Beiträge von Vriff

    Übergewicht ist ein doofes, heikles Thema und bei Kindern noch viel mehr. Ansprechen ist schwierig bis unmöglich, wegschauen aber auch gefühlt falsch.

    Wir reden von 100kg zu viel bei einem ungefähr 10 Jährigen. Selbst wenn ich mich verschätze und es nur 80kg sind, ist das Immer noch sehr weit entfernt von dick sein, geschweige denn Normalgewicht.

    Kind wird weder geschlagen noch sonstwie schlecht behandelt. Was tun? Die gesundheitlichen Folgen sind jetzt schon da und ein normales Leben in Zukunft wird so doch eher nicht möglich.

    Solltest du allerdings ein Vibrationshalsband anschaffen, wäre ich dankbar für einen Erfahrungsbericht.

    Hier wir inzwischen. Der ursprüngliche Plan Vibrieren statt Rückruf war jetzt eher nicht so erfolgreich. Dafür klappt Vibrieren=sich nach mir umschauen sehr gut. Mir reicht es, unser Problem ist aber auch stehen und gucken, in Situationen, wo er sich doch bitte schleunigst zur Seite bewegen soll.

    Außer schlecht hören ist er aber auch nicht tüddelig, sondern noch voll da.

    Wir machen das gefühlt ziemlich unkoordiniert ohne Plan/Aufbau :???: . Wir gehen halt einfach ohne Tramtram.

    Einfach nicht anfangen nachzudenken und so weitermachen. Mehr Training als ihr habe ich da nie veranstaltet, sobald man mal bei 30 Minuten war, war das Thema für mich erledigt. Ich habe dann ziemlich sprunghaft, ziemlich schnell weitergesteigert :ka:

    Mein alles markierender Langhaarhund lässt ausrichten die heben das Bein nicht noch genug! Dann hängen die Haare nämlich runter und man kann perfekt zielen ohne das wertvolle Gut zu verschwenden.

    Kenne ich jetzt auch nicht und habe extra gründlich den Bauch abgetastet und gerochen. Mal reintreten kommt genauso oft vor wie bei all meinen Hündinnen, sehr selten. Die haben sich dafür in Dreck gewälzt, hat mein Rüde noch nie getan.

    Ob sauber oder nicht, ob verträglich oder nicht, ob Hormonschleuder oder nicht, ob kuschelig oder nicht, ich konnte da bisher eher Rasse- denn Geschechtsunterschiede feststellen. Für mich bleibt es eher individueller Charakter.

    Ich finde Hündinnen hübscher und mir reicht das schon als Grund lieber eine zu wollen. Aber es dürfte jederzeit auch wieder ein Rüde einziehen.

    Das Hündinnen beliebter sind kenne ich auch schon länger. Ist mir absolut unverständlich

    Ich bin Teil des Problems dog-face-w-sunglasses klar habe ich eine starke Tendenz zu Hündinnen, aber ehrlicherweise verstehe ich da oft die Grundsatzdiskussionen nicht. Vieles was da kommt ist oft eher individueller Charakter als geschlechtstypisch.

    Ok nackte, rosa Riesenhoden sind ein echter Propunkt für Hündinnen.

    Ich hätte mal eine Frage an die Pferdeleute:

    Vorweg ich habe (fast) keine Ahnung von Pferden und auch kein Interesse mir eines anzuschaffen. Mir kam der Gedanke nur letztens in den Sinn und jetzt interessiert es mich.

    Wenn man sich seinen ersten Hund anschafft ist es ja meist so, dass man bisschen was liest, sich den Welpen holt, vielleicht in eine Hundeschule geht, vielleicht etwas mehr liest und dann wächst man da gemeinsam rein und schafft das dann (meist) schon irgendwie.
    Was wäre, wenn man sich auf diese Weise ein Pferd anschafft? Also ein Fohlen/Jährling (wann auch immer da Abgabealter ist) holen und dann einfach mal mit mehr oder weniger Hilfe aufziehen, ausbilden/einreiten usw. Ginge das (meines Wissens wird als Erstpferd ja Reitstunden und dann ein älteres Pferd empfohlen)? Oder nicht (warum?)?

    Gehen tut alles, gibt es auch viel zu oft. Geht aber größtenteils schief. Beim Pferd steht der Sport/ die Ausbildung viel mehr im Fokus als beim Hund und da wissen wir alle, wie schwer das ist und was da alles schief gehen kann.

    Und da rede ich nicht vom Reiten, sondern von Alltagstauglichkeit. Leinen- bzw. Halfterführigkeit mal als simples Beispiel. Bei 500kg plus eine absolute Notwendigkeit, die kann man weder einfach freilaufen lassen noch zur Not mit Kraft halten.

    Oder Hufpflege ein absolutes Muss und für gewöhnlich braucht man Dienstleister dafür. Gerade als Anfänger. Lebensgefährlich und ungesund, wenn sowas nicht geht.

    Und wie beim Hund hängt alles zusammen und baut aufeinander auf. Selbst mit Grundlage macht man noch genug Fehler und es gilt auch da, dass erste Pferd versaut man.

    Aber eine gemopste Möhre und ein sandiger Hintern sind eine andere Kategorie als Knochenbrüche und Unfälle mit Unbeteiligten. Letzteres versucht man durch "Erfahrung" zu verhindern. Ist auch dem Pferd ggü. fairer, damit es ggf. ein neues zu Hause findet.

    20-30 Jahre a 500€ im Monat sind doch nochmal eine Schippe schwieriger zu planen als 10-15 Jahre 100€ im Monat wie beim Hund.