Perfekte Hunde gibt es genauso wenig wie perfekte Menschen. Die fröhliche Fluse die gerade neben mir liegt, also da ist jeder Labrador ein eiskalter Killer gegen. Kompromisse gehören zum Leben dazu. Und das mein Umfeld meinen Hund liebt ist doch ok, dass er mir dabei mit seinem Verhalten manchmal peinlich ist, egal. Ich mag den doch trotzdem, bin halt die Komische, die das einfach seltsam findet, dass er alle liebt.
Beiträge von Vriff
-
-
Bin zwar täglich zum Teil mehrfach draußen in der Einöde, leben tue ich aber in einer Großstadt umgeben von unkontrollierten Dertutnixen.
Sorry, den Aussie-Vorschlag nehm ich zurück!
;-) Ich hatte welche bevor ich in die Stadt gezogen bin und waren die besten und tollsten Hunde und passen meiner Meinung nach gut zu mir. Das ich da hadere hat einen Grund.
-
Mal weiter bei der Rassewahl.
Labrador
Kurz und schmerzlos. Ich mag sie nicht. Die ersten Jahre sind's distanzlose Trampeltiere und danach langweilig. Es ist mir auch zu viel Hund, im Sinne von massig. Ansonsten würde ich mal behaupten würde ein normalgewichtiger, gesunder Labrador durchaus passen.
Nicht falsch verstehen ich bin von jedem Blindenhund ernsthaft beeindruckt und finde es faszinierend wie viele unterschiedliche Jobs die problemfrei machen.
Aber eben ihre größte Stärke dieses überangepasste, flexible und immer freundliche, führt halt eben auch zu einer gewissen Charakterarmut, die sind so rund und weichgespült. Das spricht mich einfach nicht an.
Ich stehe auf ernste, erwachsene Hunde, zum Teil auch ein bisschen "Charakterschwein" mit Ecken und Kanten, freundliche Quatschköpfe wirken auf mich schnell infantil und befremdlich.
Der normale Durchschnittshund mit gemäßigten Wesen ist einfach ein vernünftiger Kompromiss an meine Wohnsituation. Bin zwar täglich zum Teil mehrfach draußen in der Einöde, leben tue ich aber in einer Großstadt umgeben von unkontrollierten Dertutnixen.
Ernst und erwachsen geht halt auch meist mit einer gewissen Unverträglichkeit und einer hohen Individualdistanz einher. Was auf dem Land kein Problem ist, weil man sich kennt, sich aus dem Weg geht oder einfach mal umdreht, wird in der Stadt schnell zu einem gefährlichen Selbstmordkommando, wo ich trotz Erziehung und Management nicht dafür garantieren möchte das da kein Unfall passiert.
Bin wirklich auf der Suche nach einem Hund der zu mir und meinem Leben passt. Keinen den ich mag und dann irgendwie dareinquetsche.
-
Auch wenn es nicht hilft, meinen allergrößten Respekt an deine Freundin, das sie das so durchzieht. Das ist nicht nur für die Katze eine belastende Situation. Und man kann so viel und doch so wenig machen. Alles auf einmal ausprobieren geht ja auch nicht und diese Warterei ob der Versuch hilft ist schlimm.
Nochmal zu Futterallergien. 2 Wochen Dose mit Huhn und Fisch hat kurzfristig Linderung gebracht (oder war Zufall). Ausschlußdiät nicht. Das waren wenn ich das richtig sehe, alles rote Fleischsorten. Mal nur helles Fleisch frisch, also Huhn oder Pute testen. Vielleicht ist es irgendein Zusatz und rotes Fleisch das Probleme macht.
-
Irgendein Stressauslöser an den man nicht sofort denkt, vielleicht. Kind in der Nachbarwohnung, fremde Katze am Fenster, bei Wohnungskatzen der Geruch von draußen an den Schuhen.
Waschmittel, Putzmittel, Deo, Parfüm wechseln.
Falls es eine Hausstaubmilbenallergie ist, der Katze Allergikerbettwäsche verpassen.
Katzenstreu gewechselt, auf was möglichst staubarmes. Mal kein Klumpstreu testen.
Jepp das sind jetzt die richtig abstrusen Fälle.
-
Ähm wer bitte empfiehlt denn auf einmal monatliche Wurmkuren, für alle Erwachsenen Hunde.
Selbst der ESCCAP Test, der scheinbar ein sehr engmaschiges Wurmmangement empfiehlt ergab bei mir gerade 4x im Jahr. Und ich habe einen Erwachsenen Hund ohne Besonderheiten, so wie wahrscheinlich ein Großteil der Hundehalter.
-
Dann ist der Rassezuchtverein böse und nicht an der Gesundheit der Welpen interessiert. Wurmkuren verkürzen die Lebenserwartung von Hunden, dadurch steigt der Bedarf an Welpen. Geht alles nur ums Geld, kennt man ja von anderen Gütern.
Das ist doch jetzt wirklich offensichtlich
Sag mal Fenjali magst du hier wirklich diskutieren oder einfach nur deine Meinung verbreiten?
-
Ein Einzelfall, wo einmal eine heftige Nebenwirkung auftritt, rechtfertigt jetzt also besser nicht mehr zu entwurmen.
Allein hier im Thread gibt es mehr persönliche Beispiele von Wurmopfern bis hin zum Todesfall.
Da finde ich auch 2 Wochen Durchfall harmlos.
Alle Medikamente haben immer Nebenwirkungen. Die Frage ist doch immer nur was ist schlimmer. Krankheit oder Medizin.
Bewussterer Umgang mit Medikamenten ist wirklich erstrebenswert, aber kann man nicht gleich zum gesunden Mittelweg kommen. Zwischen Leben im Labor und Natur ohne Eingriff, gibt es ja noch eine ganze Menge.
-
Könnte es am Futter liegen? Hier hat mehr Fett und weniger Getreide geholfen.
-
Ich freue mich wirklich wenn sich jemand Gedanken macht und mir helfen will. Dann sei so gut und such mir ein paar Züchter raus, am besten einen Verein mit Richtlinien.
Meine Kurzrecherche war nicht so ergiebig, die paar allgemeinen Informationen waren spärlich und die Hälfte per copy&paste voneinander abgeschrieben.
Du darfst gerne meine Vorurteile berichtigen. Aber lebt ein Schlittenhund nicht für gewöhnlich im Rudel im Zwinger, wird nur für Training und Wettkampf in die freie Natur entlassen. Dabei wird er vom "Profi" gehändelt.
Wenn ich da als Kuschelhundhalter ankomme und stolz auf mich bin, dass ich den Unterschied zwischen belohnen und bestechen verstanden habe. Jetzt aber nicht garantiere, dass ich dieses Wissen auch richtig anwende, ist das doch nochmal eine andere Nummer.
Über den Punkt Gesundheitsvorsorge und Erbkrankheiten sehe ich mal weg, Leistungsselektion garantiert da ja schon mal einen gewissen Grundstock.
Ich sehe einfach nicht wie da der Jagdtrieb plötzlich verschwinden soll. Alle Rassen die eingekreuzt werden haben ihn nicht zu knapp. Sind zudem selbstständig und unabhängig. Unter den typischen Bedingungen ist doch eine Beurteilung jagdtrieb ja\nein nicht möglich. Die Hunde arbeiten, da machen die doch nichts Anderes nebenbei.
Wenn ich den DJT unseres Jägers vor der Treibjagdsaison mit reiten nehme, weil er Kondition braucht, merkt man da auch nichts von Jagdtrieb. Ist halt erzogen und beschäftigt. Aber kein Mensch bei klaren Verstand würde behaupten der hätte keinen.