Beiträge von Vriff

    Es treffen sich ja immer die, die nicht zusammenpassen.

    Mir ist Zuverlässigkeit wichtig, zuverlässig ist aber auch, wer 8x im Jahr in den Urlaub fährt und vorher Bescheid sagt.

    Dafür wollte ich immer jemand haben, der auch wirklich reitet so aus Mopsigkeitsbegrenzening. Bei mir wollte man dann immer Gelassenheitstraining oder Bodenarbeit machen tears-of-joy-dog-faceUnd habe mich gefreut nicht immer nur alleine unterwegs zu sein. Inzwischen mit Vollpension und Rentner wünsche ich mir selbst manchmal häufiger zu reiten.

    Wenn man schon nicht laufen kann, da kann ich dann auch mal wieder was beitragen tears-of-joy-dog-face

    Beim Laufen habe ich mir da bei gesunden Hunden nie Gedanken gemacht, man hat ja zusammen trainiert und ist zusammen fit geworden. Da war die weiteste gemeinsam zurückgelegte Strecke 33km und eindeutig ich der limitierende Faktor.

    Was von der Belastung für den Hund ja durchaus ähnlich ist, ist Reiten und da sind bisher alle bis 30-35km mitgelaufen von Dackel bis Dogge entsprechende Gewöhnung vorausgesetzt. Drüber braucht es auch beim Hund meiner Meinung nach ein paar mehr Eigenschaften als 4 gesunde Beine und ein Herz. Dann waren aber durchaus auch mal 60km kein Problem.

    Auf langen Reisen passt man sich an und entwickelt seinen ganz eigenen Rythmus. Auf anstrengende Tage folgt ein ruhiger, kurzer Tag spätestens nach 2 Tagen und im Rückblick gab es alle 10 Tage einen Pausentag und einmal die Woche nur einen halben Tag.

    In der Zivilisation bin ich für einfach mal machen und weniger träumen, das kann man nicht planen. Meine jetzige Ausrüstung ist eine komplett Andere als früher, aber Beide waren gut auf ihre Art. Und im Zweifelsfall zu Hause lassen, ich habe seltener etwas ernstlich vermisst, als mich zu Tode geschleppt tears-of-joy-dog-face

    Bei mir ist es genau andersrum. Zu wenig reiten und ich bekomme sofort Rückenschmerzen. Dafür verpackt mein Sprunggelenk keine großen Bewegungen oder Sprünge mehr. Da hilft wirklich nur Pferdewechsel. Oder in eurem Fall, eventuell mehr Training für euch Beide. Von hartem Getrampel mit verspanntem Rücken wird es auch bei mir schlechter. Bevor sich irgendjemand angesprochen fühlt, das ist völlig wertfrei gemeint und kommt bei mir viel zu oft vor und seien es die paar Meter am Gruseltraktor vorbei, aber macht halt sofort aua. Fleißiger Schritt am lösen Zügel im Gelände lockert aber bei mir unter Garantie sämtliche Verspannungen.

    Schon so ganz simple Dinge wie warm führen getestet? Auch wenn es albern aussieht Sitzschulung. Ich persönlich kann sowohl Feldenkrais als auch Alexandertechnik empfehlen. Was halt möglich ist. Sobald es nicht mehr nur um schön und gut reiten, sondern um funktional für Mensch und Pferd wird, lösen sich solche "Zipperlein" oft in Luft auf.

    Schaefchen2310 da musst du dich nicht schlecht fühlen. Das Ganze heißt ja nicht umsonst Reitbeteiligung. Suchst du was Neues oder doch direkt was Eigenes?

    Bevor es hier völlig verstaubt, schon alle im Winterblues angekommen?

    Omi ist ja übellaunig wie immer, aber das Pony hat eindeutig eine gespaltene Persönlichkeit. Im Sommer ein echtes Gemütstier und im Winter eine absolute Knalltüte.

    Dafür erfreue ich mich gerade an ganz verliebten Öhrchenbildern. Mir geht's heute nicht gut und ich habe das Pony an eine liebe Stallkollegin verliehen. Da sitzt ja nur sehr selten jemand Anderes drauf, aber sie teilt meine Meinung, das Pony ist inzwischen ein echtes Feierabendspaßmobil.