Mache dir darüber doch einfach keine Gedanken. Beachte die Hunde nicht, dann wirst du auch nicht beachtet.
Beiträge von Fenjali
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Ich dachte immer, Mais, Erbsen und Bohnen seien nicht gut für die Tiere, da bin ich eher restriktiv.
Oje, jetzt werden hier wieder Erbsen gezählt.
Mais, Erbsen und Bohnen kommen quasi unverdaut wieder raus, wenn man sie nicht püriert. Schädlich ist das nicht.
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Ich hatte an Folgende Rassen gedacht:
- der Boxer (wusste garnicht das den auch mit einer längeren Schnauze gibt ?)
- Malinois
- Rhodesian Ridegback
- weißer Schweizer Schäferhund
- bayerischer Gebirgsschweißhund
- golden Retriever
Also Boxer sind auf jeden Fall wirklich kinderfreundlich, sind sie doch selbst absolute Kindsköpfe und werden quasi nie erwachsen.
Der Schutztrieb ist aber nur mäßig ausgeprägt.
Zu den anderen Rassen kann ich wenig sagen.
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Naja, ich habe vorhin für meinen Hund ein Pfund Nackenkoteletts gekocht und noch Nudeln und eine Dose zu hart geratene Erbsen mit ins Kochwasser geschmissen. Im Endeffekt war das so lecker, dass ich mir etwas Fleisch, Nudeln und Erbsen abgenommen und mit Gewürzen und Gorgonzola eine tolle Soße dazu gemacht habe. Da fragt sich dann, wer von wem die Reste isst.
Aber wenn du wissen willst, wie ich es schaffe, in Ruhe zu essen: Da reicht es eigentlich, wenn ich sage: "Nein, das ist MEIN Essen" oder einfach: "Lass mich in Ruhe."
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Vor einiger Zeit (bevor ich in meinem Beruf wirklich gearbeitet habe), habe ich auch noch gesagt "jeder sollte ein Tier halten dürfen". Rein aus dem sozialen Aspekt heraus.
Diese Meinung habe ich mittlerweile komplett geändert. Also ich kann nur sagen, dass wirklich unfassbar viel Leid bei Tieren entsteht, weil die Leute nicht in der Lage sind eine vernünftige, tierärztliche Leistung abzusichern (oder dies nicht wollen, aber das ist eine andere Baustelle).
Leider, leider sind das auch ganz häufig Leute, die auch nicht nur ein Tier haben, sondern aus unerklärlichen Gründen dann einfach mal drei Hunde, vier Katzen und tausend Kleintiere anschaffen. Und wenn dann mal einer krank wird, was über einen einfachen Schnupfen und Krallenschneiden hinausgeht ... dann geht das Geheule los. Und dann soll man einschläfern "weil, das bringt ja eh nichts mehr." - ehm, doch. Gib ihm Medimanet xy und bezahle eine vernünftige Behandlung!
Super Beispiel sind auch immer die ganzen Frakturen von jungen Katzen, die aus dem Fenster gefallen sind oder Zwerghunde, die vom Arm fallen - OP kostet dann mal locker über 1000 Euro, aber das Tier ist danach halt auch wieder hergestellt. Unglaublich, dass Leute da wirklich eine Euthanasie vom Tierarzt fordern - mit zum Teil echt verrückten Argumentationen "ja, aber ich hab den ja erst zwei Tage" oder "eigentlich gehört der ja auch gar nicht mir" "Entschuldigen Sie, aber ich hab ne Wohnung und ein Auto zu bezahlen, wie stellen SIE sich das denn jetzt bitte vor?"
Leute, die ihr Tier dann ans Tierheim abtreten, damit es behandelt werden kann, und dann holen sie sich das Tier später über "Freunde" wieder zurück und umgehen damit einfach mal ihre Verantwortung ihrem Tier gegenüber und lassen andere zahlen (nämlich das Tierheim, was nichts Besseres zutun hat, als für fremde Leute OP-Kosten zu tragen!).
Oder die zig Ebay-Welpen, die nach dem Kauf an ihrer Parvo verrecken (teures Lehrgeld mit zugegebenermaßen eher keinem happy end für alle Beteiligten)
Genau wie die trendige Qualzucht-Bulldogge, die halt so süß guckt, aber jetzt leider doch nur teures Diätfutter fressen kann, weil sie sich sonst blutig kratzt und furzt wie die Hölle, die erste Gaumensegel-OP benötigt und mit drei Jahren das erste mal ins CT muss, weil die Bandscheibe Samba tanzt. Wirklich ganz überraschend.
Oder einfach nur die armen Hunde, die immer gesund waren aber im Alter irgendwann chronisch erkranken und ein teures Medikament benötigen.
Das mag hart klingen.
Aber ich hab da schon viel erlebt, was mich wirklich absolut fassungslos macht. Leidtragend sind die Tiere. Nicht die Menschen. Mir war einfach vorher nicht bewusst, wie "naiv" und sorglos manche Menschen Tiere halten.
Es gibt natürlich auch viele Menschen, die wirklich ihr letztes Hemd geben für ihr Tier. Und auch Tierärzte sind Menschen und versuchen schon wirklich viel möglich zu machen. Wer will findet eine Lösung.
