Beiträge von Fenjali

    Hitze ist allerdings auch noch so ein Thema bei dem man aufpassen muss, Radfahren, Joggen oder lange Wanderungen bei hoher Temperatur stell ich mir da schwierig vor.

    Das kann ich nur unterstreichen.

    Mein Hund tauscht nicht, aber wartet vor dem Essen auf Freigabe. Einmal habe ich die Freigabe vergessen und mich gewundert: Nanu, wieso läuft sie mir hinterher und schaut mich fragend an? Wieder in der Küche: Oh, der Napf ist ja noch voll. Achso, ich habe ganz vergessen, den freizugeben. :doh: Braves Hundchen. :herzen1:

    Ja, und dann verlangt sie 2000 (!) Euro für das nüchtern betrachtet total wertlose Tier - unter Wucher dürfte das allemal fallen? Oder ist das einfach ein Fall von "wer so doof ist, hat Pech gehabt?"

    Verlangen kann jeder alles. Solange der Käufer sich drauf einlässt und nicht getäuscht wird, ist es nicht illegal. Sittenwidrig ist es auch nur unter bestimmten Umständen, die dann die Nichtigkeit des Geschäfts zur Folge hätten. Das nützt dem Welpen aber nichts.


    Wenn das VetAmt dem Verkäufer aufgibt, den Welpen behandeln oder einschläfern zu lassen, zahlt er halt die paar Euro für die Einschläferung und vermehrt ansonsten munter weiter.

    Viel besser wäre es, er müsste für die Tierarztkosten für den Welpen + Anwaltskosten + Gerichtskosten haften.

    Sehr gute Frage.


    Ich bin mir nicht sicher, ob der Verkäufer die Haftung ausschließen kann, indem er auf den "Mangel" hinweist. Eventuell kann der Käufer trotzdem nachträglich den Kaufpreis mindern und sich die Tierarztkosten ersetzen lassen. Wenn man die finanziellen und emotionalen Kapazitäten hat, wäre das vielleicht eine Möglichkeit, den Verkäufer von ähnlichen Geschäften abzuhalten.


    Das Vet-Amt könnte höchstens verlangen, dass der Welpe zeitnah behandelt oder eingeschläfert wird. Das wäre für den Verkäufer finanziell weniger schmerzhaft als wenn er nachträglich haften müsste.