Beiträge von Vriff

    Ich bin jetzt mal fies. Du hörst dich nach Anfänger an, was cool ist, so schnelle Fortschritte bei egal was, wirst du nie wieder machen.

    Der menschliche Körper ist fast ein Wunder und irre flexibel und anpassungsfähig. Es ist nahezu egal. Am Wichtigsten ist die Regelmäßigkeit. Die Zipperlein geben sich nach kürzester Zeit, dass sind ganz normale Startschwierigkeiten.

    Brauchst auch keinen super ausgeklügelten Trainingsplan. Lerne deinen Körper kennen und arbeite nach Gefühl.

    Später kann man dann ans optimieren gehen, aber selbst da, geht irgendwann ohne Körpergefühl nichts mehr vorwärts. Wenn ich mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster lehne, in 4 Wochen wird alles besser sein. Und dann isst du worauf du Appetit hast und davon 2 Happen weniger. Zumindest mir macht Sport mehr Hunger als er verbraucht.

    So ganz ohne weitere Angaben kann man nur recht Allgemein antworten.

    Hier gibt's doch viele Sportler:tropf:

    kann man Sportübelkeit bei (über)Anstrengung irgendwie vorbeugen?

    Und wie am schnellsten bekämpfen?

    LG Newstart2

    Bekämpfen kommt auf die Ursache an. Mit Gefühl und Vorsicht, wenn man eh schon angeschlagen ist, ist alles schwieriger.

    Bei echter Überanstrengung, nicht bis zum Kotzen übertreiben, ist unangenehm geht aber schnell weg.

    Wassermangel macht viele komische Dinge. Am Besten über den Tag verteilt viele kleine Schlucke und besonders danach. Zu viel auf einmal kann der Körper nicht aufnehmen und mit Pech hat man ein Defizit, obwohl man eigentlich genug getrunken hat. Gerade im Haus schwitzt man schnell und viel, auch onne große Anstrengung.

    Bei mir persönlich Hauptursache Nummer 1, das "falsche" Essen. Im Alltag solange es nicht um Höchstleistungen geht, einfach nüchtern sporteln. Ansonsten kurzkettige Kohlenhydrate und Zucker gehen immer, Proteine sind ganz übel. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ist aber hochindividuell.

    Der Mittelweg ist es, im Leben gibt es keine Garantien und es kann immer was passieren, aber bei gar zu vorsichtigem, man weiß ja nie, habe ich das Gefühl hingehalten zu werden. Da würde ich auch anfangen mich zusätzlich umzuschauen. Bei aller Überzeugung von Züchter und Linie, letztendlich möchte ich ja doch einen Hund. Warten ist kein Problem, aber nur mit Ziel.

    Genauso Wartelisten, eine definitive Zusage bevor die Hündin auch nur gedeckt ist, finde ich befremdlich. Wie will man das gewährleisten.

    Ich kenne es aber gerade im Gebrauchshundebereich so, dass man wartet, bis genügend geeignete Interessenten da sind, damit man eben nicht an irgendwen verkaufen muss. War aber lange vor Corona.

    Dafür kenne ich Begleithundekauf nur mit Züchter abtelefonieren die gerade Welpen haben bis man Einen hat.

    Das kommt alles sehr auf die eigene Hundeblase an, in der man lebt.

    SweetEmma

    Wenn es unblutig sein darf und dafür tüddelig:

    Max Landorff

    Elizabeth George

    C.J. Sansom

    Immer noch alles Krimi aber mal eine ganz andere Ecke des Genres.

    Die Onleihe bei der Bücherei hätte ich gerne,

    Schau mal bei den Nachbarn vorbei. In Zella Mehlis darf jedermann und geht komplett online ohne persönliches Erscheinen. Thüringen ist zwar nicht ganz mit Hessen vergleichbar, aber doch mit Auswahl gesegnet. Man merkt halt den Coronaeffekt, es ist doch Einiges verliehen.

    Kommt sehr auf die zu fahrende Strecke und das Zugfahrzeug an. Autobahn mit Tempomat und Beifahrer der nach belieben Trinken und Snacks reicht, dabei leidlich unterhaltsam ist: 600-700km

    Dann mag ich aber eigentlich am nächsten Tag nicht mehr fahren.

    Ansonsten irgendwas zwischen 300 und 500 Kilometer. Mir tut aber irgendwann auch schlicht und ergreifend das Gasbein weh. Bei viel Stadt oder Gebirge ist irgendwann die Konzentration weg.

    Wenn man es so hindreht, kommt es also nur auf die Leidensfähigkeit des Menschen an.

    Natürlich ist des einen Problem, des anderen Vorzug. Aber genau deshalb sage ich, Augen auf bei der Hundewahl.

    Für mich ist ganz vieles ein Problem, nicht weil es wirklich ein Problem ist oder ich es nicht managen könnte, sondern weil ich nicht will. Solange mir das bewusst ist, macht mich das auch nicht zum schlechten Hundehalter.

    Auch meine Hunde hatten und haben Charakter, Ecken und Kanten oder eine liebenswerte Marotte. Aber ganz prinzipiell passen sie einfach zu mir und meinem Leben.

    Und wenn ich den Maßstab anwende, gibt es einfach verdammt viele Problempaare. Da wird gemanagt, arrangiert und ertragen. Das hat auch erstmal nichts mit Erziehung oder Training zu tun. Ich finde so Sätze, wie, ich würde ja so gerne, aber geht nicht, weil einfach schade.

    Wenn es um Schäferhund geht sehe ich ja die Tendenz zu schwachem Bindegewebe viel bedenklicher. Da zählt für mich das Argument mit Muskelaufbau auch irgendwie nicht.

    Der tut jedem Hund gut. Aber ich finde den Gedanken an orthopädische Problem wegen Trainingsmangel gruselig.

    Was ist wenn der Hund älter wird? Da ist Muskelabbau ganz normal und gegensteuern wird immer schwieriger. Kombiniert mit große Hunde altern sowieso schneller, Problem das nicht so ausgeprägt sein müsste.

    Was ist mit Krankheit und Pause?

    Für mich sind es noch lange keine Qualzuchten, aber es gibt halt Sachen, die man im Auge behalten muss.

    Aber gerade Schäferhunde finde ich schwierig. Ich schwöre früher sind die mal stabiler gelaufen, aber früher hat man die auch kaum gesehen und sie waren im Zwinger oder auf dem Hundeplatz. Bis heute frage ich mich ja so sich die Massen die es laut Wurfzahlen gibt verstecken.

    War es wirklich so oder verzerrte Wahrnehmung?