Niemand muss Millionär sein, aber eine Grundversorgung und zumindest ein "Notfallplan", sodass man in einer TK wenigstens in der Lage ist eine gewisse Summe anzuzahlen und den Rest in Raten abzustottern - das muss einfach irgendwie drin sein. Dem Tier zuliebe!!!
Versicherungen sind auch schon mal eine super Sache und meinen Erfahrungen nach wirklich schon mal eine riesen Erleichterung. Regelmäßig Geld zurücklegen. Rückhalt im Familienkreis. Irgendwas.
Aber ich gebe zu .... der Job hat mich wirklich desillusioniert.
Es gibt auch Leute, die das Geld zwar in Hülle und Fülle haben, aber kalt durchrechnen, ob sich die Behandlung - im Verhältnis zum Kaufpreis - lohnt.
Leider ist das auch in unserer Rechtsprechung fest verankert. Beispiel Schadensersatz: Hund wird verletzt, Halter lässt aufwendig operieren, hätte aber auch einschläfern lassen können. Gericht sagt: Schadensersatz nur in Höhe der Einschläferungskosten, weil wirtschaftlicher. Und wenn Einschläferung, dann jedenfalls keine Einäscherung als Schadensersatz, weil es wirtschaftlicher ist, das Tier auf die Müllkippe zu werfen.
Das sind halt die generellen
WertePrioritäten unserer Gesellschaft. Da muss ,man sich nicht wundern, was das für Ausmaße annimmt. -
Sie hat sich ja einsichtig gezeigt und sich entschuldigt. ich tendiere im Moment eher dazu, es dabei zu belassen und hoffe, dass sie dann auch vorsichtiger ist o
Aus meiner Erfahrung würde ich sagen; Da hoffst du vergebens.
Sie sagte, ihrer hätte dann aggressiver meinem Hund gegenüber reagiert, weil das Straßenstück ihres Hauses der Auffassung ihres Hundes nach ja ihm gehört und meiner ein Eindringling in seinen Bereich wäre.
Also sowas geht ja überhaupt gar nicht. Die Frau weiß also genau, dass ihr Hund so tickt und passt trotzdem nicht richtig auf. Findet es vielleicht noch normal, dass niemand an dem Haus vorbeigehen kann ohne angegriffen zu werden?
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Ein Foto wird kaum ausreichen. Wenn du die Hundehalterin anzeigen willst, solltest du ärztlich dokumentieren lassen, dass es sich bei dem blauen Fleck tatsächlich um einen Hundebiss handelt. (Bestenfalls auch noch, dass der Biss nicht von deinem eigenen Hund stammt... das hat mir nämlich mal eine Hundehalterin vorgeworfen und dank Aussage gegen Aussage ist ihr nichts passiert.)
Deshalb ist wichtig, die Wunde nicht selbst zu reinigen, sondern vom Arzt eine Probe nehmen zu lassen, die den Speichel des Hundes enthält.
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Natürlich wandern.
Freunde von uns die mit im selben Haus wohnen haben auch einen Hund
Alles was mit Wasser zu tun hat.
Das heißt, wenn ich etwas unternehme, dann sollte es für mich ganz selbstverständlich sein, dass der Hund dabei ist.
Ich finde aber, dass wenigstens ein bisschen Lernbereitschaft da sein sollte.
Der Hund sollte abrufbar sein. Sitz, Platz, Bleib und Notfallstop sollte funktionieren. Impulskontrolle finde ich auch sehr wichtig.
Der Hund sollte ein ausgeglichenes Wesen haben und mit anderen Hunden gut zurechtkommen. (Ich weiß, das hat man selbst in der Hand)
Ein Hund, der EXTREM viel Beschäftigung braucht, wie z.B. ein Border Collie ist falsch bei uns.
Tut mir wirklich Leid, ich weiß, sie werden oft empfohlen und bei/von den "Ratsuchenden" genauso oft belächelt, aber... Das alles, was ich hier zitiert habe, schreit für mich nach einem Retriever.
Also wirklich wirklich laut.
Das war auch mein erster Gedanke.
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Hundewiesentauglich à la lass alles unkontrolliert reinpreschen definitiv nein.
Welcher Hund ist denn auf diese Weise hundewiesentauglich?
Auf so einer typischen Hundewiese mit Zaun tummeln sich doch die unterschiedlichsten Hundetypen vom Rottweiler bis zum Yorkie. Da weiß man doch nie vorher, wer mit wem auskommt oder nicht auskommt, alle können sich potenziell bedrängt fühlen, alle können mobben oder gemobbt werden, alle können sich um Spielzeug kloppen, usw.
Meistens ist da ein Grüppchen "Platzhirsche", von denen die meisten Probleme ausgehen, weil das deren Wiese ist.
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Ergo ist für die Situation um die es in diesem Thread geht eher unpassend für einen Boxer. Ganz einfach.Sagt wer? Die Hundepolizei? Selbstverständlich kannst du mit einem Boxer da hingehen, wo andere Hunde sind. Wie stellst du dir denn den Auslauf sonst vor? Nachts durch den Wald schleichen, um bloß niemanden zu treffen?