Heimatbesuch gemacht, Dorffunk von seinen guten Seiten genossen, dem Mann eine SMS geschrieben, mit nach Hause genommen und schon hatte ich wieder einen Hund
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Aber immerhin Bescheid gesagt, dass geht als vernünftig durch.
Heimatbesuch gemacht, Dorffunk von seinen guten Seiten genossen, dem Mann eine SMS geschrieben, mit nach Hause genommen und schon hatte ich wieder einen Hund
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Aber immerhin Bescheid gesagt, dass geht als vernünftig durch.
Was hat denn die Diskussion ob Behinderte ein lebenswertes Leben führen mit Qualzucht zu tun?
Ja hier voll Leistungsgesellschaft ich wünsche jedem Lebewesen das bestmögliche Leben. Das jeder von Einschränkungen betroffen ist, ist Realität. Der Eine mehr, der Andere weniger. Vieles hat ja auch nicht mit Genetik zu tun, sondern mit der Umwelt.
Irgendwann kommt bei unseren Tieren der Moment in dem wir uns Fragen müssen ist dieses Leben noch lebenswert? Bei den Meisten zum Glück in hohem Alter aufgrund von Krankheit, bei Qualzuchten leider schon vor der Geburt. Und ab hier wird es für mich völlig unbegreiflich wie man noch diskutieren kann, das Ziel ist ein bestmögliches Leben und als Züchter ist es Aufgabe alles dafür zu tun dieses Ziel zu erreichen. Da ist eine Diskussion um einen schlechten Kompromiss irgendwie absurd.
Das man bestehende Individuen liebt, umsorgt und natürlich nicht einfach so einschläfert ist doch selbstverständlich. Genauso wie es immer mal Pech im Leben gibt. Aber das ist doch völlig unabhängig von dem Wunsch Hunden ein gesundes Leben zu ermöglichen.
Das heißt nicht, dass Kranke oder Eingeschränkte weniger wert, weniger liebenswürdig oder traurig sind.
Blöd nur, dass viele Qualzuchten nicht nur behindert sind, sondern so deformiert, dass man wirklich zum Teil entscheiden sollte sie sofort zu erlösen. Und ab hier wird es wirklich krank.
Kein Mensch würde auf die Idee kommen seinem Hund zwei Beine zu amputieren, damit er nicht mehr so viel Gassi gehen muss, aber einen Hund von vornherein so zu züchten soll ok sein?
Hexling nein, in der Hinsicht bin ich ein Risikomensch. Da muss ich mich auf die Tassomarke, immer noch auf die Züchterin registriert oder auf die Nummernmarke, da kommt man bei meiner Familie raus, verlassen.
Ich denke mir immer bei kleinen Unfällen kann ich reden und Große sind so unberechenbar, dass man Nichts planen kann.
Ich schwöre ja auf Heizung an und die letzten Meter vor zu Hause alle Fenster auf und gründlich durchlüften. Seitdem ist es deutlich besser als früher.
Das nennt man wohl entfalten ![]()
Gassi stehen am Morgen
Verstehe das Problem nicht. Dein Hund ist nett, dein Hund folgt, niemand stört sich angeblich an deinem Hund.
Dich stören selbstständige Ausflüge, hmm sag deinem Hund doch einfach, dass du das nicht möchtest. Die meisten Hunde mit denen man sowas machen kann sind da sehr offen für Kompromisse. Hier haben sich natürliche Grenzen bewährt. Also bis zum Bach, bis zum Waldrand oder in deinem Fall halt bis zum Bürgersteig oder bis zur Haustür, drüber geht es nur gemeinsam.
Ein fester Radius hat sich bei mir nie als praktisch erwiesen. Vielleicht bin ich zu schlecht im Entfernungen schätzen oder kann es nicht vermitteln.
Und dann gibt es die Spezialisten, die die Lücke im System suchen. Finden jedes Loch im Zaun und riechen Unaufmerksamkeit in jeder Sekunde. Die müssen dann einfach an die Leine, wenn nicht gerade Hundezeit ist.
Aber um Herauszufinden zu welcher Gruppe dein Hund gehört ist erstmal Ausbildung nötig. Das schaut immer so nach Selbstläufer und Hund macht alles von allein aus, aber da steckt eine Menge Arbeit dahinter. Wie weit man sich dann auf seinen Hund verlassen kann ist Typsache erfährt man dann hinterher.
Übrigens ist für mich so eine mag alles und jeden Art Grundvoraussetzung um überhaupt über diese, mach doch was du willst, Haltung nachzudenken. Es ist halt ein Unterschied ob der worst case ein schlammiger Pfotenabdruck oder ein Biss ist.
Angeregt durch EmilyinWonderland, was für Hunde gab es in eurer Kindheit oder Familie und was für Hunde habt ihr heute?
Prägende Kindheit oder abschreckendes Beispiel? Seid ihr auf einen Typ Hund fixiert oder doch eher Multikulti unterwegs?
Dann fange ich mal an.
Meine Großeltern hatten immer Jagdhunde, jagdlich geführt und später auch eine DJT Zucht. Der Rest der Familie hat ein ausgeprägtes Terriertrauma und auch wenn wir alle wissen, dass es da durchaus Unterschiede gibt ist das für uns alle echt absolut unvorstellbar.
Meine Mutter ist mal davon abgesehen Hundemensch durch und durch, am Liebsten irgendwelche großen Multimixe und mindestens so einer hat auch immer bei uns gelebt, meistens zusammen mit Arbeitshunden und dahergelaufenen Sitterhunden.
Und ich bin dann doch recht eingeschränkt Typ Hütehund. Kann ich, kenne ich, mag ich mit einer kleinen heimlichen Vorliebe für Setterartige, da kommen die Kindheitserinnerungen an den Lieblingshund durch, obwohl sonst nicht mein Beuteschema. Kann meine Mutter überhaupt nicht verstehen und weiß nicht, warum man sich das antut. Für sie waren das immer "Werkzeuge" mit allen Vor- und Nachteilen, als Liebhabhund bevorzugt sie ganz klar was Anderes. Und spätestens bei untauglich zum Arbeiten mit Spezialeffekten zweifelt sie an meinem Verstand, dafür freut sie sich immer für meine Hunde und steht auch mit Rat und Tat zur Verfügung falls nötig.
Mein Onkel ist dann auf DSH und Hundesport umgestiegen und meine Tante findet Hunde eklig.
Bei uns gilt da also eher die Rebellion gegen das Vorgelebte, aber Hunde haben wir alle. Familientreffen sind immer chaotisch, aber erstaunlicherweise geht das echt entspannt trotz Riesenspanne an Hunde- und Hundehaltertypen. ![]()
Dann habe ich wahrscheinlich wirklich völlig überzogene Anforderungen an einen Staubsauger. Aber alles was ein Besen schneller, einfacher und gründlicher macht ist nicht Job des Saugers.
Der ist eben genau für Teppiche, Fußmatten, Polster, Auto, Flusensieb im Trockner und Tiere oder Kinder braucht es nicht für einen harten Einsatz. Hier ist das Qualitätssiegel, entfernt und überlebt meine Haare, da sieht man den Unterschied zwischen gutem und schlechtem Sauger
Krümel von Laminat entfernen ist doch eher netter Zusatz, damit man keine zwei Werkzeuge für einmal sauber machen braucht ![]()
Wäre nie auf die Idee gekommen, dass man sich freut, wenn überhaupt was entfernt wird.
Alles eine Frage der Sichtweise. Ich finde 180€ sehr viel Geld und für so ein Staubsaugerding gebe ich es nicht gerne aus, dass sind mehr so die muss halt sein Investitionen.
Und ich finde zwar auch, dass ein Labrador viel haart, dafür relativ kurze, flutschige Haare verliert. Das die eingesaugt und auch bitteschön bis in den Auffangbehälter befördert werden ist eine Selbstverständlichkeit. Das hat hier noch jeder Sauger geschafft, sonst könnte man sich die Arbeit auch gleich sparen.
Hier steht der AEG im Hausflur und muss den Dreck den Hund, Katzen, Stall-, Jagd -, Gartenschuhe verlieren bekämpfen. Und dagegen sind ein paar Haare lächerlich. Stroh, Tannennadeln, Lehmklumpen, Sand, Laub, kleine Steinchen, ... und da wird nicht vorher gefegt oder mit der Hand eingesammelt. Alles was durchs Rohr passt wird eingesaugt
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Sind nur knapp 3qm für die er zuständig ist, aber die haben es in sich.