutlich reaktiver im Alltag.

    Für Alltagswandern der perfekte Hund. Schmale Pfade gehen auch mit sehr enger Führung oder ggf. auf den Arm nehmen bei Begegnungen. Typische Hochgebirgsstrecken viel zu gefährlich, da hätte ich ernsthaft Sorge das sie uns in den Abgrund stürzt und das ist noch harmloses Szenario. Wo es einsam ist hat man es mit Herdenschutzhunden und Wildtieren zu tun, würde ich mit Hund der im Zweifel die Ärmel hochkrempelt statt zu deeskalieren auch nicht empfehlen.

    Wir sind prinzipiell an Orten unterwegs die in die Kategorie nicht ganz so schön, dass alle da sind, fallen. Neulich haben wir die Regel mal gebrochen, niedliche zweieinhalb Tage Paddeltour sprich ohne jeglichen sportlichen Anspruch für den Hund. Sie war fix und fertig vom vielen aktiv Menschen ignorieren, aushalten das wir auf dem Campingplatz nicht alleine sind, usw. Und je müder sie wird, desto granteliger wird sie. Länger hätten wir nicht unterwegs sein dürfen.

    Was mit ihr zumindest aktuell völlig ausgeschlossen ist, ohne Begleitung irgendwo einkehren. Kann nicht gleichzeitig Hund managen, die Umgebung im Blick behalten und Essen bestellen. Pipi machen wird plötzlich zur Herausforderung. Hotelübernachtung geht, aber nur wenn man davor und danach nicht noch den ganzen Tag wandert.

    Das hört sich jetzt an als wäre mein Hund ein furchtbarer Begleiter, ist sie nicht. Ganz im Gegenteil für mich ist sie perfekt wie sie ist. Aber wenn ich explizit einen Wanderhund suchen würde, wären mir andere Kriterien wichtig.

    Freundlichkeit macht das Leben massiv leichter. Egal ob das bei Begegnungen auf Pfaden ist, beim rasten, beim einkehren, beim übernachten oder beim gerettet werden und da muss ja nicht mal was Dramatisches passieren. Da reicht Pfotenverletzung, man geht zur nächsten Straße und findet jemanden der so nett ist alle zum Start zurückzufahren.

    Tragbar ist nicht nur im Notfall praktisch. Fiese Gittertreppe, Felsvorsprung, Ekelmatschbachdurchquerung zwei Minuten bevor man ein Gebäude betreten will, usw.

    Kein Wachtrieb, man kann Hunden mit erklären, wann sie Sendepause haben. Es ist aber so viel angenehmer, wenn Hund beim Rasten oder bei Übernachtungen sofort schläft und bestmöglich regeneriert statt die Umgebung im Blick zu behalten.

    Spaß am Kilometer schrubben, können tun das alle Hunde, wollen nicht unbedingt. Ganz eng damit verknüpft wetterfest sein. Mir macht Hund hinter mir herzitieren, nur weil es regnet echt keinen Spaß.

    Wenn mein Leben nicht noch andere Aspekte hätte dir mir genauso wichtig sind würde hier ein Setter oder was anderes Jagdhundiges leben.

    War hier der Zeitpunkt zu dem der Schmalhalshund doch nochmal ein neues Halsband brauchte. Die Passform vom Geschirr angepasst werden musste. Und die zehenenge Stellung vorne plötzlich verschwand und der Hund gerade und stabil wurde.

    Mehr Hunger eher nicht, aber ich stopfe gefühlt eh den ganzen Tag was in das Tier.

    Weil es so schön mit nepolino war, waren wir danach gleich nochmal auf der Havel.

    Zum Gassi kann man an Hafen bzw. Anlegestellen. Oder was eigentlich für mich das Schöne ist, da oben darf man an vielen Stellen wild ankern. Mit etwas Glück hat man so eine Bucht dann ganz für sich alleine.

    Wir sind dann mit dem SUP angelandet, beim letzten Hausbootvermieter hätte man aber auch kleines Beiboot für diesen Zweck buchen können. Zu beachten, wenn man wild ankert muss immer eine Person an Board bleiben.

    Mehr Fragen?

    Das ist für mich nur die halbe Wahrheit. Die Unterstellung walkman würde verbreiten das in Dänemark Touristenhunde eingeschläfert werden und Dänemark ganz, ganz böse ist. Hat er nie getan. Er wollte einfach nur wissen, was genau bei einer Kontrolle mit Hund passiert, der in Dänemark verboten ist. Die Antwort, Nichts genaues weiß man nicht und Gestaltungsfreiraum der Polizei.

    Als potentiell Betroffener findet man das evtl. beunruhigend. Deshalb redet man doch kein Land schlecht. Deshalb gönnt man Anderen ihre Freude doch nicht weniger.

    Und weil es ein Forum ist und sich im Forum Dinge hochschaukeln ging es weiter mit, Dänemark ist so schön, weil da rücksichtslose Menschen mit ihren Hunden verboten sind. In dem Kontext habe ich es so verstanden, dass man Walkman unterstellt, dass er genau in diese Gruppe Menschen gehört und es deshalb gut ist, dass er Dänemark meidet.

    Für mich geht das gar nicht. Der Sachverhalt ist, Hund mit eventuellem Listenhundanteil, also nicht mal gesichert, also genauso eventuell ein Hund der vollkommen legal am Strand rumspringen dürfte und man wollte wissen was im schlimmsten Fall bei einer Kontrolle passiert. Nicht mehr. Da empfand ich so eine Aussage in diesem Kontext nicht nur empathielos, sondern unverschämt.

    Wie Walkman sich verhält weiß hier doch niemand.

    Entschuldige walkman das ich so doof über dich rede. Aber ich fand die ganze Diskussion schräg.