Ibuprofen da helfen mir aber nicht alle Marken gleich gut, kommt scheinbar noch auf den Trägerstoff an.
Alles was sonst noch freiverkäuflich ist, ist bei mir sozusagen wirkungslos, leider.
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Neues Benutzerkonto erstellenIbuprofen da helfen mir aber nicht alle Marken gleich gut, kommt scheinbar noch auf den Trägerstoff an.
Alles was sonst noch freiverkäuflich ist, ist bei mir sozusagen wirkungslos, leider.
Für mich sind das auch zwei völlig unterschiedliche Sachen. Zu Hause bleiben ist zu Hause bleiben und Rudel trennt sich draußen eben was Anderes.
Wenn Hund Probleme hat wenn sich draußen die Gruppe trennt gibt es meiner Meinung nach 2 große Ursachen.
Einmal kontrollieren wollen und sich dafür verantwortlich fühlen das niemand verloren geht. Verbiete ich schlicht und ergreifend ist nicht Hunds Aufgabe.
Und Angst alleine zurückgelassen zu werden. Hier hilft einfach ignorieren und das als ganz normales Ereignis verkaufen. Wobei ich solche Situationen beim Welpen einfach vermeiden würde. Verwächst sich oft und wenn nicht, kann man es dann immer noch üben. Solange Hund das nicht als traumatische Erfahrungen abgespeichert hat, weil es zu oft vorgekommen ist.
Das zu Hause allein Problem hat da deutliche Priorität. Was heißt denn die Ergebnisse sind durchwachsen?
Zwischen Rennen und rennen so schnell wie auf Schnelligkeit selektierte Hunde liegen aber Welten. Die meisten Hunde können Rennen, aber schnell sind sie nicht, gequält auch nicht.
Bisher hatte ich nicht den Eindruck, dass Afghanen unter ihrem Fell leiden und dadurch beeinträchtigt sind. Ausschließen möchte ich es aber nicht.
Sehe da nur ungepflegte Hunde deutlich eher von Bewegungseinschränkungen betroffen.
Bei mir herrscht im Haus Ruhe. Da wird nicht gerannt und auch nicht gespielt, nie. Das hat bei den Meisten gereicht. Ansonsten half da auch immer Gruppenzwang und die Neuzugänge haben sich das von den Alteingesessenen abgeschaut.
Sonst bin ich furchtbar gut im ignorieren und draußen gab es ja immer die Möglichkeit Bewegungsstau abzubauen. Bis zum ersten Fall von Zwangsruhe war das dann automatisch nebenbei gelernt.
Und der Besondere bei dem immer alles Anders ist. Eine Mischung aus vorhersehbaren Tagesplan, "Zwangskuscheln" und Ruhebefehl. Hier brauchte das einige Wochen, bis der entspannen konnte. Ist auch so nicht wirklich belastbar und man muss aktiv auf Ruhezeiten achten.
Ich habe auch Kameras benutzt. Zwar nicht unbedingt zum klassischen Alleine bleiben üben, sondern um Hund und Katz zu beobachten. Wollte da keine unguten Zwischenfälle riskieren und wissen, ob ich die Beiden trennen muss.
War interessant und wüsste auch nicht, was dagegen spricht.
Hier ergibt sich das ganz automatisch. Da hat man mal viele Termine, ist krank oder der Hund nimmt sich wetterfrei.
So richtig bewusste Ruhetage um der Ruhe willen, gab es nur für Stresspustelhunde und dann auch nur wenn sie überdreht waren und nicht mehr ohne Weiteres runtergefahren sind.
Bin aber auch der festen Überzeugung je normaler man etwas als Mensch findet, desto unproblematischer ist es auch für den Hund. Hier ist Langeweile normal, Aktion normal, Tage auf dem Sofa genauso normal wie 6 stündige Wanderausflüge. Und alles ist in Ordnung.
