Beiträge von Fenjali

    Dass der Eurasier ein Einmannhund ist, kann ich definitiv nicht bestätigen.

    Ich auch nicht, ich kenne aber auch keinen einzigen Eurasier. Aber die Rassen, aus denen dein (wie soll ich sagen?) "Schwarm" mutmaßlich zusammengesetzt ist, kenne ich zumindest ein bisschen und finde nicht, dass das unhaltbare Bestien sind.

    Unsere Erwartungshaltung was Größe, Gewicht und vermutlich sogar Gesundheit betrifft, werden in einem viel höheren Maß erfüllt werden

    Dann ist der Thread ja auch hinfällig. ;)


    Pitbull und co. gibt es hier ziemlich viele. Nach meinem Eindruck sind die bei Weitem (!) nicht so schlimm wie ihr Ruf. Vor allem die Rüden sind zwar extrem aufdringlich, aber auch sehr freundlich. Da haben so manche anderen Rassen ein größeres Problem mit Artgenossen. Nur werden die niemals auf einer Liste stehen.

    Der Beagle hatte ja sowohl GPS-Halsband als auch, falls er in Prüfung war, eine Warnhalsung an. Üblicherweise sind die recht prominent mit der Nummer des Besitzers versehen. Aus meiner Sicht kann man da unlautere Absicht unterstellen.

    Die meisten haben ja auch eine Tasso-Marke.

    Woher haben die jetzt wissen sollen dass der Hund grad seinen Job macht? :???:

    ich würde einen Fundhund Mitten in der Pampa auch einsammeln und mitnehmen :ka: und das komplett ohne Entführungsabsicht - bezw. ohne ihn stehlen zu wollen.

    Oh, hab' ich ja alles schon gemacht :shocked:

    Hatte wohl Glück :headbash:

    Wenn es Hinweise auf einen Besitzer gibt, Tasso-Marke zum Beispiel, kann man direkt dort anrufen. Wenn nicht, kann man den Fund bei der Polizei melden (das ist vor allem bei verletzten Fundtieren ratsam, damit man nicht auf den Tierarztkosten sitzenbleibt).

    Da gondelt man dann aber nicht mit dem Hund, der offensichtlich jemandem gehört, durch die halbe Bundesrepublik.

    Ich lebe aber auch sehr, sehr dörflich. Und binde meine Hunde beim Bäcker, Metzger oder Obstladen bedenkenlos an.

    Ich würde das nirgends machen, auch nicht auf dem Dorf. Aber besonders arm dran sind Leute, die vom Dorf in die Großstadt ziehen und ihre Gewohnheiten beibehalten. Ich erinnere mich an die letzte Suchaktion: Da hatte ein Pärchen aus Finnland (wohl neu in Berlin) ihren Hund an der Straße vor einem Einkaufszentrum angeleint. Der war natürlich weg, als sie 10 Minuten später wieder rauskamen. Sie haben alle Zeitungen informiert und eine eigene HP eingerichtet. Durch Zufall haben sie ihn wiederbekommen.

    Einmal lief mir am Bahnhof ein super gepflegt aussehender Zwergpinscher hinterher, der augenscheinlich zu einer Bettlerin gehörte, aber überhaupt nicht auf sie reagierte, sondern auf dem Bahnsteig herumirrte. Da denkt man sich auch seinen Teil.

    Ich empfinde beides als Problem.

    Sowohl Giftköder als auch Diebstahl.


    In meiner alten Heimat gab es ein Rentnerpaar, dass auf die Tränendrüse gedrückt hat um verschiedene Hunde zu streicheln. In dem Zuge haben sie teilweise versucht, den Hunden etwas zuzustecken. Später stellte sich heraus, dass das Präparate waren um Hunden zu schaden.

    Das fand ich besonders perfide und meide daher Menschen an meinen Hund zu lassen, die ich nicht gut kenne.

    Sowieso. In der U-Bahn packte mal einer Hundeleckerli aus und wollte sie meinem Hund geben. Das habe ich natürlich verhindert, woraufhin er extrem ausfallend wurde und mir noch beim Aussteigen den Mittelfinger gezeigt hat. :lol:

    Oder die Masche: "Ich hab auch einen Hund und hab Fleisch dabei. Darf er was haben?" Wenn ich selbst einen Hund habe, renne ich herum und verteile Futter an andere Hunde? Klingt total plausibel. Nicht.