Naja 4 Quadratmeter Bierbauch sind auch beachtlich.
Wird hier auch immer behauptet. Seitdem habe ich beschlossen, dass ist sein Staubsauger, seine Rollos, seine Bettwäsche, ... Irgendwie wurde es dann plötzlich ausgeglichener.
Naja 4 Quadratmeter Bierbauch sind auch beachtlich.
Wird hier auch immer behauptet. Seitdem habe ich beschlossen, dass ist sein Staubsauger, seine Rollos, seine Bettwäsche, ... Irgendwie wurde es dann plötzlich ausgeglichener.
Immer her mit den Fragen, erst einmal herzlich Willkommen.
Struktur heißt ja nicht, dass es feste Uhrzeiten gibt. Hier wird zum Beispiel jeden Tag während die Kaffeemaschine vorheizt die Tablette vorbereitet und gefüttert, nach der großen Runde am Morgen gibt es Futter usw. Aber wann das ist, unterschiedlich.
Trotzdem weiß Hund, woran er ist.
Verstehe das Problem nicht ![]()
Solange Hund nicht krank ist oder aus anderen Gründen dringend muss, sind die Meisten da sehr anpassungswillig. Blöd wird es nur, wenn man sklavisch feste Zeiten einführt, dass ist aber ein Fall von selbst Schuld.
Hier wurde Dank Nachtschichten früher sogar regelmäßig chaotisch verändert. Heimkommen, Pipi machen bis mittags schlafen. Kein Problem. Und ich bin sonst Frühaufsteher und gehe um 20 Uhr ins Bett.
Gefühlt ist das größte Problem ein unpassendes Umfeld bzw. die falsche Hundewahl. Dementsprechend gibt es schon viele Problemhunde, die Anforderungen sind aber auch wahnsinnig gestiegen.
Mal ganz simpel, meine Familie hat eine Dogge als Hofhund. Die coolste und unproblematischste Socke überhaupt. Macht in seinem Alltag überhaupt keine Probleme und schränkt in keinster Weise ein.
2 Wochen Krankenvertretung bei mir und es war schwierig. Fängt bei so Kleinigkeiten wie räumt mit dem Schwanz beim vorbeilaufen den Esstisch ab an, geht weiter über sich nach dem Saufen schütteln bis der Sabber von der Decke tropft kommt in der Büroküche nicht gut und endet in viele Kleinsthunde und ein grobmotorisches Trampeltier ist eine doofe Kombination.
Und ja dauerhaft hätte ich echt Probleme mit ihm und fände mein Leben sehr eingeschränkt, aber Problemhund ist er deswegen trotzdem nicht. Aber so ist es doch bei einem Großteil der Problemhunde.
Solche Diskussionen kann man doch mit einer einfachen Frage im Keim ersticken: Bist du so überfordert mit deinem Hund, dass du mir Keinen zutraust?
Das ist aber tatsächlich ein Coronaphänomen. Die üblichen Regeln gelten nicht mehr, weil alle jetzt direkt "morgens" vor allen Anderen gehen wollen bekommt man zwischen 8 und 10 kein Bein mehr an die Erde dafür ist es mittags ungewöhnlich ruhig.
Genauso mit den beliebten und den unbeliebten Strecken. Da hat sich hier eine ganz eigene Dynamik entwickelt.
Ich seh hier zumindest unter der Woche kaum noch Corona-Hunde, keine Ahnung wo die ganzen jungen Labbies und Goldies hin sind
Mit viel Liebe gefüttert, dann müssen sie nicht mehr raus. Der Name Labratonne kommt nicht von ungefähr. Das Phänomen gab es aber schon immer.
Genauso wie Schönwetterhunde und das allheilsame Erwachsen werden statt Erziehung.
Vergleiche bringen im eigentlichen Wortsinne eh nichts. Und auch heutzutage könnte man zwei Hunde der selben Rasse nebeneinander stellen und würde gravierende Unterschiede feststellen.
Trotzdem finde ich, dass man Tendenzen feststellen kann. Über alle gezeigten Rassen hinweg. Ich finde es auffällig wie viel mehr Hund so ein Tier heutzutage ist. Und damit meine ich nicht das Zivilisationsleiden Übergewicht. Genauso die reine Fellmenge, ich finde Hunde heutzutage deutlich haariger.
Das sind aber Beobachtungen die ich auch auf der Straße mache. Australian Shepherd früher und heute. Plüschbomben sind das inzwischen und riesig, dafür ist mit hüten nicht mehr viel. (Ja gibt durchaus auch noch andere Linien, ja sind zum Teil sicher Vermehrerhunde.)
Doch klar. Man braucht einen langen Flur zum rennen, eine abschließbare Küche, eine Vorratskammer, einen Dachboden für Geliebtes, eine hundefreie Stube, einen zweiten Eingang für Besuch, ...
Man kann das auch über Erziehung lösen, ist aber echt mühsam.
Bei mir ist es oft Masse und Fell. Und ja die Typisierung. Auf mich wirkt ein Großteil der heutigen Rassen einfach wie eine Karikatur. Weshalb ich mir so schwer tue mit der Rassewahl. Kann mich damit nicht anfreunden. Hat aber für mich noch lange nichts mit Qualzucht zu tun.