Persönlich fange ich erst bewusst an etwas mehr oder weniger in den Alltag zu integrieren wenn ich Probleme wittere. Sonst wird es schon so passen wie es ist.
Wenn man ein schlechtes Gewissen und Zweifel hat, gibt es da meist einen Grund für. Also würde ich dementsprechend handeln.
Kannst du den Urlaub ohne Hund wirklich genießen und die so dringend benötigte Erholung erfahren? Könntest du damit leben, wenn eben nicht alles gut geht, der Hund sogar stirbt?
Für mich war das immer absolut unnötig und ich habe mich gefragt, warum das sein muss. Hund hat da doch nichts von, dann kann er lieber in Ruhe zu Hause bleiben und stört definitiv niemanden.
Natürlich gab es seltene Ausnahmen, wo man unterwegs mal ein Eis gegessen hat.
Aber prinzipiell war für mich völlig selbstverständlich Restaurantbesuch immer ohne Hund.
Die fröhliche Fluse findet sowas ja total toll und für ihn gehört es zu den absoluten Highlights wenn er bei sowas mitdarf. Warum auch immer, auch er darf nur ruhig unter meinem Stuhl liegen. Also ist inzwischen die Frage, soll Hund mit? Durchaus allgegenwärtig und bei Biergarten und sonstig rustikalen Draußenaufenthalten darf er.
In schicken Lokalitäten oder in erwartungsgemäß sehr vollen Zeiträumen oder wirklich nur drinnen, muss er zu Hause bleiben. Empfinde ich einfach als der Situation nicht angemessen. Obwohl die Meisten erstaunlich hundefreundlich sind. Viele Hunde sind aber doch nicht so unsichtbar, leise, sauber und geruchlos wie ihre Besitzer glauben und dann gibt es noch die wirklich unerzogenen Hundehalter die den Hund auf Polsterbänken sitzen lassen oder den Teller mit ihnen teilen. ZuHause darf ein jeder machen was er will.
Wenn ich mich davon schon gestört fühle, wie soll es dann Nichthundehaltern, Menschen mit Angst vor Hunden oder Hunde nicht Mögern gehen.
Für mich gehört einen Hund nicht immer mitnehmen einfach zu einem friedlichen, rücksichtsvollen Miteinander dazu.
Und einige Entscheidungen werden sich hinterher als falsch herausstellen. Das ist auch kein Drama. Bei allen Sorgen und bedenken, lass es auf dich zukommen.
Wir haben ja schon festgestellt, dass man nicht planen kann.
Einwände überdenken, Sachen optimieren, sich informieren, bitte immer gerne. Aber selbst authentisch bleiben und auf das eigene Gefühl hören ist ebenso wichtig.
Du bist alleine mit dem Hund, du musst mit den Konsequenzen leben, nicht ich, nicht andere Berater, du allein. Ok und der Hund, aber den kann man vorher nicht nach seiner Meinung fragen.
Ich finde wirklich Direktimporte aus dem Ausland gehören erstmal zu hundeerfahrenen Menschen mit Alcatraz auf dem Land. Ist halt meine Einstellung. Finde das Risiko sonst ziemlich hoch.
Menschen die ein paar mehr Ansprüche an den Hund haben als Atmen, können dann immer noch die von Pflegestellen, Tierheimen oder Privatabgaben nehmen.
Selbst dann kann man nicht sicher sein, aber zumindest mal einen ersten Eindruck gewinnen.
Wenn du das nicht so siehst, ist das für mich auch völlig in Ordnung. Und wenn alles so läuft, wie du dir das vorstellst, freue ich mich von ganzem Herzen. Falls nicht, stelle ich mich aber auch nicht hin und sage, habe ich dich gleich gesagt. Aber vorher kritisch nachhaken ob du das wirklich für eine gute Idee hälst, tue ich.
Halte uns doch auf dem Laufenden. Ich würde mich freuen.