Beiträge von Fenjali

    Weil mir 5-6x Tag 3OG für so einen jungen Hund einfach zuviel sind. Da ist noch nichts ansatzweise gefestigt am Körperbau und jede Stufe im Verhältnis zur Körpergröße ein kleines Hindernis. Das ist rein körperlich eine richtige Herausforderung für einen so jungen Hund. Warum ist es für dich so schwer zu begreifen, dass es Hundehalter gibt die das schlicht und ergreifend nicht wollen?

    Weil es keinen medizinischen Grund dafür gibt?

    In den ersten 6Monaten würde ich den definitiv tragen wollen. Erlebe ich gerade im Bekanntenkreis. 3OG und 14wöchiger DSH der überwiegend selbst hoch und runter laufen muss. Das finde ich echt beschxxxx.

    Und warum? Warum soll ein DSH keine Treppen laufen dürfen? Der einzige Hund, den ich tragen würde, wäre ein Dackel. Wegen der Neigung zu Bandscheibenvorfällen aufgrund des langen Rückens.

    ... und zum Thema Welpen und Treppen zitiere ich mal Dr. Rückert aus Ulm:

    "Und es geht weiter mit wichtig klingenden, aber geradezu absurden Ratschlägen zu drakonischen Bewegungseinschränkungen, z.B. den Welpen bis zur abgeschlossenen Skelettreife auf gar keinen Fall, niemals und nie nicht Treppen laufen zu lassen oder ihn - beispielsweise durch freies Spielen mit Artgenossen - anderweitig zu überlasten. Resultat ist natürlich ein erwachsener Hund, der Angst vor Treppen und/oder ein verkorkstes Sozialverhalten hat, sonst nichts. Wann ist die Skelettreife von Menschenkindern gleich noch mal abgeschlossen? Mit 16 Jahren? Wie lange haben Sie Ihr Kind die Treppen rauf und runter getragen oder es vom Spielplatz ferngehalten? Damit soll nicht einem ununterbrochenen Treppauf-Treppab des Welpen oder stundenlangen Gewaltmärschen Vorschub geleistet werden, aber zwei oder drei Mal am Tag ein oder zwei Stockwerke rauf und runter oder ein wenig Rumtollen darf einfach kein Problem sein. Sonst ist nämlich mit der betreffenden Rasse etwas grundsätzlich faul. Solche Ratschläge zu Ernährung und Bewegungseinschränkung dienen in meinen Augen meist nur dazu, dem Welpenkäufer schon mal vorbeugend die Schuld für zu erwartende zuchtbedingte Gesundheitsprobleme aufzuhalsen."

    Ich halte das für ein ebenso dummes aber hartnäckiges Gerücht, dass Hunde keine Treppen steigen können. Ich kenne hier in der Nachbarschaft genau einen großen Hund, der im Erdgeschoss lebt. Alle anderen Hundehalter wohnen (wie ich) im Obergeschoss ohne Fahrstuhl. Was soll ich sagen? Selbstverständlich kann ein großer Hund Treppen steigen. Der geht nicht kaputt davon.

    Ich habe bei meinen Tieren immer den Namen beibehalten, auch wenn ich den anfangs nicht so toll fand. Ich fand immer, dass der Name Teil der Identität ist und die ist nicht ein Etikett, das man aufklebt und beliebig wechseln kann.

    Vielleicht hat der Wunsch nach Namensbeibehaltung auch andere Gründe. Dass man das Tier im Zweifel leichter auffinden kann, usw. Aber am Ende muss der Verkäufer sich auch klar sein, dass er das Tier in ein ungewisses Schicksal entlässt, auch wenn er noch so viele Kontrollkriterien einbaut.

    Sie zeigt übrigens 0,0 Aggression gegen Menschen und auch bei anderen Hunden ist sie nur aggressiv wenn diese sie direkt an der Leine begrüßen, was ich einfach unterbinden muss und schon ist das Problem gelöst. Sie rastet nicht bei jeder Hundesichtung aus und will alle zerfleischen.

    Klingt für mich ganz normal. An der Leine Kontakt ist selten eine gute Idee. Im Freilauf läuft ein und dieselbe Begegnung oft viel entspannter ab.


    Ein Mali mag nicht "nur ein Hund" sein, aber es IST immernoch ein Hund und keine Raubkatze.

    Hundehaltung ist (auch mit anderen Rassen übrigens!) bei Weitem nicht immer easypeasy, aber auch keine Hexerei. Nicht, dass man das unterschätzen sollte, auf keinen Fall! Aber man muss es auch nicht schlechtreden.

    Und hier scheint ja jemand bereit zu sein, angesichts der live und in Farbe erlebten Schwierigkeiten, die Herausforderung anzunehmen und die Verantwortung für Zelda zu übernehmen. Das ist in meinen Augen absolut ehrenhaft und kein Grund zum Pessimismus!

    Die hätten sicher nicht freiwillig ihren Personalausweis vorgezeigt, also hätte der Mann direkt die Polizei holen können. Und wieso sollten denn die geschädigten Hundehalter auf den Tierarztkosten sitzenbleiben. Auch wenn es nicht viel ist und auch wenn sich nach dem Tierarztbesuch herausstellt, dass es keine (schwere) Verletzung gegeben hat: das wusste man zu dem Zeitpunkt ja nicht.

    Anständige Leute hätten gefragt, wie es dem Hund geht und ob sie ihre Daten hinterlassen sollen. Dann hätte sicher keiner an eine Anzeige gedacht. Aber so? Bei so einer "Ich sch*** auf die Belange anderer" - Mentalität? Da trifft es das nächste Mal vielleicht einen kleineren Hund oder einen gebrechlichen Menschen. :ka: