Beiträge von Vriff

    An sich ist der Gedanke mit der passende Hund zum passenden Besitzer ja wirklich nett. Ich glaube auch, dass der Züchter, die Welpen einschätzen kann, aber mich? Wegen ein paar netten Gesprächen. Das stört mich immer ein bisschen und ist einer der Punkte, wo ich mich bei dem ganzen Thema echt nicht wohl fühle.

    Finde es ja total interessant, was Andere so alles mitnehmen. Und wie ungeahnt viel Platz so in einem Auto ist.

    Komme ja selbst von der anderen Seite und schleppe im Zweifelsfall alles selbst tears-of-joy-dog-face da wird man sehr schnell, sehr minimalistisch.

    Ich empfehle Pressbendel. Kann man als Leine oder Halsband nutzen, flicken und reparieren oder Wäschetrocknen. Wiegt nichts, kostet nichts.

    §

    finde es gut wenn man auch mal eine individuelle, an den Hund angepasste Lösung nimmt ??

    genau das meine ich. Mal einen Schritt zurück gehen und die eigenen Ideale und Vorstellungen überprüfen. Ist es wirklich ein Problem oder mache ich es gerade zum Problem? Gibt es andere Lösungen?


    Finde es immer schade, wenn man einem Individuum ein Korsett anzieht, nur weil man das für richtig hält. Mir sind da Erfolge und Eigenheiten des Teams viel wichtiger.

    Vielleicht bin ich deshalb oft so entspannt. Weiß ich doch, wie viel Mühe es gekostet hat und welche Leistung es für mich und meinen Hund ist. Da ist es mir egal, wie die gesellschaftliche Norm das gerade wünscht.

    Warum gibt es Pizzabrötchen zum Frühstück?

    Habe den Essensgutschein von letzter Woche noch nicht aufgebraucht und der ist nur noch bis 12 Uhr gültig.

    Aber warum bestellen wir dann kein Essen?

    Wir hatten doch schon was davon.

    Also teilt eigentlich gerade der Hund sein Essen mit uns. Wir bekommen die Reste.

    Gar Keinen, weil Hund nicht versteht, was ich möchte und dann entweder der Radius ständig zu groß wird oder der Hund total gestresst versucht herauszufinden, was ich denn jetzt genau möchte.

    Eigentlich schnipse ich einmal. Bin aber auch kein Reder, hier läuft viel über Sichtzeichen.

    @Wuggi Alltagsfuß ist doch genau das, ein paar Meter ohne Leine neben mir laufen. Endet bei uns in Frust und Stress, beiderseits.

    Jetzt wird halt angeleint oder angelegt, je nachdem. Problem gelöst. Nicht so, wie ich das ideal fände. Aber alle kommen entspannt und fröhlich durch den Alltag.

    Mir helfen Perspektivwechsel. Was ist ein Problem, an dem man wirklich arbeiten muss und was fühlt sich zwar an, wie ein Problem lässt sich aber anders besser lösen.

    Hier ist es Alltagsfuß, für mich fast das am häufigsten genutzte Kommando und ich war nicht in der Lage meinem Hund zu vermitteln, was ich möchte. Er kann an meinem Knie kleben, frei laufen, an der Leine gehen, aber Alltagsfuß, keine Chance.

    Inzwischen kann er eine wunderbare Ablage, konnte keiner seiner Vorgänger und ich werfe häufiger, schnell eine Leine um den Hals. Anders, aber ähnlich praktisch.