Beiträge von Krambamboli

    Lucy_Lou

    Wenn mein Hund „platzt“ ist es zu spät, da bringt ihn nur eine scharfe Korrektur runter, aber das Ziel ist ja ihn erst gar nicht „platzen“ zu lassen und vorher einwirken, damit es gar nicht erst passiert.

    In Gesellschaft von Hibbel-Hunden bleibt er ohne Außenreiz ruhig und ansprechbar, wenn sich die Gruppendynamik je nach Reiz aufschaukelt, hole ich ihn zu mir bzw hinter mich, was auch gut klappt - nur bei reizenden Rüden eben nicht immer.

    Zusammen reißen ist ja sehr plakativ formuliert, die Alternative zu Ausrasten ist demnach „sich ruhig vorbei führen lassen“

    Im Freilauf weiche ich unangeleinten Hunden tendenziell aus, besonders dann, wenn ich aufgrund ihrer (und Neos) Körpersprache erkenne, dass es sich um junge Rüden handeln muss. Ich gehe keinem Hund entgegen, wenn ich im Vorhinein weiß, das wird nix.

    Hallo zusammen,

    Wie ich schon in einigen Threads erwähnt habe, ist mein Mischling (2j., intakt) einer der rüdenunverträglichen Sorte.

    Durch mehr und vor allem konsequente, enge Führung konnte ich dem Problem entgegen wirken (super Trainerin wurde mir hier empfohlen)

    - früher war allein der Anblick eines intakten Kerls Grund für einen Ausraster - heute können wir in 2m Abstand bravstens vorbeigehen. :party:

    Natürlich nur, solange Fremdrüde souverän ist und nicht mit pöbeln etc. provoziert.

    Fixiert werden hält Neo mittlerweile sogar aus.

    In meinem Gassi-Viertel (ca. 200m Umreis) wohnen (meiner dazugerechnet) 5 teils pubertierende, intakte Rüden. Meiner ist mit 2 Jahren da schon einer der ältesten. Seit Corona Hundeschwemme? Ja bei uns definitiv!

    Heute war ein Supergau-Moment, als wir (mit meinem Freund und dessen Hund), gleich 2 davon an der Straßenecke trafen. Der junge Border fixierte von links, Labbi mit aufgestelltem Kamm von rechts. Ausweichen war nicht mehr möglich.

    Als der Hund meines Freundes hysterisch um uns herum zu fiddeln begann, platzte Neo.

    Die dämliche HH vom schwarzen Labbi, blieb auch noch mitten auf der Straße stehen, weil sie Probleme hatte, ihren Wonneproppen zu halten..... Eskalation pur, zum Glück hat mein um sich schnappender Alligator nur 20kg.

    Gott sei dank haben wir solche Begegnungen nicht oft - wenn ich alleine gehe, gibt es diese Ausraster kaum bis gar nicht mehr.

    Wenn wir aber mit den Vizsla-Weibern meiner Familie sind unterwegs sind, herrscht da auch so eine furchtbare Dynamik, genauso mit dem mega gestressten Hund meines Freundes. Dieser fiept und fiddelt sich bei allen Fremdhunden zu Tode. Bei Kastraten und Hündinnen lässt sich Neo davon nicht aus dem Konzept bringen und ist völlig entspannt und ruhig.

    Aber wenn er sich bei Begegnungen mit Intakten „zusammenreißen“ muss, und dann auch noch ist der Stresspegel durch die Gruppe derart hoch ist, da platzt er (und oft der Fremdhund) einfach.

    Wäre es daher besser, nur noch alleine mit Neo raus zu gehen, bis er sicherer wird?

    Oder suche ich gerade Ausreden, warum es (noch) nicht so klappt wie ich es gern hätte?

    :???:

    Ich möchte ihn ja auch in Gesellschaft hibbeliger, gestresster Hunde zuverlässig führen können. Vielleicht verlange ich ihm da etwas zu viel ab und er kann diese Situationen so noch nicht bewältigen. Vielleicht nehme ich ihn jetzt auch in Schutz - aber ich wüsste gern was ICH tun kann, um solche Situationen besser zu managen. Oder ob alleine gehen die einzige Möglichkeit ist, ihm mehr Sicherheit zu geben. Wäre ja an sich auch kein Problem.


    PS: Obiges bezieht sich nur auf Gassi-Runden - Freilauf betrifft es nicht, da ja genug Platz zum ausweichen.

    Danke schon mal an alle, die ihre Erfahrungen mit mir teilen.

    Mein Rüde (schwere HD) geht auch ab und zu mal Pass, auch von Junghundalter an, bei ihm wechselt Trab und Pass je nach Geschwindigkeit/Erregungslage, Motivation, Leine oder ohne,....

    Er ist wesentlich jünger als deiner, daher kann ich keine Erfahrungen beitragen.


    Aber Fakt ist, nach dem Röntgen wirst du Gewissheit haben wie es gelenksmäßig aussieht und musst dir nicht mehr den Kopf zerbrechen. Auch wegen Arthrosen.

    =)

    Gestern war bei uns Dr. Gaggl falls den jemand kennt.

    Früher holte ich ihn regelmäßiger, aber in den letzten 3 Jahren

    hatte ich weder den Kopf noch das Geld. 2 Frakturen, dann ewig lang nur Schritt - seit einem halben Jahr sind wir jetzt fitter than ever :mrgreen-dance:

    Dr. Gaggl meinte Acti ist gut bemuskelt, nicht schief, eigentlich sehr gerade, paar Dinge in Rücken und Hüfte wurden eingerenkt, sein Fazit:

    Er ist keine Baustelle mehr. (Er war mal eine richtig krass armselige Baustelle, Ex-Galopper, ausgemustert weil körperlich kaputt)

    Bin gespannt ob ich in 4 Tagen, wenn ich wieder reiten darf irgendeinen Unterschied merke.

    Der Bursch hat ein neues G’wandl.

    Line Harness Grip in 6. Passt perfekt, sogar noch etwas Spielraum falls er doch mal zulegen sollte.

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    Danke für den Tipp, wir sind sehr zufrieden, ich hoffe er beißt bei diesem Teil mal nicht den Bruststeg durch.

    Hier wird nach Corona über einen dritten Tag homeoffice die Woche nachgedacht party-hat-dog-face

    Allerdings wenn dann nur für alle oder für keinen.

    Es ist echt auch bisschen absurd. Die Gehälter kläffen hier wie zwei Welten auseinander, aber bei homeoffice muss es dann für alle gleich sein und ein entgegenkommen für persönliche Bedürfnisse ist dann nicht drin, damit sich keiner benachteiligt fühlt

    Aber naja ich hoffe mal (da alle gerne im Homeoffice arbeite) das die 3 Tage Homeoffice dann für alle durchgehen. Bis dahin heißt es abwarten

    Neid Neid Neid Neid Neid......:pfeif:

    Ich wäre sogar bereit, auf 5% Gehalt zu verzichten, für 2 fixe HO-Tage.

    Meint ihr, ich könnte das mal als Vorschlag erbringen?:lol: