Beiträge von Fenjali

    Aber so ein Test oder ein Kurs oder eine Prüfung oder irgendein Dingens mit dem vernünftige Hundehalter bestimmte Rechte für ihre gut erzogenen Hunde erwerben könnten, fände ich tatsächlich gut. Das könnte man auch auf andere Bereiche als die Leinenpflicht ausdehnen.

    Es ginge doch viel einfacher und ohne den Staat als Kindermädchen.

    Beispiel Bibliothek: Um dort hinzugehen, muss kein Smartphonebesitzer oder sonstwer eine Benimmprüfung vorweisen. Obwohl sich nicht immer alle Handynutzer so benehmen wie es in einer Bibliothek angemessen wäre. Dort soll Ruhe herrschen, weil man sich konzentrieren will. Die Leute gehen dort in der Regel hin, um zu lesen. Wenn da welche sind, die mit den Büchern Frisbee spielen oder laut telefonieren, Musik hören, etc. werden die einfach drauf angesprochen. Das könnte man bei Hundehaltern auch machen, wenn der Hund zum Beispiel bellt und die Leute beim Lesen stört. Dazu braucht man keinen diskriminierenden "Idiotentest" nur für Hundehalter, der im Vorfeld schon feststellen können will, welcher Hund in der Bibliothek ruhig ist und welcher nicht.

    Hm, ich habe hier noch nichts gelesen, was ich als krankhaft einstufen würde. Ansonsten sprich das dann doch einfach mal direkt an.

    Das verbieten - zum Glück für manche - die Net(t)iquette.

    Aber wir hatten hier schon mehr als einmal den Fall, dass jemand nach dem Verlust seines Hundes von Selbstmordgedanken sprach und ja, das empfinde ich als krankhafte Beziehung zum Tier.

    Da stimme ich dir zu. Abgesehen davon finde ich Selbstmord aber nie richtig, egal aus welchem Grund.

    Wenn Hunde wie Menschen behandelt werden, können diese dann verklagt werden? Und müssen dann wegen Körperverletzung ins Gefängnis? Rechte bedeuten auch Pflichten.

    Ich habe ja nicht gesagt, sie sollen Menschenrechte bekommen, Himmelherrgottnochmal. Vielleicht hätte ich es anders formulieren sollen: Ich wünsche mir, dass es (wesentlich) härter bestraft wird, einem Hund ein Leid zuzufügen als dies tatsächlich der Fall ist.

    Außerdem wünsche ich mir, dass es weniger Verbotszonen gibt.

    Nochmal: erklaer mir was an meinen Hunden besser, wichtiger, ... ist als an meinen Ratten, Pferden, Hasen oder den Gaensen, die ich aufgezogen habe, dem Esel, dem ich auf die Welt geholfen habe, dem Ferkel, das wir aufgezogen haben und mit dem wir stundenlang durch dem Wald gezogen sind oder dem Kater, mit dem ich aufgewachsen bin. Ich fand die alle gleich toll und die emotionale Bindung war bei allen gleich!

    Der Hund irgendwo in DE (nicht dein Hund!) hat fuer dich den hoehren Stellenwert wie ne Ratte, weil?

    Du willst das der HUND eine andere Stellung bekommt. Jeder Hund in DE. Weil du ne Bindung zu deinem Hund hast. Das es aber genug Menschen gibt, die eine Bindung zu einem anderen Tier haben, wodurch eine andere Stellung dieser Tierart gegeben waere, ignorierst du dabei komplett.

    Ich mach mich jetzt arg unbeliebt, aber was soll's..fuer mich sind deine Gedankengaenge echt extrem strange und realitaetsfremd :nixweiss:

    Natürlich ist das realitätsfremd. Wie ich schon sagte, geht es ja hier auch ein bisschen um Utopien. Dass so etwas nicht realisiert wird, ist mir ja durchaus klar.

    Wie ich auch schon sagte: Es darf meinetwegen auch eine Ratte adoptiert werden. Kann ich halt weniger gut nachvollziehen, aber ich respektiere es auf jeden Fall, wenn jemand zu seiner besonderen Ratte eine emotionale Bindung hat. Darum geht es mir ja in diesem Gedankenspiel: DU entscheidest selbst, wer zu DEINER Familie gehört.