Ist halt ein Grauproblem. Die Extreme sind einfach.
Keine Rücklagen und kein Budget finde ich verwerflich und da zählt auch nicht das Liebe und Zeit Argument. Hunde kosten Geld, da muss man sich vorher Gedanken machen und auch einen Puffer einplanen. Es passiert immer etwas Ungeplantes und sei es 5x neue Schuhe, weil mein Hund ein kleiner Zerstörer ist.
Alles, wirklich alles muss niemand machen lassen. Sich in die Privatinsolvenz stürzen für einen toten Hund, völlig irre.
Aber wo zieht man die Grenze? Ich kann es nicht. Tendenziell bin ich eher auf der Sicherheitsseite, aber auch da, was heißt das in Zahlen?
Mit Argumenten wie, ich habe aber auch Kinder, die sind mir wichtiger, habe ich ein Problem. Nachvollziehen kann ich es, aber für mich heißt das, ich kann dann halt keinen Hund haben. Deshalb am Hund sparen ist für mich persönlich keine Option. Aber auch hier wieder, was heißt das konkret in Zahlen?
Je nachdem könnte eine Familie mit Kindern zuerst, viel mehr Geld für ihren Hund haben als ich. Darf ich mich dann überhaupt noch hinstellen und das verwerflich finden?
Bisher war ich in der glücklichen Lage nach Überzeugung und nicht nach Budget behandeln zu können. Aber mehr als Hoffen, dass es so bleibt kann ich nicht.