ist doch wie immer, nicht die Übung macht es, sondern die innere Einstellung dazu. Wenn ich nicht glaubhaft vermitteln kann, das etwas das normalste der Welt und absolut in Ordnung ist, dann ist es das auch nicht.
Persönlich fand ich Vieles im ersten Augenblick kurios, da würde ich mich nicht mit gut fühlen und bin mir dementsprechend sicher, dass das nicht frustfrei ablaufen würde. Bei längerem drüber nachdenken, doch ist Alltag, da fühle ich aber anders und ist nicht der Rede wert.
Mal als Beispiel füttern. Futter vorbereiten, das ganze Gehampel und dann nicht füttern empfinde ich als fies, und tyrannisch. Kann ich nicht, will ich nicht. Wird auch mit üben nichts.
Die Realität, Katz und Hund fressen hier aus den gleichen Näpfen, am gleichen Futterplatz, keine festen Fütterungszeiten, Katzen bekommen viel häufiger was. Wenn ich anfange rumzuklappern kommen alle und warten, ob es was gibt. Gibt es was super, wenn nicht, auch egal und man zieht von dannen.
Auf dem Papier die gleiche Situation, gefühlt liegen da Welten zwischen. Aber dieses Gefühl ist halt der gewaltige Unterschied zwischen Problem und alles ist gut.